Euro-Krise: Kaum Fortschritte in Griechenland

@5: In der Realität wurden 2011 12,2 Prozent des Haushalts für die Bundesschuld bezahlt... Dies dürfte aufgrund steigender Steuereinnahmen und sinkenden Kreditzinsen (waren ja jetzt schon teilweise negativ) in diesem Jahr weiter stark sinken. Ebenfalls entschuldet sich Deutschland derzeitig kräftig, da alleine eine Inlfation von 2 Prozent dazu führt, dass die 2 Billionen Euro Schulden 40 Mrd. weniger wert sind. Bei 3 Prozent sinds schon 60 Mrd weniger Schulden... Staat müsste man sein... ^^

@3: 2 %? Du beliebst zu scherzen, oder? Jeder dritte € des Bundeshaushalts geht nur für Zinsen drauf. In den Ländern und Kommunen sieht das nicht besser aus. Keine einzige Investition kann die Öffentliche Hand mehr aus eigenen Mitteln tätigen; alles muß auf Pump finanziert werden. Und das ist nicht erst seit kurzem so sondern geht schon 30 Jahre lang. Hätte Waigel damals nicht die T-Aktien an die KfW verschachert, wäre D nie zum € gekommen, weil wir die Aufnahmekriterien nicht erfüllt hätten.

@1: Ich denk eher an einen König Leonidas... :)

Auch die 145 sind nicht die Wahrheit, nur die Spitze des Eisberges. Das Land und die Leute haben über Jahrzehnte sehr weit über Ihre Verhältnisse gelebt. Hätten die Griechen und andere realistisch gewirtschaftet könnten wir bis zu 2 % Steuern sparen oder uns selbst entschulden, aber dann verdienen die Banken ja wieder nix...

Da kann man von beiden Seiten kotzen... Klar wollen die Griechen keinen Gauleiter bei sich haben... anderseits kommt mir das vor wie das Römische Reich, die Provinzen schicken ihren Tribut nach Rom(Athen) wo er verballert wird und die Kassen trotzdem leer sind. 250.000 Menschen werden in Athen von der Kirche gefüttert? In Berlin werden 125.000 von der Tafel gefüttert, trotzdem sollen wir mehr und mehr heraus rücken.

Wird wohl wieder Zeit für einen griechischen König der das Zepter in die Hand nimmt.