Berlin - Das Drogengeständnis des Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordneten Manuel Gava hat auch die Bundespartei aufgerüttelt. "Ja, es mag sein, dass wir seine Probleme früher hätten wahrnehmen müssen", sagte SPD-Chefin Saskia Esken der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Sonntagausgabe). "Im Nachhinein ...

Kommentare

(12) Pontius · 08. Dezember 2024
hätte - weil sonst würde sie "ja nach Aussage anderer" diesen potentiellen FDP-Vorfall in Schutz nehmen...
(11) Pontius · 08. Dezember 2024
@8 Ach so hast du es gemeint, das habe ich aus der Formulierung nicht herausgelesen. Ich muss jedoch nochmal auf den Arbeitstag eines Parlamentariers hinweise, der nicht nur aus 10h Bundestag besteht, weswegen ich die Schlagzahl im Vergleich zu anderen Berufen durchaus nochmal in Frage stellen würde. PS: Ich bin mir recht sicher, dass sie sich zu solch einer Situation in anderen Partei gar nicht geäußert hätte und maximal Schlussfolgerungen und Prävention auf die eigenen Mitglieder überprüft
(10) thrasea · 08. Dezember 2024
Ich erinnere mich an den Anfang der Ampel - man kannte die hohen Belastungen, hatte sich vorgenommen, keine Nachtsitzungen im Bundestag zu planen bzw. durchzuführen, nicht am Wochenende in Klausur zu gehen und politisch zu arbeiten. Leider konnten die Pläne wohl nicht umgesetzt werden. @1 @8 Wie kommst du eigentlich auf Gewaltpotenzial? Im Artikel steht das Wort nicht, Esken hat nichts zu Gewaltpotenzial gesagt. Reißt du ihre Aussage damit nicht vollkommen aus dem Kontext?
(9) tastenkoenig · 08. Dezember 2024
Der Mann hat seine Kandidatur zurückgezogen, sprich das Fehlverhalten eingestanden und die Konsequenz daraus gezogen. Was sonst soll auf politischer Ebene noch passieren?
(8) World4Cats · 08. Dezember 2024
@3 du reißt das natürlich vollkommen aus den Kontext. Sie spricht davon wie schwer sie es haben (Politiker) usw. und ich schreibe, dass es Berufe gibt, die weitaus weniger verdienen und dafür wesentlich näher am Gewaltpotenzial leben und arbeiten...wo ist da das Verständnis? @5 Ja, genau, Versäumnisse und das wars. Sowas hätte einer aus FDP Kreisen offenbaren müssen, dann wäre der Aufschrei vo Esken und auch hier auf Klamm weitaus größer, als es nur auf Versäumnisse zu reduzieren.
(7) tchipmunk · 08. Dezember 2024
Esken muss in letzter Zeit ziemlich viele Versäumnisse einräumen, da fragt man sich schon, ob sie noch die richtige ist.
(6) tastenkoenig · 08. Dezember 2024
Mitverantwortung für andere ist im FDP-Umfeld halt keine weit verbreitete Haltung.
(5) Pontius · 08. Dezember 2024
ESKEN!!! Wie kannst du das nur in Schutz nehmen? Ach macht sie ja gar nicht, sie sieht Versäumnisse...
(4) tchipmunk · 08. Dezember 2024
Es wird gekokst und Esken nimmt das in Schutz. Unfassbar.
(3) Pontius · 08. Dezember 2024
@1 Man wirst stärker angefeindet, weil man weniger verdient und deutlich geringer in der Öffentlichkeit steht? Das halte ich nicht für zielführend - oder meinst du damit das Potential Gewalt auszuüben?
(2) tastenkoenig · 08. Dezember 2024
Geld kann nicht alles ausgleichen. Aufeinander achtgeben darf man auch in höheren Einkommensregionen.
(1) World4Cats · 08. Dezember 2024
Fr. Esken, mir kommen fast die Tränen. Es gibt Berufe, die werden weitaus schlechter bezahlt, als Ihrer. Dort ist die "Schlagzahl" nochmal um einiges höher, ebenso das Gewaltpotenzial.
 
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