Ermordung einer Elfjährigen: CSU-Politiker Uhl kritisiert Sicherheitsbehörden

@6: Doch könnten sie. Dann hätte es, bzw. hat es in der Bild gestanden und schon hätte/hat jeder Leser dieses Schmierblattes in der Mittagspause was zu tratschen gehabt. Und die Bild schreibt nunmal eigenständig und verbreitet sich auch so.

@5: Ohne Internet könnten sich Informationen auch nicht so eigenständig verbreiten. @6: ...und doch traut sich die Bild dies nicht, ändert Namen und schwärzt Gesichter. - Weil EIN Chefredakteur für den Scheiß verantwortlich ist und seinen Namen drunter schreibt, während im Internet jeder Vollidiot praktisch Anonym schreiben kann was er will. - Und dies im Gegensatz zur Bild auch tut. Danke das du mein Argument mit einem praktischen Beispiel unterstüzt. ;)

Dieser Herr Uhl instrumentalisiert leider diesen Fall wieder, um das Internet als eigentlichen Schuldigen zu verdammen. Ein Schelm wer Böses....

@1 Herr Uhl kritisiert ja nicht die Arbeit der Sicherheitsbehörden, sondern den vorschnellen Gang in die Öffentlichkeit. Sie hätten nicht gleich Namen etc eines Tatverdächtigen an die Presse geben müssen. Auch ein Tatverdächtiger hat Persönlichkeitsrechte, die die Behörden zu schützen haben. Leider ist auch die Presse weit davon entfernt mit den Informationen verantwortlich umzugehen. Die sensationslüsternen, geifernden Leser wollen ja befriedigt werden *traurig*

stimme @1 zum großteil zu. so soll es sein - leider zu ungunsten des zunächst zu unrecht beschuldigten.. das hätte durch weniger öffentlichkeitsarbeit vermieden werden können. (aber der uhl labert doch wirklich nur müll, egal worum es geht! schön, wenn er seine inkompetenz überall unter beweis stellt und nicht nur in sachen grundgesetz - grundrechte - EU-recht [-> ACTA, vorratsdatenspeicherung]) @4 es stimmt mich bedenklich, wie ein uhl sagt, das internet verändert menschen zum negativen.

@1, Dein letzter Satz ist mir unverständlich!

Was der Hr. Uhl dort abgibt, ist doch totaler Blödsinn. Warum hat denn der Haftrichter U-Haft angeordnet ? Die zu dem Zeitpunkt vorliegenden Indizien müssen den Haftrichter ja überzeugt haben, vielmehr zeigt die Freilassung, das unser Rechtssystem funktioniert, und die Polizei und Staatsanwaltschaft nicht nur belastendes suchen, sondern auch entlastendes. Das die Personen, die zur Lynchjustiz aufgerufen haben, finde ich grundsätzlich immer richtig