Berlin - Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hält eine Diskussion über höhere Steuern für sogenannte "Superreiche" für richtig. "Wenn man sieht, dass die reichsten Männer dieser Welt ihr Vermögen in den letzten Jahren verdoppeln konnten und die Ärmsten immer ärmer werden, dann muss man ...

Kommentare

(12) Irgendware · 15. Januar um 22:10
@10: Und genau das ist der Punkt, der sich vielleicht ändern sollte.
(11) Polarlichter · 15. Januar um 16:06
Da werden schon kritische Stimmen kommen mit Drohung der Abwanderung. ;-)
(10) Sterni123 · 15. Januar um 16:03
@9 Das Besteuerungssystem ist für alle gleich. Im Kleinen wie im Großen. Da gibt es keine Unterschiede.
(9) Irgendware · 15. Januar um 15:50
@8: Das sind schon Äpfel und Birnen, finde ich. Ausschüttungen orientieren sich nicht nur am Gewinn. Bei kleinen Gesellschaften mag das überwiegend der Fall sein, insbesondere wenn man Selbstständig ist. Es geht hier aber ja um Superreiche und große Gesellschaften, Dividenden und Renditen werden dort in den meisten Fällen strategisch bestimmt, da ist es egal wie viel Steuern gezahlt werden. Da sind Leute die viele Millionen und Milliarden an Dividenden verdienen und bloß Abgeltungssteuer zahlen
(8) Sterni123 · 15. Januar um 15:01
@7 Natürlich musst du eine Gesamtbetrachtung durchführen. Schau, ich bin Gesellschafter einer GmbH. Natürlich schaue ich mir an, wieviel Geld, die meine GmbH erwirtschaftet hat, letztendlich bei mir landet und wieviel Steuern in der Zwischenzeit verloren gegangen sind. Da sind keine Äpfel und Birnen. Du pickst dir ein kleines Steinchen aus dem Mosaik und betrachtest nur das. Geh mal 5 Schritte zurück und schau dir das gesamte Bild an.
(7) Irgendware · 15. Januar um 14:55
@5: Du wirfst Äpfel und Birnen durcheinander. Die Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer hat nichts mit der Steuer zu tun, die der Eigner entrichtet. Auch haben diese nur indirekt ein wenig Einfluss auf Kurse oder Dividenden. Die Ausschüttung wird durch den Aktieninhaber versteuert und darauf werden die 30% fällig, der Soli auch nicht mehr all zu lange. Das ist absurd wenig.
(6) Pomponius · 15. Januar um 14:26
Reiner Populismus dem das dumme Volk auf den Leim geht!
(5) Sterni123 · 15. Januar um 14:26
@3 Aktien und Dividendenbezieher zahlen sogar mit die höchsten Steuern. Von 100 € Gewinn vor Steuern in der Aktiengesellschaft fallen ca. 30 % Steuern an für Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Werden die verbleibenden 70 € Nachsteuergewinn ausgeschüttet in Form von Dividenden, werden noch einmal ca. 26 % für Kapitalertragsteuer und Soli fällig. Bis das Geld von der Aktiengesellschaft beim Aktionär ist, ist knapp die Hälfte weg. Das finde ich schon viel.
(4) KonsulW · 15. Januar um 14:01
Stellt sich nur die Frage wer als Superreich gilt.
(3) Irgendware · 15. Januar um 13:50
Es wäre sehr sinnvoll, die Steuerlast ist recht ungleich verteilt, insbesondere Vermögende, die den Großteil ihres Einkommens aus Aktien und Dividenden beziehen, zahlen lächerlich wenig Steuern. Da muss sich etwas ändern.
(2) andreas17 · 15. Januar um 13:44
Alle paar Monate hört man soetwas von jeder Partei.
(1) truck676 · 15. Januar um 13:41
Längst überfällige Idee. Dabei aber nicht vergessen, auch "superreiche" Konzerne mit einzubinden.
 
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