München/Münster, 10.04.2018 (lifePR) - Mit einer Mahnwache an der Münchner Freiheit und einer Ausstellung unter dem Titel: „Psychiatrie: Terror statt Hilfe“ geben Aktivisten der KVPM Deutschland e.V. die kommenden 9 Tage ihrer Forderung an die Staatsanwaltschaft Münster Nachdruck, gegen die ...

Kommentare

(4) suse99 · 11. April 2018
...diese Ausstellung und die Berichterstattung machen es uns Betroffenen jedenfalls nicht leichter, im Gegenteil. Das Ursachenprinzip finde ich gut und wichtig, Hintergründe zu erfragen, Verursacher zur Verantwortung zu ziehen sollte viel öfter geschehen. Die Tat jedoch hat ein Mensch begangen, der sich anscheinend durchaus bewusst war, dass es falsch war was er getan hat, sonst hätte er sich nicht selbst gerichtet. Es war seine Entscheidung und Verantwortung.
(3) suse99 · 11. April 2018
...wird hier eigentlich von psychiatrisch tätigen Ärzten erwartet? Sie können nicht in die Köpfe sehen, sie können nicht hellsehen. Nebenwirkungen KÖNNEN auftreten. Oft genug wurde bewiesen, dass sie umso öfter auftreten je mehr darüber informiert wird. Es ist ein Dilemma aus dem nur eine engmaschigere Anbindung der Patienten an ihre Ärzte evtl. helfen könnte. Das zahlt aber keine Kasse, dazu fehlt die Zeit in den Praxen und oft leider auch der Wille von Ärzten und Patienten. Solche Aktionen wie
(2) suse99 · 11. April 2018
...sind, mithilfe von Psychopharmaka in der Lage sind ein nahezu "normales" Leben zu führen, oft genug auch gerade wegen solcher Mittel überhaupt noch am Leben sind, wird mal wieder verschwiegen. Ja, Aufklärung tut Not. Immerhin gibt es auch viele sogenannte "harmlose" Medikamente, die gravierende Nebenwirkungen haben können, zu denen auch Wesensänderungen gehören. Ich will die Situation in Münster nicht beschönigen, es ist schlimm, was dort geschehen ist und wie es dazu kommen konnte. Aber was
(1) suse99 · 11. April 2018
Wieder mal eine leider sehr einseitige Darstellung. Ja, es gibt solche Nebenwirkungen, in den Waschzetteln werden sie auch aufgelistet. Und leider bekommt man in Kliniken die Zettel meist nicht zu lesen wenn einem diese Medikamente verordnet werden. Wer jedoch in eigener Wohnung, eigener Verantwortung Medis nimmt, sollte die Hinweise lesen und nachfragen. So wird der Eindruck vermittelt dass alle, die Psychopharmaka nehmen, potentielle Gewalttäter wären. Wie viele Menschen aber völlig harmlos ..
 
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