Johannesburg (dpa) - Deutschland und andere Verbündete der Ukraine lehnen den Plan von US-Präsident Donald Trump für ein Ende des russischen Angriffskrieges in der derzeitigen Form ab. Der Entwurf sei eine Grundlage, an der jedoch weiter gearbeitet werden müsse, stellten sie nach einem Krisentreffen ...

Kommentare

(19) truck676 · 22. November um 22:30
(2) Überschrift: "US.Friedensplan für Ukraine nachbessern" ist schon vom Grundgedanken her falsch! Für Ukraine braucht es einen Friedensplan, ja - aber einen europäischen, und keinen abgeänderten US-Kapitulationsplan für Ukraine! Donny hin, Donny her - Europa muss jetzt zeigen dass es 'erwachsen' ist. 80 Jahre Schulung in Demokratie sind genug. Ganz besonders, weil die oftzitierten 'Väter der Demokratie' offensichtlich senil geworden sind.
(18) truck676 · 22. November um 22:24
Jetzt wird uns wohl der seit fast 4 Jahren unbefriedigende Nachdruck bei der Unterstützung für Ukraine auf die Füsse fallen. Putins Krieg ist ein europäischer Krieg, und Europa hat keine Wahl. Selbst wenn der King of US seine Meinung doch wieder ändern sollte - er ist im Grunde noch gefährlicher, als Putin! Denn, wie Putin tickt, weiß man mittlerweile. Beim US-Häuptling ist nur die Unberechenbarkeit berechenbar, und damit kann man nicht 'arbeiten'.
(17) Stoer · 22. November um 21:31
@15 mein Unwohlsein ist der Anfang...@16 bekanntermassen ändert Trump ständig seine Meinungen...ob das hier auch so kommt? Wir müssen es abwarten...aber eins ist klar .es wird uns allen auf die Füsse fallen...
(16) tastenkoenig · 22. November um 21:19
Vorhin in der tagesschau hieß es, auf eine Reporter-Frage, ob das sein letztes Angebot sei, habe er "nein" geantwortet. Insofern kann man vielleicht noch auf seine Wankelmütigkeit hoffen.
(15) thrasea · 22. November um 18:41
@13 Unwohl zumute? Ich bin da viel negativer. @14 Ich fürchte, es gibt keine Grundlage mehr, dass es zum Schwur kommen könnte. Wenn die USA wie kolportiert sämtliche Unterstützung für die Ukraine einstellen, insbesondere das Liefern von Daten, Satellitenbildern, Zielkoordinaten etc. – was bleibt der Ukraine da noch? Was kann die Nato ohne USA bzw. was können die Europäer da noch ausgleichen?
(14) tastenkoenig · 22. November um 18:16
Klar, Trump ist die Sache nur noch lästig. Er kann keinen Gewinn aus weiteren Verhandlungen ziehen, Putin führt ihn allenfalls noch mehr vor. Er will einen Haken dran machen können. Für die Europäer könnte es jetzt zum Schwur kommen.
(13) Stoer · 22. November um 18:16
@12 : Klingt im Prinzip nach genau der selben Grundhaltung wie der beschämende Plan ...Hauptsache der grosse Friedensstifter hat was erreicht...nur was das werden soll...mir ist da etwas unwohl zumute...
(12) thrasea · 22. November um 18:04
"In Kyjiw informierte US-Emissär Daniel Driscoll am Freitagabend europäische Diplomaten über den Trump-Plan. Laut einem Bericht der »Financial Times« kam Driscoll zu dem Treffen zu spät und zeigte sich auch sonst wenig flexibel. »Wir verhandeln nicht über Details«, soll er demnach gesagt haben. Und: »Wir müssen diese Scheiße hinter uns bringen.« Der Ton des Treffens sei »widerwärtig« gewesen, zitiert die Zeitung einen europäischen Beamten." --> Ich habe wenig Hoffnung auf Nachbesserung.
(11) HmHm · 22. November um 15:37
Möglicherweise wurde dieser Plan jetzt auch nur aus der Schublade gezaubert, um von den Epstein-Files abzulenken. Verantwortungsvolle Politik sieht in jedem Falle anders aus..
(10) truck676 · 22. November um 10:38
"Trumps Vize JD Vance warf Kritikern des US-Friedensplans fehlenden Realitätssinn vor." - Dass der Typ einer komplett anderen Version von Realität als wir nachjagt, hat er ja schon des Öfteren klargestellt. 🤮
(9) Folkman · 22. November um 08:27
@7 : Andere meinen, dass Trump in seinem Land - auch dank verheerender Umfragewerte - ziemlich stark unter Druck steht und nun dringend "Erfolge" braucht. Dafür lässt er die Ukraine doch locker mal über die Klinge springen...
(8) Pontius · 22. November um 08:27
@4 Putin erwartet es auch nicht, nur steht er dann erstmal nicht als "Bösewicht" da - obwohl er es natürlich bleibt. Zumal es Verhandlungen über das Land waren und eines mit diesem... @6 Donezk soll doch Russland zugesprochen werden, glaube nicht dass Trump da dort dann bohren kann. Aber in der restlichen Ukraine gibt es noch viele Lagerstätten.
(7) Ravishe · 22. November um 08:23
Ich kann mir nur vorstellen, dass es um die militärische Situation der Ukraine wesentlich schlechter steht, als man es in der Öffentlichkeit zugeben möchte. Außerdem steht Selenskij wegen der Korruptionsaffäre intern mächtig im Kreuzfeuer. Und nur deshalb kann jetzt die USA so massiven Druck ausüben. Sie haben nun mal alle Karten in der Hand, ob uns das passt oder nicht.
(6) ausiman1 · 22. November um 08:18
Wenn der Friedensplan so genehmigt wird von der Ukraine (hoffen wir das die nicht zustimmen) wird der Trump im Donetz nach seltenen ErdenMinenrechte bekommen und dann danach schürfen können. Der Putin bekommt wieder freien Handel mit dem Westen und kann aufrüsten für den großen Vaterländischen Krieg gegen die Nato. Die 2 AntiChristen haben dann gesiegt.
(5) Folkman · 22. November um 08:14
Kapitulation ist das richtige Wort für diesen Plan, den weder die Ukraine noch die EU so zustimmen kann. Das Mindeste, um eine halbwegs neutrale Position der USA vorzugaukeln, wäre gewesen, wenn er vorsehen würde, dass Russland zwei der vier besetzten Gebiete wieder räumt... Uns Westeuropäern muss endlich klar werden, dass Trump einfach nicht unsere Werte teilt und sich im Zweifel auf die Seite der Kriegstreiber und Autokraten schlägt, weil er in ihnen schlicht Brüder im Geiste erkennt...
(4) raffaela · 22. November um 08:13
Selenskyi wird diesem Plan in der Form nicht zustimmen. Davon gehe ich aus - und das erwarten auch seine Landsleute. Soviel Blut vergossen, soviel zerstört und dann sein Land aufgeben? Verhandlungen unter zwei Diktatoren über ein Land und einen Präsidenten, seine Landsleute, vor denen man den Hut ziehen kann. Er hat gestern ja gesagt, dass er sein Land nicht verraten wird. Wäre dieses Trumpel nicht an der Regierung, würde die Ukraine anders aufgestellt sein.
(3) hbflusa · 22. November um 07:22
Putiin äußert sich ja auch klar damit, seine Ziele so oder so zu erreichen. Klartext: Dann kann die Ukraine auch gleich kapitulieren und, wie u.a. auch schon mal gefordert, russisch als Landessprache festlegen... Trump will ein "weltlicher" Anführer sein? Er ist ein A...kriecher vor dem Herrn, sonst nichts.
(2) sonic7 · 22. November um 07:17
Klingt eher nach Kapitulation als Friedensnplan
(1) hbflusa · 22. November um 07:12
Putin ist dieser 28-Punkte-Plan doch sch...egal. "Verhandeln" wird er doch höchstens über die wenigen Punkte, die "Pro-Kiew" ausgestaltet sind. Und die will er definitiv auch noch in "Pro-Russland" umformulieren. Er will den "1-Punkte-Plan", sprich totale Kapitulation und somit russische Übernahme der Ukraine. DAS ist sein Ziel und nichts weniger, sind doch seit eh und je seine Worte. Ihm ist definitiv nicht zu trauen.
 
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