Istanbul/Berlin (dpa) - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat bei einer Großveranstaltung mit mehreren Millionen Teilnehmern erneut die Wiedereinführung der Todesstrafe in Aussicht gestellt. «Wenn es (das Volk) so eine Entscheidung trifft, dann, glaube ich, werden die politischen ...

Kommentare

(30) naturschonen · 10. August 2016
@29 danke, es ist halt ungewöhnlich, die meisten tragen schwarz oder sehr farbig elegant und schick....
(29) Tommys · 10. August 2016
@28 die Unschuld vom Lande? die weiße reine Weste.... im übertragenen Sinne. medienwirksam auffällig. als seinerzeit Pinochet an die Macht kam wurde eine gigantische Medienkampagne gestartet um ihn ins rechte Licht zu setzen und die Massen zu manipulieren. Hier wird es nicht anders sein. Es ist übrigens überall so dass wir manipuliert werden
(28) naturschonen · 09. August 2016
mal eine ganz andere Frage zu dem Bild: hat es etwas zu bedeuten, dass die Dame ganz in weiß gekleidet ist?
(27) Tommys · 09. August 2016
@26 sagts ... sehe es genau so :-)
(26) baffi · 08. August 2016
@7: Ja es gibt Demokratien, die noch die Todesstrafe durchführen. Zum Glück jedoch nicht in der EU. Die Argumente (selbst in einem Rechtsstaat) dagegen sind mannigfaltig und -für mich- absolut überzeugend. Dennoch wäre das allein noch kein Argument gegen Demokratie. Was aber Ausreiseverbote und (zumindest scheinbar) die Verhaftung Oppositioneller angeht sieht das schon anders aus. Und was ein (kommender) Diktator mit der Todesstrafe anfängt (anfangen kann) lehrt uns die Geschichte.
(25) belen · 08. August 2016
Der tut auch nur, was die Geldlobby ihm sagt!!
(24) galli · 08. August 2016
@15 EU vergiftet unseren Oberbefehlshaber. Was willst Du dann in der EU? Gehe zu Deinem Oberberbefelshaber
(23) Muschel · 08. August 2016
@21 und @22 Beides stimmt. Ich habe mir auch schon überlegt, was für ein Glück ich habe, dass ich keinen Krieg miterlebt habe und dass es nicht selbstverständlich ist, (fast alle) Freiheiten zu haben. Ich kenne es nicht anders. Darüber bin ich froh und ich will nicht, dass sich das ändert.
(22) lutwin52 · 08. August 2016
Rolf-Dieter Krause, DER Kenner der EU, hat gesagt: "Es ist nicht alles gut in der EU aber dass wir hier in Frieden leben ist kein Zufall." Da hat er sicherlich Recht. Türkische Verhältnisse sind hier eher unwahrscheinlich.
(21) D_Blade · 08. August 2016
@15 Es sind immer diesselben Argumente, die ich ich gegen die EU höre. Die Volksverräter in Brüssel, die uns unmenschliche und undemokratische Gesetze auferlegen wollen in ganz Europa. Die mögen zwar auch nicht ganz die Besten sein, aber dennoch lebt es sich hier besser als in jedem anderem "freien Land unabhängig vom Westen" wie Russland, Nordkorea und wage auch zu behaupten: Türkei.
(20) lutwin52 · 07. August 2016
Ich bin zwar atheistisch, aber in diesem Fall flehe ich Allah an, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Allah gib uns Ungläubigen ein Zeichen, dass wir uns alle irren.
(19) Redigel · 07. August 2016
@15: Und das die Türkei den IS mit Waffen versorgt hat überhaupt keinen Einfluss auf den Flüchtlingsstrom. Nein gar keinen... Wäre die Türkei kein Nato-Mitglied, hätte sich Putin aber so richtig abreagiert. Also Ball flach halten. Die Türkei kann ja gerne aus der NATO austreten, aber dann wird für deren Verhalten mal so richtig in den Arsch getreten. Kopf zu!
(17) Perlini · 07. August 2016
@15 Also ob sich Erdo mit Türen zufrieden geben würde! Da muss man mindestens an Portale klopfen.
(16) raptor230961 · 07. August 2016
@15: Jetzt hast Du mich total überzeugt. Solchen Argumenten kann ich mich einfach nur noch beugen. Ab jetzt bete ich Herrn Erdogan auch an. Wie schön, daß wir die Türkei haben, die uns den einzigen und wahren Weg zeigt. Wie schade, daß wir nicht in einer Demokratie leben. Sonst hätten wir auch ein hübsches Ausreiseverbot und nette kleine Massenverhaftungen aller politischen Gegner. Gut, daß Du mir die Augen geöffnet hast.
(15) hasan67 · 07. August 2016
Demokratie heisst nicht,was die nicht gewählten EU-Bürokraten vordiktieren. Das ist die postmoderne echte Diktatur,könnt ihr auch gerne behalten. Die Türkei hat nicht um Hilfe gebeten von anderen Ländern sondern Merkel,damit sie die Flüchtis undemokratisch von ihren Hals fern hält. EU vergiftet unseren Oberbefehlshaber. In Zukunft wird die EU sehr oft bei Erdogan an seine Tür klopfen,aber der Westen hat sein Kredit aufgebraucht,gar überzogen ,dafür gibts Dispozinsen ab jetzt aus der Türkei. :-
(14) Tommys · 07. August 2016
Das sieht demokratisch aus: Vor jubelnden Teilnehmern fügte er hinzu: «So eine Entscheidung vom Parlament würde ich ratifizieren.» Ist aber doch im Grunde nur Aufgehetze!!!! So etwa, wie es mal tönte: Wollt ihr den totalen Krieg.... Na klar, wenn das Volk das doch will....
(13) raptor230961 · 07. August 2016
Was ist denn "demokratisch", wenn Du behauptest, daß Greichenland die Türkei versklaven will? Was ist demokratisch, wenn alle Argumente ignoriert werden. Jetzt heißt es "Lasst uns in Ruhe. Erdogan ist toll - wir Türken wissen es besser. ..." und später können andere Leute die brennenden Kastanien aus dem Feuer holen. Dann wird nur um Hilfe gerufen.
(12) hasan67 · 07. August 2016
sorry war ich zu Demokratisch? :-) Heute gingen 5 Millionen Menschen und oposition parteien um Erdogan zu hören.Die sind in zeiten der Internetära alle dumm und ihr seid alle Professoren,wisst alles sehr genau.Die Deutschen sitzen im Schoss der Amerikaner und sollten erstmal souverän werden,bevor sie von Demokratie reden. ^^
(11) raptor230961 · 07. August 2016
So ähnlich hat es in Kambodscha (Rote Khmer), Romänien und anderen Staaten auch angefangen. Da wurden gut gemeinte Warnungen auch in den Wind geschlagen. Eines Morgens werden die Anhänger wach - und merken, das sie keine Reisefreiheit mehr haben. Von anderen Rechten ganz zu schweigen. Doch dann ist es zu spät - da ist dann nichts mehr zu machen. Aber gut - feiert Euren Herrn Erdogan ruhig weiter. Die Massenvergaftungen auf Verdacht betrifft ja auch nur andere. Die sind ja selbst schuld ...
(10) Mehlwurmle · 07. August 2016
Die sind solange für die Todesstrafe, bis sie oder ein naher Angehöriger direkt davon betroffen ist. Ein falsches Wort kann da in ein paar Jahren(?) vielleicht schon ausreichend sein...
(9) tastenkoenig · 07. August 2016
Manche Leute stimmt es halt traurig, wenn ein Volk die Fortschritte der letzten Jahrzehnte voller Begeisterung beiseite wischt. Siegestrunken und vor Kraft und Stolz kaum laufen könnend merken sie gar nicht, was gerade auf dem Spiel steht. Und ich habe Sorge, dass in einigen Jahren viele aufwachen werden und dann zurückdenken an diese Zeit als den Moment, in dem das alles eine falsche Richtung genommen hat. Ich hoffe, dass ich mich irre, aber es gibt wenig Anzeichen dafür.
(8) k302172 · 07. August 2016
schreibst Du gerade aus Istanbul ? Wusste gar nicht, dass Klamm dort auch gelesen wird.
(7) hasan67 · 07. August 2016
Wie währe es mal damit den Türken selbst zu überlassen ,ob sie die Todesstrafe möchten oder wie sie ihren Führer nennen. Die Türken haben nach dem Putschversuch gesehen,das es den Westen nicht ums Demokratie geht,sondern die Türkei wie die Griechen versklaven möchte.Was der Westen ab jetzt sagt ,intressiert den Türken und Erdogan herzlich wenig.Sie schreiben selbst und lesen ihren Müll selbst. Ich bin auch für die Todesstrafe wie in USA und Japan,denke mal das sind auch Demokraten. :-)
(6) raptor230961 · 07. August 2016
So ist das nun mal in Diktaturen: Erst liebt das Volk ihren Befreier; gewählten Staatschef (zunächst erst noch demokratisch); oder den Putschisten (der zunächst volksnah ist - wie Castro). Ich denke vor allem an Hitler, Stalin, Ceaușescu, Kim Il-sung, Idi Amin … Alles Diktatoren, die zuerst vom Volk geliebt waren – wo allerdings immer aus Liebe Todesangst wurde.
(5) k408300 · 07. August 2016
ein neuer Hitler - am Anfang mochten sie ihn noch
(4) raptor230961 · 07. August 2016
Nach "Oberbefehlshaber", "Anführer, der in seine Flagge und sein Vaterland verliebt ist" fehlen noch ein paar weitere nette 'demokratische' Kosenamen: „Der Auserwählte“, „Unsere irdische Gottheit", „Genie des Bosporus“ oder "weltgrößter Feldherr aller Zeiten".
(3) galli · 07. August 2016
verliebt in seine Macht
(2) k121632 · 07. August 2016
"Der Staatssender TRT nannte Erdogan den «Anführer, der in seine Flagge und sein Vaterland verliebt ist»" Erinnert mich an Propagandasendungen der DDR, Chinas oder Nordkoreas... :-(
(1) galli · 07. August 2016
als «Präsident und Oberbefehlshaber»
 
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