Istanbul/Berlin (dpa) - Neuer Affront aus Ankara: Mit der Aufforderung an Deutsch-Türken, bei der Bundestagswahl im September nicht für «Türkeifeinde» zu stimmen, hat sich Präsident Recep Tayyip Erdogan massiv in den deutschen Wahlkampf eingemischt. SPD und CDU beschuldigte er, mit der «Schädigung ...

Kommentare

(22) darkkurt · 19. August 2017
Da kommt der infantile Charakter des Sultans mal wieder zum Vorschein: die haben mich in ihren Sandkasten nicht spielen lassen (das "Mama" türkisches Rechtssystem das ohnehin verboten hat ist ja egal), deshalb beschmeiße ich deren Kindergeburtstag jetzt mit Tannenzapfen... fast schon niedlich...
(21) Brutus70 · 19. August 2017
@20 lies meinen Kommentar noch einmal und dann finde den Fehler in deiner Antwort auf meinen Kommentar... alternativ darfst du dich auch gerne über die Umstände informieren die im Herbst 1989 zum Sturz der SED-Diktatur in der DDR führten - anschließend kannst du auch gerne die dir bekannten AKP- und Erdogan-Anhänger entsprechend weiterbilden, vielleicht geht denen ja doch noch ein Licht auf...
(20) mceyran · 19. August 2017
@16 Dass das Militär nicht ganz so "gleichgeschaltet" war, hat man ja am 15.07.2016 gesehen, oder nicht? Du befürwortest also die Einmischung des Militärs in die Politik? Dann fandst Du bestimmt auch die fünf anderen Putsche des türkischen Militärs voll geil. Mehr Feingefühl hätte Deinem Kommentar gut getan. Etwas Respekt gegenüber den 250 Toten und 1500 Verletzten wäre außerdem echt angebracht gewesen. @4 Die BIG könnte man wählen.
(19) SilverOak · 18. August 2017
@15 @17 danke, habe vergessen das h. e. ne eigene logik hat, bin von gesunden menschenverstand ausgegangen ;)
(18) Stiltskin · 18. August 2017
Erdogan - ein Autokrat, ein Despot mit diktatorischen Zügen. Einerseits verbittet er sich jegliche Einmischung in türkische Politik, versucht aber auf der anderen Seite mit einer Unverfrorenheit sondergleichen, deutsche Politik beeinflussen zu wollen. Da bleibt für mich festzuhalten; wenn Erdogan einen Staat wie die Türkei derart umgestalten will, wenn eifernde Fanatiker die Todesstrafe wieder eingeführt haben wollen, kann man nichts dagegen machen, aber die Politik mit der Türkei überdenken.
(17) gabrielefink · 18. August 2017
@14 Nein! Nicht nach der Logik von Erdogan.
(16) Brutus70 · 18. August 2017
einem solchen Despoten zu halten hat und wie man ihn aus dem Amt jagt... allerdings steht zu befürchten das das gleichgeschaltete türkische Militär im Gegensatz zum ostdeutschen wohl keine Skrupel hätte auf das eigene, protestierende Volk zu schießen...
(15) Brutus70 · 18. August 2017
@14 nein, nein, das hast du falsch verstanden, Erdogan ist doch der Gute, so demokratisch wie bei der letzten Wahl in der Türkei ist es noch nie zu vor auf der Welt zugegangen... und wir hier in D sind doch die Bösen denen man beibringen muß wie man sich gegenüber einem Despoten, ähm einem ehrenwerten Staatspräsidenten, zu benehmen hat, das man an seiner gottesgleichen Allmacht auch nicht im Traum zweifeln darf... dabei vergißt er nur das zumindest die Ostdeutschen sehr wohl wissen was man von
(14) SilverOak · 18. August 2017
habe ich das etwas nicht verstanden?: h. erdogan meinte doch das deutschland sich nicht in der türkei einzumischen hat, das impliziert doch das er sich auch nicht in deutschland einmischt oder?
(13) raptor230961 · 18. August 2017
… in Deutschland türkischen Wahlkampf zu machen. … und überhaupt habe Deutschland sich (im Gegensatz zu jetzt Erdogan) nicht in die türkische Politik einzumischen. Welche Personen mit anerkannten Asyl an die Türkei für die künftige Todesstrafe ausgliefert werden muß. Welche deutschen Firmen angeklagt werden müssen …
(12) raptor230961 · 18. August 2017
Erdogan war ja bereits öfter so freundlich, Deutschland und seinen Deutsch-Türken die Politik zu erklären: Den Deutsch-Türken zu sagen, wie viele Kinder sie zu zeugen haben („Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn Ihr seid die Zukunft Europas“). Das Türkisch für diese Kinder in Deutschland wichtiger ist, als Deutsch. («Unsere Kinder müssen Deutsch lernen, aber sie müssen erst Türkisch lernen.») Deutschland zu erklären, daß der Nazi-Staat einem türkischen Politiker nicht verbieten kann, ...
(11) k17595 · 18. August 2017
Jetzt wird der Hund in der Pfanne verrückt. Es wird Zeit, ihm endgültig den Geldhahn zuzudrehen.
(10) Thorsten0709 · 18. August 2017
Erdogan mischt sich in den Bundestagswahlkampf ein <--- war doch nur eine Frage der Zeit, bis Erdogan (Despot) sich aus verletztem Stolz (geradezu zwanghaft), sich in den BTW einmischt.
(9) pblaw · 18. August 2017
Wie kann man diesen Verbrecher endlich aufhalten, ohne dass er gleich Millionen von in der Türkei lebenden Flüchtlingen nach Europa schickt? Langsam wird es Zeit, dass die Einbürgerungen (und damit Wahlrecht) zurück genommen werden.
(8) Brutus70 · 18. August 2017
Das türkische Volk müßte sich für einen Herrscher wie Erdogan eigentlich in Grund und Boden schämen, hoffentlich ereilt Selbiges doch noch der Geistesblitz das es so nicht weiter gehen kann. Und es wird höchste Zeit das man Erdogan und Co zu unerwünschten Personen erklärt, lange genug darum gebettelt hat er nun wirklich...
(7) raptor230961 · 18. August 2017
Jetzt müssen aber alle türkischstämmigen Deutschen dringenst auf den Führer hören. Wen sie wählen dürfen – und wen sie auf keinen Fall wählen dürfen. Sonst können sie nicht mehr „heim ins Reich“. Wenn sie in der Türkei Urlaub machen oder Verwandte besuchen – da ist man schnell auf einmal ein Terrorist. Demnächst wird auch von Erdogan genau erklärt, was man als „Türke in Deutschland“ essen darf, was man im Fernsehen schauen darf, wo man in Deutschland noch arbeiten darf …
(6) Dackelmann · 18. August 2017
Wäre doch lustig wenn unsere Deutsch-türken die NPD oder die AFD wählen würden die sind nicht Türkei Feindlich denn die würden alle Türken sofort zurück zu Erdogan schicken.( vorsicht Ironie )
(5) D_Blade · 18. August 2017
Was genau heißt denn "türkei-feindlich"? Wegen einer Meinungsdifferenz ? Oder weil man nicht Menschen ausliefern will, die hier um Asyl bitten, weil sie andererseits um ihr Leben fürchten müssen ?
(4) tastenkoenig · 18. August 2017
Ich frag mich, welche Partei er da im Auge hat als für deutsche Türken wählbar. So ganz grob geschätzt sind mittlerweile wirklich durchgehend alle schwer angepisst von seinem Verhalten. Und wer gegen ihn ist, das wissen wir ja inzwischen zur Genüge, der ist gegen die Türkei. Kapitel 1 im Handbuch zur Marginalisierung der Opposition.
(3) mceyran · 18. August 2017
Nachdem alle Abgeordneten für die Armenien-Resolution gestimmt haben, sind für türkischstämmige Bürger alle diese Abgeordneten und damit ihre Parteien eigentlich auch nicht mehr wählbar. Die Sache mit den Redeverboten wäre da noch ein Punkt. Und der eigentlich türkischstämmige Cem Özdemir ist immer der erste und profiliert sich direkt fast schon zwanghaft, wenn es wieder darum geht, der Türkei gegenüber kritisch zu sein. Ich hatte zum Glück schon bei der letzten Wahl keinen von ihnen gewählt.
(2) gabrielefink · 18. August 2017
Das wäre doch vielleicht mal eine Aufgabe für unsere Gentechniker, diese Hass- und Macht-Gene auszurotten.
(1) gabrielefink · 18. August 2017
Bla bla bla … ich mach mir die Wahrheit, wie sie mir gefällt …
 
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