Warschau/Brüssel (dpa) - Die EU droht Moskau mit schärferen Sanktionen und verstärkt zugleich ihre Hilfe für die Ukraine. Auch die G7-Staaten stellen sich mit klaren Worten gegen Russland. Doch die selbst ernannte Führung der Halbinsel Krim hält unbeirrt an ihrem Moskau-Kurs fest. Wenige Tage vor ...

Kommentare

(15) TurboEdition · 13. März 2014
Die selbst ernannte, illegale faschistische Führung in Kiew hält unbeirrt an ihrem reaktionären West-Kurs fest. Der Ami und seine EU-Vasallen haben das Völkerrecht in massiver Form gebrochen, indem sie sich in die Angelegenheiten eines souveränen Staates eingemischt und einen demokratisch gewählten Präsidenten weggeputscht haben. Das muss Konsequenzen haben. China und Russland zeigt es dem westlichen Finanzkapital!! <link>
(14) 2fastHunter · 12. März 2014
@13: Gesundes Misstrauen ist immer angebracht. Gerade wenn es um Politik oder Vertragsabschlüsse geht :)
(13) Bonsai · 12. März 2014
@11 Gute Fragen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, das Erste was in jedem Krieg stirbt ist die Wahrheit. Und da glaub ich der DPA genau so wenig wie Moskau.
(12) hector2 · 12. März 2014
Dann fragen wir mal anders ;) Warum wurde die Spalung Jugoslawiens in mehrere Teilstatten von der EU voran getrieben und warum ist es bei der Spaltung der Ukraine plötzlich anders? Warum bekommen die Proteste in Ankara keine Unterstützung von deutschen Stiftungen? Weil es ganz einfach um Interessen geht und die Schlagworte Freiheit und Demokratie immer dann von dem genutzt werden, dem sie gerade in den Kram passen ;)
(11) 2fastHunter · 12. März 2014
@10: Dann fragen wir doch mal weiter: Wer hat auf der Krim die ukrainischen Sender abgeschaltet und sendet auf deren Frequenzen jetzt russische Medien? Wer sind die mysteriösen Uniformierten, die ohne Abzeichen mit entsicherter Waffe eigene Grenzposten aufstellen?
(10) Bonsai · 12. März 2014
@9 Einseitig sind unsere Medien nicht, sie lügen. Erinnnert mich sehr an 1939, wo alle Deutschen glaubten das Polen Deutschland angegriffen hätte. Warum fragt keiner WER in Kiev jetzt das "Sagen" hat, wie er auf diesen Posten gekommen ist, wer ist dieser Mensch? Wer hat den "Maidan" finanziert? Wer auf den Maidan demonstriert hat, hat kostenlos warme Kleidung, Essen, Unterkunft und sogar Telefonkarten bekommen. Woher kam das?
(9) tastenkoenig · 12. März 2014
@8: Es stimmt schon, dass unsere Medien z.T. einen ziemlich einseitigen Blickwinkel haben. Die meisten russischstämmigen Ukrainer auf der Krim informieren sich über russische Sender, die haben auch ein sehr einseitiges Bild. Ich kann durchaus logisch nachvollziehen, warum Putin so agiert, aber das macht es noch nicht legitim. Das alles hat wenig mit den Menschen auf der Krim zu tun. Putin sieht, dass er die Ukraine nicht halten kann und sichert sich die Krim, sprich die Schwarzmeerflotte.
(8) Folkman · 12. März 2014
@6: Man sollte natürlich kritisch bleiben und hinterfragen. Aber was, wenn es tatsächlich stimmt, dass rechtsradikale, gewaltbereite Putschisten die Wurzel des Übels dort sind und erst zu diesem Zustand geführt haben, wodurch Putin als Hilfe gerufen wurde? Zumal diese Leute heute im Parlament sitzen. Das Ganze erscheint so doch in einem etwas anderen Licht...
(7) k280934 · 12. März 2014
@1 volle Zustimmung. Unsere Systemmedien sind zum kotzen; wenn schon einseitige Berichterstattung dann sollte man sich die "Gegenseite" auch anhören. <link>
(6) tastenkoenig · 12. März 2014
Wenn im Regionalparlament eine Sitzung stattfindet, in der die alte Regionalregierung abgesetzt wird, ein neuer Ministerpräsident gewählt wird, dann scheint das erst mal in Ordnung. Wenn das Parlamentsgebäude, in dem die Sitzung stattfindet, aber von prorussischen Soldaten besetzt ist, dann wirft das zumindest Fragen auf.
(5) Folkman · 12. März 2014
Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einer hier lebenden Ukrainerin, deren Eltern noch in der Ukraine leben. Laut ihrer Aussage stellen die Medien hier das Ganze viel zu einseitig EU-freundlich dar. Die Ukrainer haben Putin wohl selbst gerufen, um dort wieder die Ordnung herzustellen, da inzwischen fast Anarchie herrscht (Gewalt, Diebstahl, geschlossene Geschäfte und Schulen). Und kaum jemand will dort in die EU. Klitschko ist übrigens auch nicht beliebt dort...
(4) Bonsai · 12. März 2014
@3 Naja, Krim & Kiev kann man schon mal (absichtlich) verwechseln.
(3) flowII · 12. März 2014
"selbst ernannte Führung der Halbinsel Krim"???
(2) Bonsai · 12. März 2014
Nach dem Terrorismus braucht man ein neues Feindbild. Militär- und Rüstungsausgaben müssen begründet sein.
 
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