Berlin (dpa) - Bundesinnenministerin Nancy Faeser will bei den Ländern ein Messerverbot in Zügen und Bussen anregen. «Ich werde nächste Woche bei der Innenministerkonferenz ein generelles Messerverbot in Zügen und im gesamten öffentlichen Nahverkehr vorschlagen», sagte sie der «Bild am Sonntag». ...

Kommentare

(13) marcusb · 11. Juni 2023
@12 Die Bahnsteigsperre. Richtig, wenn man nur auf den Bahnsteig wollte, um Tante Erna vom Zug abzuholen, brauchte man eine Bahnsteigkarte für 20 Pfennig 😅 Personenkontrollen und Durchsuchungen waren damals aber wirklich noch die ganz große Ausnahme...
(12) satta · 11. Juni 2023
@11 Gab es bei der Eisenbahn bis in die 60er Jahre glaube ich, nannte sich Eingangssperre. Damals wurde aber nicht auf Messer durchsucht.
(11) marcusb · 11. Juni 2023
@10 Natürlich nicht. Blinder Aktionismus. Türsteher an Bahnhöfen oder Bahnsteigen?
(10) k510648 · 11. Juni 2023
Hat sie auch eine Lösung, wie das kontrolliert werden soll? Oder sind das wieder nur Blasen einer Politikerin, welche sich wichtig machen will?
(9) alx2000 · 11. Juni 2023
Wieder ein sinnfreier und fachlich massiv fragwürdiger Ansatz dieser Ministerin. Sie kann ja mal in den Niederlanden oder UK bei ihrem Kollegen nachfragen...diese Verbote haben ausschließlich zur Kriminalisierung von nicht tatrelevanten Personen geführt, ein signif. Rückgang der mit Messern begangenen Straftaten erfolgte nicht. Sicherheit wird durch Bildung und Präsenz von Schutzkräften geschaffen - die Wiedererweckung des einfachen und mittl. Polizeidienstes wäre effektiver, wenn auch teurer!
(8) satta · 11. Juni 2023
Ich hatte schon oft u.a. Werkzeugmesser im Rucksack mit, hab mir dabei nichts weiter gedacht. Ich denke nicht, dass lediglich stichpunktartige Kontrollen Messerattacken von Terroristen oder psychisch Kranken wirksam verhindern können. Und in welchem Umfang sollen denn Personen anlasslos durchsucht werden?
(7) thrasea · 11. Juni 2023
Ich würde mir gerne auch in Zukunft den Apfel im Zug schneiden... Ein Messerverbot halte ich für für blinden Aktionismus. In populistischer Weise gaukelt man vor, man würde etwas unternehmen, dabei würde das gar nichts ändern. Einen wirkliche Effekt hätte ein Verbot nur mit Sicherheitsschleusen und Scannern wie am Flughafen, was total übertrieben wäre.
(6) Pontius · 11. Juni 2023
@1 Wie du schon annahmst geht es dabei auch um Taschenmesser in Rucksäcken oder ähnlichem - dabei ist nicht nur die Machete in der Hand gemeint. @4 Die Wahlen in Hessen finden erst im Herbst statt. @5 Wenn dir das Messer abgenommen wurde und du dann ein Strafverfahren anhängig ist, spätestens dann sollte es die Messerdabeihabenden interessieren.
(5) marcusb · 11. Juni 2023
Als ob das die Messerdabeihabenden interessieren würde.
(4) Hannah · 11. Juni 2023
"Die Bundespolizei kann die stichpunktartigen Kontrollen an Bahnhöfen erhöhen" Das soll bestimmt eine Feldstudie zum Thema "Racial Profiling" werden. BTW: Nancy Faeser, die "kindgerechtes Inhaftieren" als "historischen Erfolg" feierte, warum eigentlich ist die immer noch im Amt?
(3) eubbw · 11. Juni 2023
Eigentlich müssten in diesem Ministerium gut ausgebildete Juristen sein.
(2) tastenkoenig · 11. Juni 2023
Heißt das dann, dass ich mit meinem neu gekauften Küchenmesser nicht mehr im Bus nach Hause darf? • Kann nur in dem Maße wirksam sein wie es kontrolliert wird. Und ist, wie in #1 bereits erwähnt, im Großteil aller Fälle auch jetzt schon nicht erlaubt.
(1) truck676 · 11. Juni 2023
Messerverbot in Zügen und Bussen?? Ich denke, in Deutschland ist das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit verboten?! Will man das bestehende Verbot jetzt durch ein neues Verbot "ausser Kraft" setzen?? Das empfände ich allerdings als "Gefährdung" der Öffentlichkeit!
 
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