Brüssel (dts) - Die EU-Kommission denkt wohl darüber nach, Deutschland und anderen vergleichsweise wohlhabenden Mitgliedstaaten die Strukturfonds zu streichen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wolle die Sparmaßnahme in der Kommissionssitzung am 14. Februar zur Debatte stellen, sagten EU- ...

Kommentare

(10) Redigel · 05. Februar 2018
@9: Dämlich und unfähig sind nicht gerade Synonyme. Unfähig sind sie ja aufgrund dieser Strukturen und irrwitzigerweise auch Opfer. Wenn Milch auf die Straße gekippt wird, weil Bauern nicht davon leben können, stimmt was mit der Preisfindung nicht.
(9) raptor230961 · 04. Februar 2018
@8: Schön, das Du glaubst, das alle Bauern dämlich sind: Meine Frage: "Du meinst also, das deutsche Bauern trotz der Förderung durch die EU einfach nur unfähig sind? Das die Aufgaben der Betriebe nur Unfähigkeit sind?" Deine Antwort: "Ja das kann man nicht nur behaupten, denn es ist so. ..."
(8) Redigel · 04. Februar 2018
@7: Ja das kann man nicht nur behaupten, denn es ist so. Ohne Subvention nicht konkurrenzfähig. Die EU-Beihilfe beträgt mehr als der gesamte Bundeshaushalt eines Jahres... Nur mal zum Verständnis dieses Irrsinns... Und wohin das führt, kann man in "we feed the world" sehen. Wenn die größte Stadt Österreichs soviel Backware wegwirft, wie die 2. größte Stadt Österreichs verbraucht, läuft was offensichtlich falsch....
(7) raptor230961 · 04. Februar 2018
@6: Wenn Du schon Lebensmittel-Importe aus den USA ausschließt (die USA sind auch einer der Kornkammern der Welt! D importiert momentan Getreide nicht vom "Größten" (Rußland) sondern aus Tschechien, Polen, Frankreich, Litauen, Kanada! ... Du meinst also, das deutsche Bauern trotz der Förderung durch die EU einfach nur unfähig sind? Das die Aufgaben der Betriebe nur Unfähigkeit sind? ... und Japan: <link> Japan ist schon lange kein Eigenversorger mehr!
(6) Redigel · 04. Februar 2018
@5: Was für ein Geschwurbel, respekt... Die EU gibt knapp 40 Prozent seiner gesamten Haushaltsmittel (irgendwas um die 400 Mrd. Euro) für Agarsubvention aus. Mit zweifelhaftem Erfolg, denn Land- und Forstwirschaft trägt im EU-Raum nicht mal 2 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. Zum Vergleich: Japan gibt ca. 10 Mrd. Euro dafür aus und ja, die hungern deiner Logik folgend. Im übrigen ist der größte Getreideproduzent der Welt Russland und nicht die USA. Nur mal so zwecks Abhängigkeit.
(5) raptor230961 · 04. Februar 2018
Ist aber auch "gut" so. Das bedeutet im Endeffekt weniger Ärger mit den USA. So unterstützt die EU eben auf ihre Art Trump. "America First!": Wenn immer mehr Bauern aufgeben müssen importiert die EU ihre benötigten Lebensmittel eben aus den USA. Getreide, Fleisch ... "Made In USA". Weniger von Trump verhasste Exportüberschüsse, da die Importe aus den USA endlich wieder steigen. Und weniger Bauern und damit weniger Agargebiete - bedeutet mehr Abhäbgigkeit vom großen "Bruder" - von den USA!
(4) raptor230961 · 04. Februar 2018
Klar, das die Fonds gestrichen werden. Der Brexit muss ja irgendwie finanziert werden (14 Milliarden Euro Ausfall <link> Z.B. werden die "Fördertöpfe" für Bauern um bis zu 10% gekürzt. Nachdem etliche Bauern in den letzten Jahren aufgegeben haben ist das für die Bauern, die noch ausgehalten haben eine gute Nachricht - denn Militär und der Grenzschutz sind wichtiger als etwas zu essen zu haben.
(3) esKa · 04. Februar 2018
@2 Als Absatzregionen sind Polen und Ungarn aber gut?
(2) dicker36 · 04. Februar 2018
Na Hauptsache Länder wie Ungarn und Polen wird das Geld überwiesen und die Türken freuen sich auch über ein paar Milliarden. Alles Länder die der EU freundlich gesonnen sind, solange es Geld gibt, wenn nicht mehr würden sie ihr in den Hintern treten. Ausserdem müssen wir ja noch die putinfreundlichen Serben 2025 aufnehmen. Dafür ist dann genug Geld da.
(1) juanita2014 · 04. Februar 2018
*ironie an* klar zuschüsse streichen, dafür die abgaben von deutschland an die eu erhöhen *ironie aus*
 
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