Erfüllt die Digitale Performance die Anforderungen?
Dynatrace gibt Tipps für eine Application Performance Management (APM)-Strategie
20. Mai 2015, 10:29 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Neu-Isenburg, 20.05.2015 - Die Digitalisierung findet mittlerweile fast überall im täglichen Leben der Konsumenten statt. Vom Einkauf bis hin zur Finanzplanung und der Steuerung im Smart Home - vieles wird über Apps gesteuert und die Anforderungen an die Leistung steigen jeden Tag. Konsumenten kaufen digital ein, sie tätigen ihre Bankgeschäfte digital, knüpfen digital Kontakte und arbeiten digital. Trotzdem hat Dynatrace festgestellt, dass im letzten Jahr
- durchschnittlich 15,8 Ausfälle pro Stunde aufgetreten sind,
- mehr als 23.116 Websites davon betroffen waren und
- die Summe aller Ausfallzeiten 106,3 Jahre betragen hat.
Aber wer hat Zeit, all diese Ausfälle zu überprüfen und die Fehler zu suchen?
Unternehmen sollten daher schnellstmöglich ihre Digitale Performance überprüfen. Anwendungs-Entwickler, Tester oder Produktions-Teams müssen sich mit den ständig steigenden Leistungsanforderungen auf den verschiedenen Kommunikationskanälen auseinandersetzen. Um Engpässe zu überwinden, sollten Unternehmen eine solide Application Performance Management (APM)-Strategie verankern. Denn mit leistungsstarken Anwendungen und Websites, welche die Erwartungen an die Marke erfüllen, beweisen Unternehmen ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit. Deshalb sollten sich Unternehmen folgende Fragen stellen:
1. Liegt der Fokus auf digitaler Leistung?
Ohne eine entsprechende APM-Strategie fällt es Unternehmen schwer, das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen. Richten Unternehmen ihren Fokus auf die Performance, schaffen sie die Grundlage für solide Kundenbeziehungen.
Um sicherzustellen, dass alle Anwendungen auch bei einem hohen Datenaufkommen stabil laufen, müssen sie vorab Last-Tests unterzogen werden. Wie eine Umfrage von Harris Interactive Shopping Research bestätigt, dauert es nur wenige Sekunden, bis Konsumenten bei einer langen Ladezeit oder Störung auf eine andere Website wechseln und ihr Geld dort ausgeben. Darüber hinaus teilen sie ihre schlechten Erfahrungen auch über Social Media-Kanäle mit.
2. Habe ich die Bedürfnisse meiner Kunden im Blick und verstehe ich sie?
Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen eine echte Digitale Performance sicherstellen. Dazu benötigen sie eine APM-Lösung, die aus jeder Perspektive der Anwender rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche skalierbar ist. Um die Digitale Performance bei steigender Komplexität und einer immer größeren Zahl an Anwendungen zu gewährleisten, müssen Unternehmen zu jeder Zeit Einblick in alle Transaktionen haben.
3. Verschlechtert sich die Performance durch zu hohe Komplexität?
Um als "Hochleistungs-Team" zu arbeiten, benötigen Unternehmen einen APM-Ansatz, welcher die Sichtweise des Einzelnen mit allen Beteiligten teilt - von der Entwicklung über das Testen und die Qualitätssicherung bis zur Produktivphase. Um die Digitale Performance zu vereinfachen, ist ein einheitlicher Blick auf die eigentlichen Herausforderungen unabdingbar.
So hat beispielsweise ein Einzelhändler seine Website so optimiert, dass Inhalte möglichst schnell heruntergeladen werden können. Die Performance war um mehr als 50 Prozent besser als die seiner Wettbewerber, die eine Vielzahl an Funktionen auf ihrer Seite implementiert haben. Das Beispiel zeigt, dass Unternehmen ihre Websites möglichst benutzerfreundlich gestalten und nicht alle denkbaren Funktionen einbauen sollten.
4. Fehlt es an Mobilität?
Mobile Shopping ist mittlerweile allgegenwärtig. Jedes Jahr tätigen mehr Konsumente ihre Geschäfte mobil und verlangen zunehmend eine höhere Performance. Gemäß der Studie "Mobiler Einkauf 2014", die vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. sowie der Creditreform Boniversum GmbH durchgeführt wurde, nutzen 57 Prozent der Befragten das Smartphone oder den Tablet-PC zum Einkaufen, was einer Steigerung um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aber nur, wenn die Performance stimmt, sind Kunden zufrieden. Die Harris-Umfrage bestätigt, dass 37 Prozent der Smartphone- und Tablet-PC-Nutzer ihre Einkäufe über eine andere Website tätigen, wenn die mobile Website eines Unternehmens nicht innerhalb von drei Sekunden geladen ist. Demzufolge sollte Unternehmen bewusst sein, dass Konsumenten beim Einkauf mit ihrem Smartphone und Tablet-PC die gleiche Performance erwarten, wie sie es von ihrem PC gewohnt sind.
5. Ignoriere ich "blinde Flecken" bei der Performance?
Der Ansatz des kompletten Anwendungslebenszyklus hat eine entscheidende Bedeutung bei der Beseitigung von "blinden Flecken", welche die Leistung beeinträchtigen. Unternehmen benötigen synthetische Lasttests und eine Überwachung mit einem 24x7-Tracking der Real-User-Aktivitäten und Leistung, um zu verstehen, wie Konsumenten veränderte Aktivitäten und unvorhergesehene Belastungen erleben.
Eine APM-Strategie stellt die Stabilität von geschäftskritischen Anwendungen ab dem Zeitpunkt sicher, an dem sie Verbrauchern zur Verfügung gestellt werden. Kunden-Apps, die Konversionsrate, aber auch Markenwert und Markentreue sind direkt von der Digitalen Performance abhängig. Sie spielt eine ganz entscheidende Rolle bei der Kundengewinnung und -bindung und letztendlich beim Unternehmensgewinn.
Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen haben oder an einem persönlichen Gespräch mit einem Ansprechpartner von Dynatrace interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Markus Tausch unter [email protected] oder 089-589787-28.
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- durchschnittlich 15,8 Ausfälle pro Stunde aufgetreten sind,
- mehr als 23.116 Websites davon betroffen waren und
- die Summe aller Ausfallzeiten 106,3 Jahre betragen hat.
Aber wer hat Zeit, all diese Ausfälle zu überprüfen und die Fehler zu suchen?
Unternehmen sollten daher schnellstmöglich ihre Digitale Performance überprüfen. Anwendungs-Entwickler, Tester oder Produktions-Teams müssen sich mit den ständig steigenden Leistungsanforderungen auf den verschiedenen Kommunikationskanälen auseinandersetzen. Um Engpässe zu überwinden, sollten Unternehmen eine solide Application Performance Management (APM)-Strategie verankern. Denn mit leistungsstarken Anwendungen und Websites, welche die Erwartungen an die Marke erfüllen, beweisen Unternehmen ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit. Deshalb sollten sich Unternehmen folgende Fragen stellen:
1. Liegt der Fokus auf digitaler Leistung?
Ohne eine entsprechende APM-Strategie fällt es Unternehmen schwer, das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen. Richten Unternehmen ihren Fokus auf die Performance, schaffen sie die Grundlage für solide Kundenbeziehungen.
Um sicherzustellen, dass alle Anwendungen auch bei einem hohen Datenaufkommen stabil laufen, müssen sie vorab Last-Tests unterzogen werden. Wie eine Umfrage von Harris Interactive Shopping Research bestätigt, dauert es nur wenige Sekunden, bis Konsumenten bei einer langen Ladezeit oder Störung auf eine andere Website wechseln und ihr Geld dort ausgeben. Darüber hinaus teilen sie ihre schlechten Erfahrungen auch über Social Media-Kanäle mit.
2. Habe ich die Bedürfnisse meiner Kunden im Blick und verstehe ich sie?
Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen eine echte Digitale Performance sicherstellen. Dazu benötigen sie eine APM-Lösung, die aus jeder Perspektive der Anwender rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche skalierbar ist. Um die Digitale Performance bei steigender Komplexität und einer immer größeren Zahl an Anwendungen zu gewährleisten, müssen Unternehmen zu jeder Zeit Einblick in alle Transaktionen haben.
3. Verschlechtert sich die Performance durch zu hohe Komplexität?
Um als "Hochleistungs-Team" zu arbeiten, benötigen Unternehmen einen APM-Ansatz, welcher die Sichtweise des Einzelnen mit allen Beteiligten teilt - von der Entwicklung über das Testen und die Qualitätssicherung bis zur Produktivphase. Um die Digitale Performance zu vereinfachen, ist ein einheitlicher Blick auf die eigentlichen Herausforderungen unabdingbar.
So hat beispielsweise ein Einzelhändler seine Website so optimiert, dass Inhalte möglichst schnell heruntergeladen werden können. Die Performance war um mehr als 50 Prozent besser als die seiner Wettbewerber, die eine Vielzahl an Funktionen auf ihrer Seite implementiert haben. Das Beispiel zeigt, dass Unternehmen ihre Websites möglichst benutzerfreundlich gestalten und nicht alle denkbaren Funktionen einbauen sollten.
4. Fehlt es an Mobilität?
Mobile Shopping ist mittlerweile allgegenwärtig. Jedes Jahr tätigen mehr Konsumente ihre Geschäfte mobil und verlangen zunehmend eine höhere Performance. Gemäß der Studie "Mobiler Einkauf 2014", die vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. sowie der Creditreform Boniversum GmbH durchgeführt wurde, nutzen 57 Prozent der Befragten das Smartphone oder den Tablet-PC zum Einkaufen, was einer Steigerung um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aber nur, wenn die Performance stimmt, sind Kunden zufrieden. Die Harris-Umfrage bestätigt, dass 37 Prozent der Smartphone- und Tablet-PC-Nutzer ihre Einkäufe über eine andere Website tätigen, wenn die mobile Website eines Unternehmens nicht innerhalb von drei Sekunden geladen ist. Demzufolge sollte Unternehmen bewusst sein, dass Konsumenten beim Einkauf mit ihrem Smartphone und Tablet-PC die gleiche Performance erwarten, wie sie es von ihrem PC gewohnt sind.
5. Ignoriere ich "blinde Flecken" bei der Performance?
Der Ansatz des kompletten Anwendungslebenszyklus hat eine entscheidende Bedeutung bei der Beseitigung von "blinden Flecken", welche die Leistung beeinträchtigen. Unternehmen benötigen synthetische Lasttests und eine Überwachung mit einem 24x7-Tracking der Real-User-Aktivitäten und Leistung, um zu verstehen, wie Konsumenten veränderte Aktivitäten und unvorhergesehene Belastungen erleben.
Eine APM-Strategie stellt die Stabilität von geschäftskritischen Anwendungen ab dem Zeitpunkt sicher, an dem sie Verbrauchern zur Verfügung gestellt werden. Kunden-Apps, die Konversionsrate, aber auch Markenwert und Markentreue sind direkt von der Digitalen Performance abhängig. Sie spielt eine ganz entscheidende Rolle bei der Kundengewinnung und -bindung und letztendlich beim Unternehmensgewinn.
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