Jerusalem (dpa) - Die Lage in Jerusalems Altstadt hat sich am Wochenende gefährlich zugespitzt: Bei heftigen Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften wurden seit Freitagabend nach Angaben von Sanitätern etwa 300 Palästinenser verletzt. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen wiederholten ...

Kommentare

(21) wimola · 09. Mai 2021
@20) Das kann Dir auch in Deutschland passieren ;-).
(20) smailies · 09. Mai 2021
@19 "lachhaft gering" habe ich überspitzt formuliert, geb ich zu. Ich hab den Fall erlebt, dass das Grundstück an die Stadt zum "Bodenrichtwert" verkauft werden musste. Das gegenüberliegende Grundstück, auf dem freien Markt, brachte mehr als das Doppelte pro m².
(19) AS1 · 09. Mai 2021
@18 Enteignet wird relativ häufig - aber nicht gegen "lachhaft geringe Bezahlung".
(18) SchwarzesLuder · 09. Mai 2021
@17 Oh ja das kann man!
(17) AS1 · 09. Mai 2021
@15 "Aber auch in D kannst du enteignet werden - normalerweise gegen Bezahlung, aber auch diese kann teilweise lachhaft gering sein." ??? <link> <link>
(16) smailies · 09. Mai 2021
... zess zum Abschluss kommt und dann auch umgesetzt wird, dann schreien alle, wie schlimm Israel ist. Es gab wohl einen Rechtsgrund, mit dem die Kläger hier angetreten sind. Ob dieser in unseren Augen legal oder legitim ist kann ich nicht sagen. Aber ein ordentliches staatliches Gericht hat ein Urteil gefällt. Was gibt es daran auszusetzen? Kennst Du die Rechtsgrundlage des Falls? Ich nicht! Also, dann erklär mal, warum das nicht legal ist!
(15) smailies · 09. Mai 2021
@13 Was habe ich "verharmlost"? Ich schildere wie die Sache ablief. Dass sie international kritisch gesehen wird steht auf einem anderen Blatt. Aber auch in D kannst du enteignet werden - normalerweise gegen Bezahlung, aber auch diese kann teilweise lachhaft gering sein. Macht ihr auch so ein Geschrei bei den Bauern in Südamerika? Oder in Afrika? Da gibt es keine jahrelangen Gerichtsverfahren und keine Rechtsstaatlichkeit. Aber wenn in Israel ein - nach nationalem Rechte - abgeschlossener Pro...
(14) AS1 · 09. Mai 2021
@12 "Die UN hat einen eigenen Tagesordnungspunkt "Resolutionen gegen Israel""??? Welches Gremium meinst Du denn da? Den Sicherheitsrat? Dann kannst Du ja mal nachsehen, wieviele Resolutionen gegen Israel tatsächlich verabschiedet wurden.
(13) thrasea · 09. Mai 2021
@12 "sondern mit allen erlaubten rechtsstaatlichen Mitteln" – genau das wird infrage gestellt. Sowas kommt auch in D vor? Ja? Wo denn? Wo haben wir ein besetztes Gebiet, in dem die Bundesregierung deutsches Recht durchsetzen will, das internationales Recht verletzt? Ich kann mich nur wundern, wie man diesen Fall so verharmlosen kann. Hier kommen die zentralen Probleme des Nahostkonflikts zutage, von wegen ganz normales Rechtsverfahren...
(12) smailies · 09. Mai 2021
@10 Die UN hat einen eigenen Tagesordnungspunkt "Resolutionen gegen Israel". Ich sag es mal so, die sind da nicht nur ein kleines wenig voreingenommen. Und es ist eben nicht so, dass "jemand kommt und sagt..." sondern es ist so, dass es eine Klage und ein Rechtsverfahren gibt. Das läuft schon über 10 Jahre in diesem Fall. Also keine schnelle Entscheidung über den Daumen gebrochen, sondern mit allen erlaubten rechtsstaatlichen Mitteln von beiden Seiten. Sowas kommt auch in D vor!!!
(11) KonsulW · 09. Mai 2021
Die Kämpfe werden wohl immer weitergehen.
(10) thrasea · 09. Mai 2021
@9 Vereinfachen ist nicht immer hilfreich - vor allem, wenn das eigentliche Problem durch die Vereinfachung gar nicht mehr sichtbar wird. Die Darstellung von @3 wird dem Fall eher gerecht als deine Vereinfachung. Der Sprecher des UN-Rechtsbüros warnt Israel, dass die Räumung ein Kriegsverbrechen sein könnte. <link>
(9) smailies · 09. Mai 2021
@8: O.k., es handelt sich hier aber um ein Rechtsverfahren des Staates Israel. Es gibt eine klagende Partei (Israelis) udn eine beklagte Partei (Palästinenser) und das Gericht hat eine Kompromiss vorgeschlagen. <link> Den haben die Palästinenser abgelehnt. Jetzt droht die Zwangsräumung. Also entspricht der Fall nicht der von @3 geschilderten Situation.
(8) Sonnenwende · 09. Mai 2021
@7 In dem Artikel selber ist von Räumungen palästinensischer Familien in einem Stadtteil Jerusalems die Rede. Dennoch: der Despot Erdogan soll mal ganz still sein....
(7) smailies · 09. Mai 2021
@6: das ist Wunschdenken. Nenne mir bitte eine Region, wo das so ist und es sich dabei nicht nur um minimale Personenzahlen z.B. seitens einer oder 2 Gruppen handelt. @3: Kannst Du bitte eine Quelle nennen? Ich habe keine derartigen Fälle gefunden in Israel. Ich finde aber Enteignungen von Christen in muslimischen Ländern, z.B. der Türkei <link>
(6) lutwin52 · 09. Mai 2021
Es gibt tatsächlich Regionen auf der Welt in denen Moslems, Christen und Juden in einer Gemeinschaft zusammen leben. Wer sich also nicht mit den anderen zusammen setzt, den anderen respektiert, ist schuld an der Lage. Im Momewnt sind das alle.
(5) SchwarzesLuder · 09. Mai 2021
Ohne Worte.
(4) andreas17 · 09. Mai 2021
das wird sich wohl nie ändern.
(3) Moritzo · 09. Mai 2021
@3: Die Palästinenser haben das gleiche Recht. Sie wohnen auch dort und werden immer wieder vertrieben und mal wieder enteignet. Was würdest du tun, wenn morgen Leute an deinem Haus klingeln und dir sagen, dass dein Haus ab sofort nicht mehr dir gehört? Richtig, du wärst sicherlich begeistert. Wie auch immer. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Erst recht nicht, wenn andere, wie zum Beispiel der türkische Präsident Erdogan sich einmischt und Israel als Terrorstaat bezeichnet.
(2) hichs · 09. Mai 2021
Israel hat recht sich gegen den Terror zu wehren.
(1) MrBci · 09. Mai 2021
Verrückt das Ganze
 
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