Tokio (dpa) - Wissenschaftler in Japan haben nach dem glimpflich verlaufenen Erdbeben vom Samstag vor schweren Nachbeben und weiteren Tsunami gewarnt. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,1 habe zwar weiter von der Küste entfernt gelegen als der Erdstoß vom 11. März 2011. Damals war es zu einem ...

Kommentare

(12) Stiltskin · 27. Oktober 2013
@7:"Das Problem in den Griff kriegen", das ist eine 'Quadratur des Kreises'. Hier hat eine Kernschmelze stattgefunden, und die bekommt man eben nicht einfach mal so 'in den Griff'. Selbst in Tschernobyl, wo menschliches Versagen den GAU ausgelöst hat, müssen heute noch Milliarden investiert werden, um den Schaden zumindest in Grenzen zu halten. Die 'Transmutation' so sie denn eines Tages industriell nutzbar ist, wird trotzdem auf keinen Fall in der Lage sein, eine ganze Region zu 'entgiften'.
(11) Stiltskin · 27. Oktober 2013
@7: Und deshalb bleibe ich dabei, ungeachtet dessen wie sehr Du Kernenergie hoffierst: Es war/ ist unverantwortlich eine Energie zu nutzen, bevor man überhaupt ein industriell zu nutzendes Verfahren zur Verarbeitung/ Unschädlichmachung radioaktiver Abfälle zur Verfügung hat. Allein schon die Behauptung aus Politik/ Wissenschaft/ Energiewirtschaft, Asse II sei z.B. geeignet Abfälle sicher zu lagern, war, ist und bleibt eine kriminelle Lüge der damaligen Entscheidungsträger.
(10) Stiltskin · 27. Oktober 2013
@7:Und hinzu kommt, daß es, wie jedes Verfahren zur Beseitigung von Schadstoffen ein Restrisiko gibt- den Menschen Und auf ein Verfahren hoffen welches noch längst nicht anwendbar ist, bei einer ständig wachsenden Zahl von 'Castoren' die nicht das Ende der Fahnenstange sind, halte ich für unseriös. Zuerst einmal müssen diese Behälter 40 Jahre 'abkühlen', bevor sie geöffnet und in kleinere Endlagerfähige 'Pollux Behälter' umgepackt werden können. Und das Verfahren dazu gibt es noch nicht einmal.
(9) Stiltskin · 27. Oktober 2013
@7:Tja, was wäre wohl passiert? Die Gegend, Böden, Wasser, wären kontaminiert worden, bei einem Raffineriebrand würden ebenfalls Schadstoffe freigesetzt. Allerdings dürften, bei allem was sich als problematisch erweist, die Auswirkungen weitaus besser beherrschbar, zu beseitigen sein. Das von Dir oft ins Spiel gebrachte Verfahren der Transmutation ist nach wie vor nicht im industriellen Maßstab anwendbar. Aber selbst wenn, wäre es keine Lösung für die bisher entstandenen Probleme/ Altlasten.
(8) k432031 · 27. Oktober 2013
@7 Nicht so viel wie durch eine Radioaktive Verstrahlung der Umwelt, selbst Chemie kann man eher beseitigen als Strahlung und jeder der was anderes behauptet kann sich ja einen der ach so sicheren "Castor-Behälter" in seinen Keller stellen und abwarten wie alles Leben aus ihm weicht.
(7) auron2008 · 27. Oktober 2013
@2,3 was wäre wohl passiert wenn anstatt des AKW eine Chemifabrik, eine Raffinerie oder sonstwas gestanden hätte ? Das Problem war nicht das Kernkraftwerk sondern die Auslegung ringsrum und die bescheuert aufgestellten Notsromdiesel. Jetzt sollten se allerdings jede Hilfe annehmen um das Problen in Griff zu bekommen, diese Rumstümperei regt einen echt auf.
(6) k432031 · 27. Oktober 2013
@5 ich meinte Erwin2000, deine Antwort war aber auch nichts entgegen zusetzen. Atomkraft ist nun mal das gefährlichste was wir im Moment aufzubieten haben. Zum glück können wir Menschen keine große Menge an "Antimaterie" herstellen, man würde sonst den Planeten noch schneller Entvölkern und alles Leben vernichten. Das Meer vor Fukushima wird ja schon durch das ablassen des Hochverstrahlten Kühlwassers vom leben befreit. Wir Menschen sind echt hemmungslos geht es um den Profit, lg
(5) Stiltskin · 27. Oktober 2013
@4. Falls Du mich damit meinst (klar mich, wen auch sonst), ich habe die Zeilen Ewin2000 völlig richtig als Sarkasmus verstanden, mir ist klar, wie dieser User 'tickt'. Insofern bezogen sich meine Zeilen auch nicht auf ihn, sondern waren eben auf jene bezogen, die hier immer wieder die Kernenergie als absolut beherrschbar, und die Risiken als kalkulierbar/ hinnehmbar ansehen, sich heute aber erstaunlicherweise zurückhalten.
(4) k432031 · 27. Oktober 2013
@2 Gute Antwort, nur vorsicht man könnte sie als Pro-Atomstrom verstehen. Zumindest diejenigen die nicht gründlich durchgelesen haben und den Sarkasmus nicht erkennen wenn er sie anspringt^^
(3) Stiltskin · 27. Oktober 2013
Zumindest für mich ist es unverständlich, daß in einem Land daß derart von Erdbeben heimgesucht wird, auf Kernenergie gebaut wird. Aber offensichtlich ist Fukushima, oder auch Tschernobyl, wo menschliches Versagen zum GAU geführt hat,den Atomaposteln immer noch nicht Warnung genug. Kaum auszumalen was im dicht besiedelten Westeuropa geschieht, würde ein KKW Ziel eines terroristischen Angriffes oder eines Flugzeugabsturzes. Bei keiner anderen Energieform besteht ein derart hohes Restrisiko.
(2) k48612 · 27. Oktober 2013
@1 jetzt komm Atomkraft ist doch sicher,da kann gar nichts passieren und außerdem brauchen die den Atomstrom sonst sitzen die (wie wir Deutschen auch seit 4 Jahren) im Winter im dunkeln ;-)
(1) k432031 · 27. Oktober 2013
Bin mal gespannt wann der "Laden" Japans Hauptstadt so stark verstrahlt das ein Leben dort unmöglich wird. Das Beben geht auf jeden fall weiter und das Meer wird ja schon verstrahlt ohne das man noch was dagegen unternehmen könnte.
 
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