Berlin/Straßburg (dpa) - Wenige Tage vor der Abstimmung der EU-Länder über das umstrittene Swift-Abkommen zur Weitergabe von Bankdaten an die USA schwindet der deutsche Widerstand. «Wenn das Abkommen jetzt platzt, entsteht ein rechtloser Zustand», hieß es am Donnerstag in deutschen ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 26. November 2009
Ich bin zwar auch jemand, der nichts zu verbergen hat, trotzdem oder gerade deswegen, sehe ich die Offenlegung persönlicher Daten mit großer Sorge. Auch wenn's manche noch nicht wahrhaben wollen, wir sind auf dem Weg in einen totalen Überwachungsstaat. Die Dinge die der ehemalige Inneminister Schäuble immer wieder mal ins Spiel gebracht hat, sind in meinen Augen nur der Startschuß zu 'Immer mehr Sicherheit' und 'Immer weniger Rechten'. Wer Nutzen daraus zieht, liegt klar auf der Hand.
(3) ichundich · 26. November 2009
terrorabwehr? so ein stuss! die dummen (deutschen) politiker merken nichts. hier geht es um handfeste wirtschaftsinteressen. mit den daten wissen die amis, wer wo kunde ist und was er zahlt. das würde jeden unternehmer brennend interessieren. dass die geheimdienste auch für ihre wirtschaft spionieren, ist bekannt.
(2) k153242 · 26. November 2009
Was zum Teufel geht die Größenwahnsinnigen aus dem Weissen Haus an, was ich mit meinem Geld mache? @1: Dann werden die Burgerfresser uns der Achse des Bösen zuordnen...
(1) Die_Mama · 26. November 2009
Das Bankgeheimnis ist also ein rechtloser Zustand? Seltsame Rechtauffassung. Wie wohl die USA auf eine umgekehrte Forderung reagieren würden?
 
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