Berlin/Sylt (dpa) - Die rassistischen Gesänge junger Partygäste auf Sylt alarmieren die Politik und schüren Sorgen vor einem Rechtsruck hierzulande und Schäden für die Demokratie. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne): «Wer so rumpöbelt, ausgrenzt und faschistische Parolen schreit, greift an, was unser ...

Kommentare

(16) Tautou · 26. Mai um 05:53
@15 Das hat die FDP mit dem 49-EUR-Ticket erschwert. 👀
(15) Folkman · 26. Mai um 05:48
@11: Jepp, und zu schade, dass sie diesmal nicht vor Ort waren, um den blaubraunen Snobs ordentlich Druck zu machen...
(14) BOOTBOSS · 25. Mai um 17:44
@13 Ist natürlich die Frage, woran Du Deutsche erkennst. Allerdings ist Dresden natrülich mittlerweile eine Touristenhochburg und wie in Rom Paris New York London Wien und vielen anderen sind da natürlich ständig viele Touristen unterwegs
(13) Nicole82 · 25. Mai um 17:27
@3, ich war vor 2 Wochen in Dresden,da kam es mir vor als wenn kein Deutscher mehr abends spazieren gehen will.Mich eingeschlossen.
(12) BOOTBOSS · 25. Mai um 17:12
Das Pony ist wie man hört und leist die Adresse für den Promi-Nachwuchs, die sogenannten Rich Kids. An Pfingsten soll es 150 Euro gekostet haben, überhaupt reinzukommen, ohne Getränke. ES gibt offenbar eine Schicht junger Leute, die mit dem goldenen Löffel geboren werden und nichts anderes lernen, als dass sie sich auf allen Ebenen alles erlauben können. Und diese Leute, die alles haben ohne etwas gelistet zu haben, gröhlen rassistische Gesänge. Hohe Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer sofort
(11) Tautou · 25. Mai um 15:27
Das waren mir noch die liebsten Sylt-Urlauber: <link>
(10) Wasweissdennich · 25. Mai um 10:52
@9 ne Getränkekarte gab es halt nicht Online, aber das man bei teuren Getränken vorher entsprechend "vorglüht" wussten wir auch schon mit 16...aus reinem Geiz hab ich es manchmal kaum noch auf die eigentliche Party geschafft, ich erinnere mich
(9) Polarlichter · 25. Mai um 10:46
Wobei es doch eher bekannt ist, dass man primär in Gaststätten Gewinn durch den Verkauf von Getränken erzielt. So wie man das Video sieht, hat da auch keiner was zu essen bestellt.
(8) Wasweissdennich · 25. Mai um 10:39
@7 in Erwartung absurd hoher Preise habe ich mir die Internetseite vom Lokal angeschaut und bin jetzt fast etwas enttäuscht das das Kalbsschnitzel mit Beilage in dem Lokal nur 5 Euro mehr kostet als in dem wenig glamourösen Lokal in dem ich mich eher so rumtreibe :O ein Zimmer auf Sylt für unter 50 Euro pro Nacht finden ist auch kein Problem und Sylt ist doch zu klein als das man nicht trotzdem überall hin könnte
(7) Polarlichter · 25. Mai um 08:52
@6 Das mag schon sein, aber Sylt und vor allem diese Ecke ist wie Klein St.-Tropez. Das ist schon immens gehoben, was Kosten betrifft.
(6) Wasweissdennich · 25. Mai um 08:49
@5 von "arm" hat jetzt auch keiner geredet, aber das junge Menschen zu viel Geld für Klamotten und Feiern ausgeben und sich am Monatsende dann doch 100 Euro bei Mutti pumpen müssen damit der Kühlschrank nicht leer läuft ist ja auch kein neues Phänomen
(5) Polarlichter · 25. Mai um 08:44
Naja, irgendwie schon. Arme Menschen in Deutschland machen auch statistisch kaum Urlaub. Eine Reise nach Sylt kostet auch einiges. Selbst mit Öffis, Unterkunft und dann Feierei kommt einiges zusammen. Wenn man sich das Video anschaut, das sind ausnahmslos junge Menschen mit blitzneuer Kleidung guter Marken. Zumal die Bar als Nobelbar bekannt ist. Rechtsradikales Gedankengut herrschte schon immer quer durch alle Schichten.
(4) Wasweissdennich · 25. Mai um 08:38
"Für die Cemas-Expertin verdeutlicht der Fall: «Rechtsextremismus ist nicht nur ein Problem, das man in Ostdeutschland sieht oder bei Menschen, die ein geringeres Einkommen haben, sondern auch bei höheren Schichten." Falsche Schlussfolgerung, nur weil man in Sylt in einem teuren Lokal rum hängt hat man noch lange kein hohes Einkommen oder gehört zu einer höheren Schicht, aber möglicherweise hätte man gerne beides
(3) Polarlichter · 25. Mai um 08:37
@2 Das habe ich auch gedacht. Als würden Ausländer gerne in Dresden Montagabend noch einen Spaziergang machen wollen. Sowas hat Folgen, die Menschen meiden diese Plätze direkt.
(2) Pontius · 25. Mai um 08:08
"Von Rassismus Betroffene könnten nach Lambertys Ansicht Orte, an denen wie im aktuellen Fall unwidersprochen rassistische Äußerungen getätigt werden, langfristig meiden." Nicht nur könnten, sie tun es schon.
(1) Sonnenwende · 25. Mai um 06:56
Umso wichtiger ist es, so etwas zu ahnden. Das ist kein Kavaliersdelikt.
 
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