München (dpa) - Ein Dreivierteljahr nach ihrer standesamtlichen Trauung planen der ehemalige Benediktiner-Mönch Anselm Bilgri und sein Mann Markus die kirchliche Hochzeit. «Sobald es Corona zulässt, werden wir in St. Willibrord an der Blumenstraße von Pfarrer Siegfried Thuringer getraut», so Bilgri. ...

Kommentare

(8) 2fastHunter · 11. Dezember 2021
@7 : Wer das nicht glaubt und sich Christ nennt, worin besteht dann sein Glaube? Die Dinge, die du anführst, widersprechen der Bibel. Das bedeutet aber nicht, dass der Inhalt umgedeutet wurde. Man könnte auch die Ansicht vertreten, dass diese Menschen dann nicht mehr nach den christlichen Grunsätzen leben und keine Christen mehr sind. Oder der viel zitierte Spruch: Ich bin kein Auto, nur weil ich in der Garage stehe.
(7) alx2000 · 11. Dezember 2021
@6 es gibt neue Erkenntnisse im Sprachverständnis und nach Ausgrabungen an bibl. Orten, da ist Ansatz für Neuinterpretation. Außerdem ist "die Bibel" überhaupt nicht homophob, die Auslegung ist so - dem Zeitgeist sei dank. Das Umdeuten von "Du sollst nicht Töten" ist ja schon längst erfolgt - Militärgeistliche, Söldner im Namen Jesu und des Kreuzes etc. Jeder, der in 2021 glaubt, dass ein von 8+ Autoren über 200 Jahre hinweg geschriebener Text DAS Wort Gottes ist, sollte seinen Verstand prüfen!
(6) 2fastHunter · 10. Dezember 2021
@5 : Die Bibel ist bei Punkten, wie Homosexualität, sehr unmissverständlich. Da gibt es nichts neu zu deuten. Jemand, der wirklich daran glaubt, dass die Bibel Gottes Wort ist, kann da nicht einfach daran rumorakeln. Was kommt danach? Wir deuten "Du sollst nicht töten" um? Naja töten ist schon erlaubt, wenn es dem Zeitgeist entspricht...
(5) alx2000 · 10. Dezember 2021
@4 "Die Kirche" kann nix tun, die Gläubigen in den Gemeinden sollten endlich homosexuelle Paare gleich behandeln wie heterosexuelle. Der Apparat r-k. Kirche sollte seine Regeln, Dogmen und Positionen überdenken, überarbeiten und dem Zeitgeist 202x anpassen... das kann auch heißen, dass man die Bibel neu deuten muß, mit Bezug auf Forschung, Wissenschaft und moderne ethisch-soziale Aspekte. Es wird aber bestimmt nicht aus dem Vatikan passieren, daher mein Aufruf an die Gemeinden und Aktiven.
(4) 2fastHunter · 10. Dezember 2021
@1 : Was soll die Kirche tun? Ach das, was sie immer tut: "In der Bibel steht zwar folgendes, aber das gilt für uns jetzt nicht mehr. Gottes Wort zählt nicht mehr, aber wir tun dennoch so, als würden wir an eben diesen Gott glauben und beten." @2 : Deine Vorstellung von Gott ist falsch. Lies doch z.B. die Bibel, um ihn und die Beweggründe kennenzulernen. Eigene Meinung, basierend auf Wissen und so ;)
(3) ausiman1 · 10. Dezember 2021
Dann wünsche Ich den beiden alles Gute !
(2) Tommys · 10. Dezember 2021
Ein guter Beleg dafür dass es Gott nicht gibt.. man kann die Religion, bzw. Kirche wechseln... wie man sieht, die versch Götter der verschiedenen Religionen sagen da nichts dazu...man kann sein Geschlecht wechseln, man kann gleichgeschlechtlich heiraten und ganz jüngere/ ältere und wie es uns gefällt... das muss ein amüsantes Schauspiel sein für den Fall, dass es einen Gott gäbe... Wenn doch, tja, und das alles so sieht, was würde er tun? Würde er Segen, Regen oder Viren senden? Menschen, hm
(1) alx2000 · 10. Dezember 2021
Mögen doch endlich einige der fortschrittlicheren r-k. Pfarrer, Diakone und aktiven Gemeindemitglieder aufstehen und solchen Partnerschaften und allen Unterstützern den Rücken stärken... und wenn das schon nicht klappt, wäre jetzt Zeit für ein Zeichen der ev./protestantischen Kirche(n) - symbolisch diesem Paar den Rücken zu stärken, Gottes Segen und christlichen Beistand zu gewähren ; es wird immer schwerer zu glauben, dass alle Christen an den selben Gott glauben und nach seinem Wort handeln.
 
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