Stockholm/Berlin (dpa) - Eine länderübergreifende Ermittlung soll Licht in die offenkundige Sabotage der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee bringen. Drei von inzwischen vier entdeckten Lecks an den Gasröhren liegen in wenigen Kilometern Abstand zueinander, wie die schwedische Küstenwache mitteilte. ...

Kommentare

(8) crochunter · 29. September 2022
Vertraglich gilt höhere Gewalt als ein Ereignis, auf dass keine Vertragspartei Einfluss hat. Das Knowhow hätten viele Staaten.
(7) Stiltskin · 29. September 2022
Mittlerweile glaubt ja niemand mehr, dass es sich um höhere Gewalt handelt. Selbst die russische Seite spricht von Sabotage. Mal schauen, wem man letztlich überhaupt etwas nachweisen kann. Um Pfusch wird es sich ebenso wenig handeln, wie auch Nord Stream Gegner nicht in Frage kommen. Um die Pipelines, die in rund 90 Meter Tiefe liegen, mit Sprengladungen zu zerstören, bedarf es eines speziell ausgerüsteten U-Bootes. Und über solches Equipment dürften höchstens Russland und die USA verfügen.
(6) jub-jub · 29. September 2022
"Eine länderübergreifende Ermittlung soll Licht in die offenkundige Sabotage der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee bringen." Und wenn eins dieser ermittelnden Länder der Täter war? Es sollte in alle Richtungen ermittelt werden.
(5) crochunter · 29. September 2022
@1 Russland hat langfristige Lieferverträge zu erfüllen und es drohen saftige Vertragsstrafen, wenn es diesen nicht nachkommt, es sei denn halt jemand "drittes" kappt die Leitungen (höhere Gewalt)
(4) Han.Scha · 29. September 2022
@3: Laut News war es "offenkundige Sabotage".
(3) e1faerber · 29. September 2022
Vielleicht irren sich ja alle und es war einfach nur Pfusch bei der Montage.
(2) mikarger · 29. September 2022
@1) So ist es weniger offensichtlich, dauerhaft und man kann es anderen in die Schuhe schieben...
(1) cherry · 29. September 2022
Putin hätte doch die Röhren nicht sprengen müssen, wenn er der EU schaden will. Einfach abdrehen hätte gereicht. Vielleicht waren es militante Nord-Stream Gegner. Wäre aber wohl auch etwas aufwändig gewesen.
 
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