Düsseldorf (dpa) - Heute soll in Stuttgart die Schlichtung im Streit um Stuttgart 21 beginnen. Unter Leitung von Vermittler Heiner Geißler treffen Befürworter und Gegner des Projekts zusammen. Auch EU-Verkehrskommissar Siim Kallas schaltete sich in den Streit um Stuttgart 21 ein: Er betonte die ...

Kommentare

(2) Kelle · 15. Oktober 2010
@1: Wenn jemand eine Partei wählt, die genau das Gegenteil will, was der Wähler will, da darf man schon an der Mündigkeit des Wählers zweifeln. Vor allem, wenn man das bei verschiedenen Wahlen wiederholt. Man kann auch frühzeitig demokratische Mittel a la Volksbegehren gegen ein Projekt einsetzen. Nur hat dies keiner versucht. Was man aus der Situation für die Zukunft lernt, ist das eine, aber der Bahnhof wird gebaut, sonst verliert Deutschland ein Stück Verlässlichkeit bei Vertragspartnern.
(1) Stiltskin · 15. Oktober 2010
Der Wähler hat diese Koalition, die sich für 'Stuttgart 21' ausgesprochen hat, gewählt. Somit ist diese Entscheidung durch den Wähler gewollt und legitimiert. Zumindest soll man das glauben, folgte man den Argumenten der Befürworter. Die Entscheidung für eine bestimmet Partei ist aber nicht gleichbedeutend damit, alles was entschiedenen wird, klaglos hinzunehmen. Staatliche Verschwendungssucht nimmt immer abstrusere Formen an, und der Steuerzahler wird bei Fehlentwicklungen zur Kasse gebeten.
 
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