EU-Kommission: Griechenland bleibt in der Euro-Zone

@3: Für die Behauptung, zusätzliche Beamte seien eingestelt worden, hätt ich erstmal gern Belege. Was dem H4ler passiert? Der beantragt Gutscheine für Lebensmittel und kostet danach mehr als vorher - auch durch den zusätzlichen Verwaltungsaufwand. GR hat keine Unsummen bekommen sondern Geld um seine Gläubiger-Banken zu bedienen - vor allem deutsche und französische. Die mögliche gr. Staatspleite zahlt der dt. & fr. Steuerzahler durch Abschreibungen der Banken.

@2: In der Tat verhält es sich - wenn man das Verhalten Griechenlands überträgt - genau so. Griechenland hat ja bereits Unsummen an Hilfen bekommen gegen die Zusage Reformen zu tätigen. Tatsächlich wurde teilweise sogar das Gegenteil dessen getan, was vereinbart war (so wurden zusätzlich Beamte eingestellt, statt den Beamtenapparat zu verkleinern). Und jetzt denke darüber nach, was passiert, wenn ein Hartz IV Empfänger seiner Mitwirkungspflicht - wie Griechenland - nicht nachkommt...

@1: Klar, und du kriegst dein Harzt 4 auch erst , nachdem du alle geforderten Maßnahmen mitgemacht und alle Bewerbungen geschrieben hast. Wovon du bis dahin lebst interessiert ja keinen.

Wenn es die Staatengemeinschaft nicht schafft, Griechenland zu nötigen Reformen zu bewegen, so bleibt kaum etwas anderes als der Austritt aus der Euro-Zone. Die Bundesrepublik sollte deshalb den Druck stark erhöhen: Bislang bekommen die Griechen Gelder gegen die Zusage von Reformen. Künftig sollten die Gelder nur nach erfolgreicher Umsetzung der Reformen fließen. Ganz augenscheinlich reicht der bisherige Druck nicht. Ohne EU-Gelder bleibt aber nur der Austritt.