Es ist ganz einfach, wir haben die Wahl: Anhebung der Beiträge bzw sonstige Steigerung der Einnahmen durch höhere Abgaben der Versicherten oder (hier als "Ausgabenmoratorium" bezeichnet) ein Absinken der Versorgungsqualität. Es tritt das ein, was viele Gesundheitswissenschaftler seit Jahren sagen: Hight-Tech-Medizin für alle ist, auch im Hinblick auf das Verschieben der Alterspyramide, einfach nicht finanzierbar.
@Joetho: Ja sehe ich genauso. Ich habe einen Hauptberuf 40h, nebenberufl. verkauf. ca. 10h, 10h diskontmarkt, 4h shop. und das nur, weil einem vom lohn kaum was übrig bleibt :( steuerklasse 1, keine kinder.
Die ersten Kassen haben bereits im Februar mit einen Zusatzbeitrag begonnen (DAK).
Verschiedene staatliche Institutionen helfen dabei die Beiträge der Versicherten zu verbraten (KV usw).
Und so lange sich unsere Politiker von der Pharma die Taschen füllen lassen wird es auch nicht besser. Ein Kranker darf sich seine Medikamente nicht aus dem Ausland schicken lassen aber die Pharma produziert in Billigländern ohne Umweltschutz.
Die Bundesregierung soll mal etwas gegen die Dumping-Löhne unternehmen. Dann zahlen auch mehr Arbeitnehmer wieder in die Kassen ein. Dann sollte es auch nur noch eine gesetzliche Kasse geben. Komisch ist, dass geld für Werbebroschüren und Kassen-fremde Leistungen vorhanden ist.
>> Angesichts wachsender Finanznöte rufen die ersten großen Krankenkassen nach einem höheren Beitragssatz.<< Kann denn die Barmer auch etwas Anderes als ihrem Namen gerecht zu werden und ständig barmen? In Zeiten als die Beiträge noch nicht einheitlich waren war diese Kasse einer der teuerste, schien mit dem Geld der Mitglieder nicht umgehen zu können und scheint sich bis heute nicht geändert zu haben. Immer nur barmen anstatt nach eigenen Fehlern zu suchen und diese abzustellen, azustimm 1-5
Hmm, also wenn allein die Medikamente meiner Mutter mehr kosten, als ich verdiene, dann wundert mich die Geldknappheit der Krankenkassen nicht! Es lebe die Pharmalobby...
Die sollen einfach endlich die Versicherungspflichtgrenze abschaffen... dann sollen die Gesetzlichen mal sehen wie sie überleben können mit ihren horrenden Beiträgen!
Vor diesem "Gesundheitsfond" lagen die Beiträge bei tlws. 12-13% und die Kassen kamen damit gut zurecht. Jetzt reichen auf einmal 14,5% nicht mehr aus. Sparen an den richtigen Stellen und nicht die Beiträge erhöhen. Aber die Beitragszahler können sich ja nicht wehren, so wie die Pharmalobby!
Irgendwann liegt der Beitragssatz bei 95% und die schreien weiter nach Zusatzbeiträgen-alle Kassen schließen und eine Staaliche Versorgung,dann sparen alle.