Brüssel (dpa) - Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat sich «sehr besorgt» über die vorübergehende Festnahme des britischen Botschafters in Teheran gezeigt. Auf Twitter forderte Borrell die volle Einhaltung des Wiener Übereinkommens, das die Immunität von Diplomaten regelt. Die EU rufe zur ...

Kommentare

(7) Alle1908 · 12. Januar 2020
@7 (oder doch @6 ?) Ich habe mich aber angesprochen gefühlt... Leider Knüppeln manche Polizisten auf alles was im Weg steht, und allein in der Nebenstraße "auf sicherm Boden" demonstrieren mag ich auch nicht... Also bleib ich (außer bei FfF-Demos) zu Hause
(6) k97262 · 12. Januar 2020
Gerade - zu spät, lässt sich nicht mehr ändern - gesehen, ich meinte natürlich @2, nicht an mich selbst
(5) AS1 · 12. Januar 2020
@3 Diese Aussage teile ich uneingeschränkt. Ob man allerdings als Botschafter unbedingt an regimekritischen Demos teilnehmen muss, obwohl man ja dafür entsandt worden ist, genau mit diesem Regime Verbindung zu halten, sei dahingestellt. Daß es der Iran mit dem Wiener Abkommen nicht so genau nimmt, wissen wir ja seit 1979.
(4) eubbw · 12. Januar 2020
Dann soll sich der Herr "Diplomat" auch wie ein Diplomat benehmen und nicht versuchen zu provozieren, wie es auch anderen Quellen zu entnehmen ist. So war es schon auf dem Maidan, in Ägypten und Nordafrika. Versuche laufen auch in Hongkong. Lang lebe die USA Demokratie.
(3) k97262 · 12. Januar 2020
@3: Wenn man nicht mehr demonstrieren soll, nur, weil möglicherweise gewaltbereite Mitdemonstranten dabei sind, führt dies das Demonstrationsrecht ad absurdum
(2) Alle1908 · 12. Januar 2020
Ich denke als Botschafter sollte er wissen daß es besser ist "diplomatisch" zu protestieren als auf der Straße mit evt. gewaltbereiten Mitdemonstranten! Das würde glaube ich der deutsche Botschafter nicht machen, weder im Iran noch sonstwo auf der Welt.
(1) k97262 · 12. Januar 2020
Die Festnahme war sicher nur "ein Versehen" :)
 
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