Brüssel (dts) - Die EU-Kommission prüft ein Verbot von Verpackungen aus Plastik. Das sagte Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei, der "Welt" (Montagsausgabe). "Wir wollen die Regeln für Einwegkunststoffe definitiv ausweiten und untersuchen gerade in welche Richtung ...

Kommentare

(18) wimola · 13. Januar 2020
@17 Ja, das ist doch so etwas von sinnlos - Bananen packen sie ja gelegentlich auch so ein. An der Wurst-/Käsetheke schaffen sie es sogar, dass zuvor schon in Plastik umhüllten Käse in Papier /mit Plastikfolie innen zu verpacken um alles noch einmal in deine Tüte zu packen. Ggf. sind sie auch nicht sicher und packen zusätzlich noch einmal ein Blatt völlig neues Papier hinzu, falls Du Deinen Käse aus der Plastikfolie holst und ihn dann in dieses "Blatt" zu legen. Das ist dann der perfekte Irrsinn
(17) Mehlwurmle · 13. Januar 2020
Im Lebensmittelbereich könnte so einige Plastik eingespart werden. Ein absolutes Gräuel sind mir immer noch die eingeschweißten Gurken, auch wenn das schon weniger geworden ist.
(16) Wawa666 · 13. Januar 2020
@15 Gelegentlich, aber eben nicht so oft, wie solche Vorfälle früher in Krankenhäusern vorkamen. Gerade wenn Hektik herrschte, bedrohliche Notsituationen, vielleicht Lebensgefahr. Außerdem läuft bei der Verpackung von medizinischen Einwegartikeln vieles (wenn nicht mittlerweile alles) maschinell ab, da desinfiziert und verpackt also eine Maschine. Da ist die Fehlerquote auch geringer als beim Menschen.
(15) wimola · 13. Januar 2020
@14) Naja, bei der Produktion von Einwegverpackungen wird auch gelegentlich geschlampt ... - der Vergleich hinkt ...
(14) Wawa666 · 13. Januar 2020
@13 Es produziert eine Menge Müll, aber kann man es sich verzeihen, wenn beim Sterilisieren der Werkzeuge gepfuscht (oder auch mal wirklich nur versehentlich was verschlafen) wird und dann möglicherweise reihenweise Leute sich mit schweren Krankheiten infizieren oder sogar sterben? Sowas gab es früher. Ich finde das Thema schwierig.
(13) wimola · 13. Januar 2020
@11) Ah, das erinnert mich gerade an einen Artikel, den ich vor einigen Tagen las. Es wird gerade darüber diskutiert, ob man nicht zu der alten Methode des sterilisieren von med. Geräten wieder zurück kommen sollte, weil gerade diese Einwegartikel zu einem riesigen Edelstahlmüllberg führen .... - @12) Hüstel, naja, so unendlich großzügig verteilen wir nichts ... - denke ich mir so ;-))
(12) Wawa666 · 13. Januar 2020
@10 Was natürlich stimmt, ist, dass in anderen Bereichen mit Plastikverpackungen zu leichtfertig umgegangen wird. Vieles könnte man wirklich einsparen, das bestreite ich gar nicht. Wobei ich da auch immer im Einzelfall überlegen würde, was ohne hygienische Einbüßen möglich ist. Nicht jeder Mensch lebt in Mitteleuropa, bei mildem Klima, ohne Probleme mit Ungeziefer, Gifttieren, usw. Tatsächlich wird beim Verteilen von Nahrung in Entwicklungsländern aus Hygienegründen viel in Plastik verpackt.
(11) Wawa666 · 13. Januar 2020
@9 Meines bescheidenen Wissens nach war Vieles (OP-Besteck, Spritzen) damals schlicht nicht Einweg, sondern vielfach zu verwenden und wurde dann beim Gebrauch zwischen zwei Patienten immer wieder desinfiziert. Hatte aber hygienische Risiken, weshalb sich die Entwicklung von sicher verpackten Einwegartikeln später positiv auswirkte. Ob es vor Plastik schon Methoden für die sichere Verpackung solcher Dinge gab, weiß ich, wie gesagt, leider nicht.
(10) wimola · 13. Januar 2020
...2) Mogelverpackungen nicht verlieren. Ein winziger Gegenstand in einer riesigen Verpackung + schon wird es gekauft. Wir wollen ja letztlich betrogen werden und greifen sinnlos zu ... - Daraus folgere ich, dass wir unser Verhalten + unsere Einstellungen ändern müssen.
(9) wimola · 13. Januar 2020
@ 7) Ich weiß es ehrlich gesagt nicht + will das jetzt auch nicht "ergoogeln", aber sicher ist, es gab einen Weg ... - warum sollte dieser nicht auch heute möglich sein. - Btw.: medizinischer Bedarf ist sicher auch ein großes Problem, für das Lösungen gefunden werden müssen, in der Hauptsache geht es doch aber um den täglichen Verbrauch an Plastik. Ich passe schon auf + trotzdem besteht mein Müll in der Hauptsache aus Plastik + Papier ... - Letztlich will doch sicher die Industrie ihre ... 2)
(8) Wawa666 · 13. Januar 2020
@7 Sagen Sie es mir. Ich kenne mich mit medizinischem Bedarf bzw dessen Verpackung zu Vor-Plastik-Zeiten nicht aus.
(7) wimola · 13. Januar 2020
@6) Wie hat man das früher gemacht?
(6) Wawa666 · 13. Januar 2020
Sicher könnte auf Plastik oft verzichtet werden, es wird tatsächlich viel zu leichtfertig verwendet, aber komplett? Was ist mit Dingen, die steril und vor Feuchtigkeit geschützt verpackt werden müssen?
(5) wimola · 13. Januar 2020
@3) Möglich, dass einiges mit mehr Aufwand hergestellt wird. Aber aus Plastik muss! schlicht und ergreifen einfach nichts sein. Auch das schielen auf den Geldbeutel ist einfach falsch.
(4) Marc · 13. Januar 2020
@2 @3 bei vielen Verpackungen kann es sinnvoll sein. Ggf nicht überall. Ggf werden dann Rohstoffe verwendet, die in der Herstellung aufwändiger sind.
(3) wimola · 13. Januar 2020
@1) Warum sollte das nichts bringen? - Dass die Verpackungen deswegen teurer werden, kannst Du aber nur vermuten ... - Ich denke, wir brauchen diesen ganzen Müll gar nicht erst!
(2) Gertrud · 13. Januar 2020
Klingt vernünftig.
(1) Marc · 13. Januar 2020
Ob es was bringt? Ja: teurere Verpackungen.
 
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