Ermittler gehen von versuchtem Terroranschlag in München aus

@19 Ja, so ähnlich stand es hier in der News auch, als ich sie das erste Mal gelesen habe. Und so sagte sie es auch in der Pressekonferenz, die ich live im Original gesehen habe. Ich lese da nichts davon, dass Faeser sich über den Tod des Täters freut.

Das könnte die ursprüngliche News gewesen sein, zumindest zum Faeser-Teil: <link>

@16 Ja, aber das zeigt nur dass man Artikel kritisch lesen muss. Wie gesagt, Faeser hat sich bisher nur am Rande dieser Pressekonferenz dazu geäußert und zum Zeitpunkt der Pressekonferenz war der Tod des Täters noch nicht bekannt. Und ehrlich gesagt kann ich mir von ihr persönlich auch nicht vorstellen, dass sie es gut findet wenn jemand stirbt. Bei Obama stimme ich dir zu, ging mir genauso. Geht mir immer so wenn die Amerikaner sich auf ihre seltsame Art über solche Tötungen äußern

Weil so viel über den Einsatz diskutiert wird. Der beste Einsatz ist der, den es nicht gibt weil kein Typ mit Waffe durch die Stadt läuft.

@15 in der Ursprungsfassung stand das mit dem Toten in diesem Einsatz auch schon drin. Dem Einsatz, den Faeser gut fand. Ich halte mich zwar selbst auch gelegentlich für nachtragend, aber eben nie bis zur letzten Konsequenz. Als Obama beispielsweise vor Jahren stolz den Tod des Osama bin Laden verkündete, fand ich das auch schon etwas abartig. Dass Polizisten im Einsatz das Überleben eines schiessenden Täters nicht garantieren können, ist klar. Aber eben nicht gut..

(2) zu schützen. Zu dem Zeitpunkt war der Tod des Täters noch gar nicht bekannt. Meines Wissens hat sie sich außer am Rande dieser Pressekonferenz dazu bisher noch nicht weiter geäußert.

@13 Dann bin ich froh, dass ich dich gefragt habe. Da kann man mal sehen wie durch Berichterstattung ein falscher Eindruck entstehen kann. Frau Faeser hat sich am Ende einer Pressekonferenz über OK, die ich mir aus Interesse angesehen habe auf die Frage eines Journalisten so geäußert, wie es vorhin, als ich den Artikel las noch drin stand, nämlich dass sie noch nichts sagen kann weil sie noch keine Informationen hat. Und dass es wichtig ist, jüdische Einrichtungen in Deutschland besonders (2)

Der Artikel ist schon wieder geändert worden. In der Ursprungsfassung hieß es, Innenministerin Faeser hätte den Einsatz gut gefunden. Daher mein Kommentar @1..

Hat Herr Merz schon eine Notlage ausgerufen? Wann werden die Grenzen nach Österreich geschlossen?

@9 Das ist deine Empfindung mit der "Todesstrafe durch die Hintertür". Ich kann dazu nur zwei Sachen sagen: a) ich hab zwei Polizisten in der Familie und würde immer eher wünschen, dass deren Angreifern etwas passiert als ihnen. Und wenn es einen Todesfall des Angreifers bedeutet, weil sie sich geschützt haben, dann ist das so. b) Ich bin bekanntlich aus Solingen und da sind wir gerade aufgrund des Attentates ein bisschen dünnheutig, was Angriffe angeht.

Grundsätzlich ist es niemals gut, wenn es Tote oder "nur" Verletzte gibt, egal in welchem Zusammenhang. Das auszusprechen ist auch kein Polizeibashing. Im Übrigen haben Polizisten, die einen Menschen töten mussten sehr oft lange damit zu tun, das zu verarbeiten. Insgesamt finde ich es menschlich sehr fragwürdig, über den Tod eines Menschen Befriedigung zu äußern. @7 Ich fand die Innenministerin in der Pressekonferenz sehr sachlich rational, deswegen kann ich deinen Eindruck nicht nachvollziehen.

@8 Die Todesstrafe wurde bei uns vor langer Zeit abgeschafft. Sie sollte auch nicht durch die Hintertür wieder eingeführt werden. Dein Kommentar klingt fast danach. Natürlich sollte die Strafverfolgung und ein Gerichtsverfahren immer das oberste Ziel sein. Ich kann @1 nur zustimmen und sehe darin auch kein Bashing der Polizei.

@7 Ich finde kein Interview, in dem Faeser sagt, sie fände es gut. Und wer weiß, vielleicht hätte der Typ ja auch einen Freispruch bekommen wegen schwerer Kindheit oder sonst einem Quatsch und beim nächsten Mal eine Bombe gezündet statt einer Waffe abzufeuern. Das ist mir zu theoretisch. Er hat auf die Polizei geschossen und ist dabei zu Tode gekommen. Wer sich in Gefahr bringt und so....

@6 Man muss ja in diesem Fall auch nicht seinen Angehörigen kondolieren. Seinen Tod gut zu finden von oben, bedeutet aber auch, dass bei einem ähnlichen Fall drauf gehalten werden kann. Der Tod ist allgemein zu endgültig. Wer weiß, vielleicht hätte er ja doch noch den Namen eines Mullah genannt, der ihm 77 Jungfrauen versprach oder anderweitig erklärt, was ihn antrieb..

@4 Ich finde es beispielsweise gut, wenn die Polizei nicht immer der Buhmann ist. Da war ein Typ mit Waffe, der wurde angeschossen, ist gestorben. Da hat die Polizei keine Schuld, sondern der Typ mit der Waffe. Ich habe übrigens auch kein Problem mit einem Toten, wenn der vorher mit einer Waffe hantiert hat.

@4 : Von irgendwas muß man ja leben...

@2 @3 wo ist da Bashing? Ich fand es nur seltsam, dass die Innenministerin kein Problem mit einem Toten hat, sondern das offenbar gut findet. Ich halte es grundsätzlich bei jedem Polizeieinsatz für gut, wenn es keine Toten gibt. Immer dieser Blutdurst hier..

@1 Ich möchte dich mal in der Situation erleben... immer dieses Bashing der Polizei.

@1 : Ich würde gerne wissen, wie du das beurteilen möchtest. Man muss sich doch fragen, wieso irgendein Spinner mit einem Gewehr durch die Gegend läuft und dann auch noch damit rumballert.

Ein guter Einsatz wäre aus meiner Sicht ohne Tote abgelaufen..