Berlin (dts) - Wenn es um Karriereaussichten und Entwicklungschancen von Erziehern geht, gibt es hierzulande massiven Nachholbedarf. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, über die das "Handelsblatt" berichtet. Demnach ist festzustellen, "dass ...

Kommentare

(17) flowII · 08. September 2020
wo soll denn der kitamensch noch die kraft fuer eine fortbildung herholen. da muesste er/sie doch aus dem normalbetrieb rausgenommen werden. meine bekanntschaft hat zur zeit mehr als die erlaubten kinder zu hueten und unsere beziehung leidet da auch drunter. wenn ich der mit fortbildung komme, frisst sie mich. 100%
(16) eubbw · 08. September 2020
@ 14, 13 Mein "Kommentar " war mehr als Gesellschaftskritik gedacht. Ich habe immens Respekt vor Erziehern etc sowohl physische aber noch mehr psychische Leistng. (Habe selbst als Psychologe gearbeitet) Es war a Thema vorbei, brannte mir aber auf der Zunge
(15) thrasea · 08. September 2020
@14 Ich merke, du bist vom Fach? Ja, das meine ich durchaus mit Unterstützung durch den Arbeitgeber. Es sollte nicht sein, dass die direkten Kollegen in der Gruppe dafür bestraft werden, dass sich jemand fortbildet und damit für eine gewisse Zeit fehlt. Generell ist die Ausstattung der Einrichtungen mit Vertretungskräften viel zu schwach. Auf dem Papier mag der Betreuungsschlüssel erfüllt sein sein, in der Praxis sieht das dann aber aus unterschiedlichsten Gründen oft ganz anders aus.
(14) Moritzo · 08. September 2020
@13: Ja zuweilen ist es ein Kampf. Allerdings auch umgekehrt. Ich musste damals 2 Fortbildungen verpassen, weil es an dem nötigen Ersatz Personal gefehlt hat. @10: Es geht hier nicht um "zwischenlagern". Diese Ausdrucksweise ist unterirdisch. Es geht um frühkindliche Förderung, die beginnend mit der Krabbelgruppe, über Kindergarten und dann Schule Hand in Hand arbeiten um den Kindern die besten Voraussetzungen für ihr Leben zu bieten.
(13) thrasea · 08. September 2020
@10 Du hast zwar meine Frage nicht beantwortet, zeigst aber, dass ich mit meiner Interpretation vermutlich nicht so sehr daneben lag. Damit hast du dich m.E. aber disqualifiziert für diese Diskussion hier. @12 Das machen viele ErzieherInnen ja durchaus. Es gibt sehr viele mögliche Fortbildungen. Das könnte aber durchaus noch mehr gefördert werden durch die Arbeitgeber. Oft ist es ein Kampf für die Interessierten.
(12) Grizzlybaer · 08. September 2020
Es gäbe schon noch Möglichkeiten. Wenn die Erzieher sich weiterbilden in Fremdsprachen, soziales Verhalten und Ähnlichem. Nur muss das dann auch honoriert werden durch andere Besoldungsklassen.
(11) flowII · 08. September 2020
@10 hast recht. die kinder sollten mit ihren eltern zusammen im bergwerk oder auf den feldern sein. ... au weia
(10) eubbw · 08. September 2020
Leider müssen die Eltern ja ihre Kinder zeitweise "zwischenlagern", um Geld zu verdienen, weil unser Wirtschafts - und Gesellschaftssystem aus dem Ruder gelaufen ist
(9) thrasea · 08. September 2020
@8 Ich weiß nicht, wie ich deinen kurzen Kommentar richtig interpretieren soll. Bist du der Meinung, dass Kitas und Kindergärten abgeschafft werden sollen? Oder bist du der Meinung, dass es in Kitas und Kindergärten keine Erzieher braucht, weil Erziehung nur eine Sache der Eltern ist?
(8) eubbw · 08. September 2020
Erziehung soll im "Elternhaus" geschehen.
(7) Wasweissdennich · 08. September 2020
versteh jetzt das Problem auch nicht, Erzieher wird man doch normal um Erzieher zu werden, dann kommt vielleicht noch die Leitungsebene und dann ist eben das sinnvolle Ende erreicht
(6) Chris1986 · 08. September 2020
@2 Sehe ich auch so. Was für Karrierechancen erwartet man da denn?
(5) flowII · 08. September 2020
was ist denn der karriereweg eines erzieherns?? irgendwann kitaleiter werden und im verwaltungswahnsinn zu ersticken???
(4) Moritzo · 08. September 2020
@3: Leider kommt deine Warnung für mich zu spät...
(3) k408300 · 08. September 2020
ich würde meinen Kindern jedenfalls nicht dazu raten Erzieher zu werden
(2) anddie · 08. September 2020
@1: Naja, die FDP wollte sich an der letzten Regierung nicht beteiligen, die können jetzt also nur noch reden. @topic: ich frage mich ja, was für Karrierechancen denn in diesem Umfeld generell vorgesehen sind. Kann ja nicht jeder Leiter einer Kita werden. Will vermutlich auch nicht jeder.
(1) Grizzlybaer · 08. September 2020
Wir müssen die Arbeitsbedingungen in der Kinderbetreuung endlich grundlegend verbessern und die Professionalisierung des Berufsfeldes weiter vorantreiben", sagte der kinder- und jugendpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Matthias Seestern-Pauly, der "Handelsblatt". Dann macht es endlich und redet nicht nur darüber.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News