Brüssel (dpa) - Die Nachforderung von möglicherweise mehr als 13 Milliarden Euro für Apple in Irland ist die bisher aufsehenerregendste Entscheidung in den EU-Steuerverfahren. Die Kommission geht aber auch gegen weitere Unternehmen in anderen europäischen Ländern vor: - NIEDERLANDE: Die EU- ...

Kommentare

(6) gabrielefink · 31. August 2016
Das ein betroffenes Unternehmen gegen eine solche Forderung vor Gericht zieht, kann ich verstehen. Das aber ein Land, dass diese nachgeforderten Steuern erhalten soll, sich auch über den gerichtlichen Weg dagegen wehrt, ist eine erschreckende Entwicklung unserer Wirtschaftswelt. Da läuft etwas gründlich schief!
(5) the_nemo_finder · 31. August 2016
@4: Naja, in den USA musste VW aber schon auch noch Steuern ZUSÄTZLICH zu der Strafe zahlen. ;)
(4) lameass · 31. August 2016
VW musste 14,7 Mrd.$ wegen Abgasskandal zahlen. Apple soll 13 Mrd.€ zahlen. Gleicht sich ja fast wieder aus. ;) Wenn das mal kein Wirtschaftskrieg ist. Wohl auch ein Grund warum das mit TTIP (so schnell) nichts wird.
(3) the_nemo_finder · 31. August 2016
@2: Naja, erstens, es ist ein Anfang. Zweitens sind 13 Mrd. EUR schon eine happige Zahl, bei 280 Mrd. USD Barvermögen aus Gewinnen, angesammelt WELTWEIT und in den LETZTEN DUTZEND Jahren, dann ist die erhobene Steuerrückzahlung schon ein realistischer Wert für den Europamarkt. Und man muss auch bedenken, auch VW zahlt direkt nur einige Millionen Euro Steuern im Jahr (indirekt weit mehr, durch Besteuerung der Mitarbeitgehälter, Zulieferfirmen/Vertrieb, Zölle,...). Vergraulen ist nicht der Plan.
(2) Mbewis · 30. August 2016
das tut denn doch nicht weh nachzahlen und dazu die gewinne die sie gemacht haben als strafe das tut weh was nutzt es 30mio oder 13mrd zu fodern wenn auf der anderen seite das 100fache an gewinn steht
(1) the_nemo_finder · 30. August 2016
Geht doch! Ich gehe auch davon aus, dass die Gerichte die Steuerschmiererei erkennen wird.
 
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