Der Schritt ist brisant, weil er in das Herz der deutschen Haushaltskontrolle zielt: Die Bundesregierung möchte Clara Geywitz, SPD-Politikerin und ehemalige Bauministerin, zur neuen Vizepräsidentin des Bundesrechnungshofs machen. Der Brief von Finanz-Staatssekretär Dennis Rohde an den ...

Kommentare

(7) Sonnenwende · 22. November um 11:24
(2) Hinderungsgrund für deren Funktionsfähigkeit. Weil es ja in einer Demokratie nicht nur einer oder eine Gruppe ist, der/die bestimmt.
(6) X_Z · 22. November um 11:23
Wäre es Jemand aus der Industrie könnte man auch Argumente finden. Am Ende müssten unterschiedliche unabhängige Kremien auswerten und die Ergebnisse verglichen werden, aber am Ende interessiert es eh keinen mehr.
(5) Sonnenwende · 22. November um 11:18
@4 Du unterstellst generalisierend allen Politikern fachliche Inkompetenz, mangelhafte Distanzierungsfähigkeit und Lobbyismus bis hin zur Korruption, ohne dafür Belege vorlegen zu können. Dass es vereinzelt auch solche Politiker gibt und in der Vergangenheit gab ist kein Beleg dafür, dass alle so sind. Außerdem diskreditierst du die Gewaltenteilung, die Gewalten kontrollieren sich ja gegenseitig. Der Wechsel eines Menschen von einer Gewalt zur anderen ist bei angemessener Qualifikation kein (2)
(4) Chris1986 · 22. November um 10:34
@3 Eigentlich ist es schon immer ein Problem (und ein stetig wachsendes) dass die Parteien die Mechanismen der Gewaltenteilung bzw. Unabhängigkeit verschiedener Institutionen untergraben, indem sie Mitglieder überall installieren. Das geht über Rundfunkräte, BVerfGerichte, politische Beamte in unzähligen Dienststellen, diverse Bundes- und Landesagenturen bis hin auch zum Thema Fraktionszwang, um frei gewählte Abgeordnete in die Linie der Partei zu zwingen.
(3) Sonnenwende · 22. November um 09:53
Seit wann ist das ein Problem - es waren auch schon mehrfach ehemalige CDU-Minister Richter beim BVerfG und sogar zwei ehemalige Ministerpräsidenten, auch schon zwei ehemalige SPD-Ministerinnen, warum sollte das beim Bundesrechnungshof anders sein? Der derzeitige Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, war früher Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im BT. Wenn Geywitz also qualifiziert ist, warum nicht? Das ist ein Sturm im Wasserglas und reine Spalterei.
(2) i.mehl · 22. November um 09:29
Vielleicht Fachkräftemangel?
(1) Pontius · 22. November um 09:26
Die Ampel mal wieder, macht eine Ministerin zur Lobbyistin der Haushaltskontrolle.
 
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