da an dieser studie immerhin 16.000 leute aus gefährdeten gruppen teilgenommen haben, ist das ergebnis schon ziemlich aussagekräftig. solche studien wurden mit anderen impfstoffen ja auch schon gemacht und da gab es eben diese erfolge nicht. bevor solche ergebnisse öffentlich werden wird schließlich auch bestimmt ob die ergebnisse signifikant, also nicht auf zufall zurückzuführen sind. auch bei gezielter ansteckung hätte man ja immernoch den faktor dass jeder körper anders auf das virus reagiert
In den USA könnte man ja Schwerverbrechern anbieten sich zur Verfügung zu stellen, die also sowieso die Todesstrafe bekommen. So könnten sie eine gewisse Wiedergutmachung leisten, natürlich auf freiwilliger Basis.
Echt toller Vorschlag. Menschen die eh nur noch 1-2 Jahre leben, haben in der Regel schon so ein geschwächtes Immunsystem, das es sicher sehr aussagekräftg ist, wenn man diesen Menschen dann auch noch ein HIV-Serum spritzt. Da werden dann aus 1-2 Jahre, schnell 1-2 Monate.
warum nicht strycker... man muss ja nicht kinder infizieren sondern kann bei leuten die eh nur noch ein oder zwei jahre lebenserwartung haben eine impfung (mit einverständnis) durchführen. die wahrscheinlichkeit das entsprechende leute durch den HIV dann sterben (bzw. eigentlich dessen nebenwirkungen) ist eher unwahrscheinlich beim endstadium krebs....
@1-3: Ja, die Studie ist etwas wackelig. Nur gibt es keine (ethisch vetretbare) Lösung, bessere und sichere Ergebnisse zu bekommen.
Oder würdet Ihr befürworten, gezielt Menschen zu infizieren, um den Impfstoff zu testen?
@2 oder sind garnicht mit dem Virus in verbindung gekommen (was zufall wäre aber immerhin wahrscheinlich). um ein aussagekräftiges ergebnis zu bekommen müsste so vorgegangen werden wie tobiasffm es geschrieben hat.
@1 Dem ist auch so. Es wurden "gefährdete Randgruppen" aufgesucht und denen angeboten, dass sie diese "Impfung" erhalten. Nun wird ausgewertet. Die Leute hätten auch ohne "Impfstoff" sich den Risiken ausgesetzt. Einige von ihnen hatten nun halt Glück, dass sie nicht infiziert wurde.
Puh, das klingt nach einem Massentest mit 16000 Teilnehmern, die einer Infektion ausgesetzt wurden und von denen 31 % weniger als üblich jetzt infiziert sind.