Moskau/London (dpa) - Im Fall des vergifteten Ex-Agenten Sergej Skripal verlangt Russland eine Erklärung der britischen Behörden zu neuen Verdächtigungen. «Ich will das von Scotland Yard oder dem Außenministerium hören», nicht aus der Presse, sagte der russische Botschafter in Großbritannien, ...

Kommentare

(10) TeeNase · 20. Juli 2018
"Der britische Staatssekretär für Sicherheit, Ben Wallace, schrieb auf Twitter, der Bericht gehöre in die Akte «schlecht informiert und wild spekuliert»." Das ist der wichtigste Satz im ganzen Artikel und der wird in euren Kommentaren schlicht übergangen. Es gibt immer zwei Versionen: die der Presse und die der Behörden. Bis jetzt ist alles nur Theorie und in dem Fall gebe ich dem russischen Botschafter Recht.
(9) k474647 · 19. Juli 2018
Aus Frankreich, Holland und Österreich wurde ich auch noch nicht kontrolliert...den Rest der Nachbarländer habe ich noch durchquert (außer den genannten) Und nochmal...In Polen und Tschechien gibt es häufiger Kontrollen wegen Tabak-, Alkohol- und Rauschgiftschmuggel, aber keine Angst, ich wurde immer nur kontrolliert, nie festgenommen :P
(8) k293295 · 19. Juli 2018
@6: Was macht dich von vornherein so verdächtig, dass Grenzer auf dich anspringen? Selbst ich Langhaariger kann von Holland nach Deutschland und werde nicht kontrolliert.
(7) k474647 · 19. Juli 2018
...wenn die Russen also wirklich einen Mord an der Person geplant haben, wäre es sehr unlogisch, wenn sie dann den "unsicheren" Weg durch die europäischen Staaten nehmen. @5 stimmt, ich nehme mehr das Auto für Reisen, aber für längere Reisen ist das Flugzeug keine Seltenheit (Reisen auch im beruflichen Sinne)
(6) k474647 · 19. Juli 2018
@4 ja, anders sieht es allerdings an den Grenzen zu Polen oder Tschechien aus...Alkohol und Tabak sind immer noch sehr beliebte Güter und ich wurde in Polen 5 von 7 Mal, und in Tschechien sogar 2 von 2 Mal...aus Russland in die EU ist auch schwierig...über Weißrussland geht es zwar, aber dann muss man von dort weiter und auch das ist schwierig...ebenso die Überfahrt nach GB...
(5) k293295 · 19. Juli 2018
@1. du bist noch nie mit einem Flugzeug geflogen.
(4) thrasea · 19. Juli 2018
@3 Stichproben, du sagst es. Mehr nicht. Wenn man was schmuggeln will, gibt es doch zig Möglichkeiten für ein kleines Fläschchen. Ich habe unzählige Male die Grenze zur Schweiz passiert - kontrolliert wurde ich in all den Jahren nur zwei Mal. Das eine Mal war ich sogar selbst schuld, weil ich aus Versehen die Nebelscheinwerfer bei strahlendem Sonnenschein an hatte... Und nein, ich bin trotzdem nicht für mehr Grenzkontrollen. Vollständige Sicherheit wird es nie geben.
(3) k474647 · 19. Juli 2018
@2 strengere Grenzkontrollen will man ja nicht, dann lieber eine Bande von Russen ungehindert mit Nervengift durch Europa spazieren lassen? Selbst auf dem Weg in die Schweiz gibt es Kontrollen (wenn auch nur Stichproben) - trotzdem wäre es doch viel zu riskant darauf zu setzen, dass man quer durch Europa fahren kann in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden, immerhin gibt es strenge Kontrollen in Richtung Ostereuropa in Bezug auf Tabakschmuggel u.ä...der Weg über Land ist daher unwahrscheinlich
(2) thrasea · 19. Juli 2018
@1 Oh. Werden dir bei Zugfahrten und Autofahrten auch Deospray und Wasserflaschen abgenommen? Und zur Kontrolle beim Flughafen: Meinst du, dass mehr als 100 ml dieses Gifts notwendig waren, um die bekannten "Ergebnisse" zu erzielen? Manchmal sind tatsächlich die verrücktesten Theorien die Wahrheit. Erinnert mich ein bisschen an Biedermann und die Brandstifter, im übertragenen Sinne.
(1) k474647 · 19. Juli 2018
mir werden am Flughafen Deospray und Wasserflaschen abgenommen und eine Gruppe von Russen kann ungehindert einen Behälter mit Nervengift transportieren? :O - Wie ist das Gift dann in den Besitz des Mannes gekommen, dessen Frau kürzlich verstorben ist? Welche Rolle spielt er in dieser Geschichte (ich kann keiner Seite trauen...die Geschichte klingt unglaubwürdig, aber den Russen traue ich alles zu)
 
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