Brüssel (dpa) - Die EU verhängt zum zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine neue Russland-Sanktionen. Vertreter der 27 Mitgliedstaaten verständigten sich in Brüssel auf eine erhebliche Erweiterung der Liste mit Personen und Einrichtungen, deren in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren ...

Kommentare

(12) Stoer · 21. Februar um 20:47
@9: bei manchen Fliegern gehen Bordunterhaltung nicht mehr,vieles ist auch mit geringen Mitteln nicht reparierbar.Anfangs kamen viele Ersatzteile über Drittländer ,die bei Airbus und Boeing bestellten.Mittlerweile machen alle Hersteller austausch nur gegen Defekt-gegen-Neu...und dann kommen wieder die Sanktionen ins Spiel.Für Russland wirds zunehmend schwer,die West-Muster in die Luft zu kriegen.
(11) Stoer · 21. Februar um 20:44
@9: es heisst Boeing und nicht Boing...Warum die noch in der Luft sind? man kann gewisse Wartungen durchaus auch selbst erledigen...Grosse und komplexe Wartungen ,sogar ganze Systemaustauschwartungen ,da sitzt dann der Knackpunkt.Schon jetzt sind etliche Prozent der Airbus und Boeing Flotte nicht mehr einsatzbereit,Tendenz steigend.Es gibt Flieger,die dürfen nicht mehr mit dem Umkehrschub abgebremst werden,um die Triebwerke zu schonen...ein niegelneuer A.350 wurde ausgeschlachtet...
(10) Samderi · 21. Februar um 19:04
@8 Prognosen je nach Quelle 0,7% - 1,3% Wachstum. Ich würde es als einen Faktor bezeichnen, dafür war das Handelsvolumen mit Russland nicht groß genug, um es als Multiplikator zu betrachten. Im Vergleich zu den Zeiten, als wir der "kranke Mann Europas" waren, ist unsere Arbeitslosenquote noch "stabil". Rezessionen sind schmerzlich, aber gehören halt als Konjunkturphase zu einem Wirtschaftszyklus und sind leider normal. Das Thema wird in den Medien (meines Empfindens) etwas überdramatisiert
(9) Eki2828 · 21. Februar um 17:33
Da Russland sicherlich viel über die Drittstaaten geliefert bekommt, muss das auch überwacht werden und mit Sanktionen gegen diese Staaten sanktioniert werden.. Wie kann es sein, dass da noch Flugzeuge von Boing und Airbus in der Luft sind?
(8) Wasweissdennich · 21. Februar um 12:48
@7 das es durchaus weitere Faktoren hat das die Wirtschaft leidet sehe ich auch so, allerdings summieren oder multiplizieren sich diese leider auch mit denen die von den Sanktionen kommen. Sonderlich optimistische Prognosen für Deutschland sehe ich jetzt nicht, während die meisten anderen Länder wachsen werden wir 2024 wohl eine Rezession haben
(7) Samderi · 21. Februar um 12:40
@6 Das unsere Wirtschaft leidet, hat durchaus weitere Faktoren, als die Sanktionen gegenüber Moskau. Die Prognosen sehen optimistischer aus, abwarten, was daraus wird. Und ja, in Hinblick auf Aufrüstung und Neubeschaffung ist das deutsche (allgemein das europäische Tempo) allgemein eine Blamage. 2 Jahre nachdem Ausbruch des Krieges haben wir den Grundstein für eine neue Munitionsfabrik gelegt. Das trifft die Aussage "herumscholzen" ziemlich gut. Scheinbar wartet man bis der Russe vor Lwiw steht.
(6) Wasweissdennich · 21. Februar um 11:37
@5 die Frage warum wir die negativen Folgen für unsere eigene Wirtschaft akzeptieren und gleichzeitig beim Thema Waffenlieferung so langsam agieren muss aber zumindest erlaubt sein
(5) Samderi · 21. Februar um 11:32
@1 Die Sanktionen erzielen selbst eine Teilwirkung, wenn sie (bis zu einem gewissen Grad) umgangen werden. Die negativen Folgen wird Russland wohl erst wesentlich später merken. Die Beschaffung von bestimmten Wirtschaftsgütern ist erschwert und nur über Umwege möglich. Was dazu führt, dass man diese dann a) in reduzierten Umfang erwerben kann und Lieferketten sich verlängern und verkomplizieren b) wirkt sich das auch auf die negativ auf die Preise aus.
(4) nadine2113 · 21. Februar um 11:23
Wir können noch soviele Sanktionen verhängen, die nützen Nichts, solange wir den tapferen Ukrainern nicht endlich ausreichend Waffen und Munition schicken.
(3) Wasweissdennich · 21. Februar um 11:06
@2 Vermögen steckt oft in Immobilien oder Unternehmen, die ziehst Du nicht mal eben ab und ein Verkauf dürfte auch durch die bisherigen Sanktionen schon schwer bis unmöglich gewesen sein
(2) jub-jub · 21. Februar um 11:02
"auf eine erhebliche Erweiterung der Liste mit Personen und Einrichtungen, deren in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden müssen." Dann sind diejenigen dumm gewesen ihr Vermögen nicht vorher aus der EU abzuziehen.
(1) slowhand · 21. Februar um 11:00
Wenn sie dann auch Wirkung zeigen, aber davon gehe ich mal nicht aus, bisher war das auch alles nicht sehr wirkungsvoll weil vieles umganden werden konnte.
 
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