Kommentare
(75) k49782
· 02. Juli 2019
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73
Och jetzt weine doch nicht. Es ging um Beispiele die gerne aus dem rechten Spektrum verwendet wird. Und warum Kritik an bewusst falsche Informationen weiterzugeben als "Mobbing" bezeichnet wird, aus einer Triebfeder die sonst immer zu solchen Mittel greift, ist schon ulkig.
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70
Ja, das meinen die wirklich. Und ich finde, jeder, der diese Forderung aufstellt, Flüchtlinge nach Libyen zurückzubringen und dort Misshandlung, Folter, Versklavung und Mord auszusetzen, der sollte sich das vor Ort erst einmal ansehen. Wer die Bilder einmal gesehen hat, der wird verstehen, dass die Flüchtlinge auch dann mit diesen Booten flüchten, wenn kein Rettungsschiff unterwegs ist, weil sie lieber sterben als in Libyen zu bleiben. Aber "christliches Abendland" sein wollen...
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72
Von Sea-Watch zu Israel-Mobbing in nur 2 Kommentaren. Reddogg at it´s best :)
(72) k49782
· 02. Juli 2019
Und selbst hohe Behörden nutzen Fake-Bilder um sowas zu verbreiten:
<link> "The IDF initially included a photograph of an upscale mall in Malaysia in a post on life in Gaza, designed to show that there is no humanitarian crisis in the strip.
“Despite what you may hear from the media, Gaza is not an ‘open-air prison.’ This summer, Gazans are out in force, enjoying themselves in beautiful beaches and hotels, and doing their shopping in pristine grocery stores..."
(71) k49782
· 02. Juli 2019
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70
Ich warte schon auf nette Fotos von irgendwelchen 5/6-Sternehotels aus Libyen die zeigen sollen das es so schlimm in Libyen doch gar nicht ist. Selbiges wird ja von anderen Armutsstaaten auf der Welt auch immer von der rechten Szene verlautbart. Z.B. Palästina (
<link> Sudan (
<link> Somit ist doch die Armut dort gar nicht existent.
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59
, du schreibst: "Weil du damit noch mehr Menschen dazu animierst diesen Weg zu gehen und dabei Menschen ertrinken können" ... Das erinnert mich an:
<link> "Der Bademeister kommt zu euch und sagt: Ich musste Ihr Kind leider ertrinken lassen, sonst wären andere Kinder ermutigt worden, auch ins tiefe Becken zu springen" ... Und die Kinder springen nur aus Spaß, während die Flüchtenden ihr Leben retten wollen.
(68) k49782
· 02. Juli 2019
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55
Magst Du mal den Link zu den vielen Vorwürfen schicken? Danke.
@65: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich spende genug Geld und bin auch ausdrücklich dafür, wenn Steuergeld dafür ausgegeben wird. Mir ist auch klar, dass nicht alle Afrikaner nach Europa können (und das auch nicht wollen). Trotzdem will ich nicht, dass die Politiker lieber Menschen ersaufen lassen, nur weil es um irgendwelche Prinzipien geht.
@62: Wie kommst dui darauf, dass in einem Land, in dem seit 5 Jahren Bürgerkrieg herrscht, eine medizinische Versorgung und eine anschließende sichere Unterbringung der Flüchtlinge möglich gewesen wäre? Weil das eine Regierung sagt, die im eigenen Land in vielen Bereichen nichts zu sagen hat?
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61
: Es ist dumm anzunehmen, dass die Chance, nach Europa zu kommen, gleich 0 sein könnte. Europa hat Enklaven in Afrika. Auch ist der Leidensdruck bzw. das Sterberisiko in Afrika viel zu groß, es wird immer versucht werden. Und die Menschen einfach verrrecken zu lassen kann für die reiche EU keine Lösung sein.
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60
Wenn allerdings die Chance nach Europa zu kommen gleich Null ist, da ich wieder an meinem Ausgangspunkt lande, werde ich dieses Risiko auf keinen Fall eingehen. Und dann sterben auch keine Menschen im Meer. So herum wird ein Schuh daraus.
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59
: Diese Logik ist - vorsichtig formuliert - nicht sehr schlau. Wie groß ist die Sterberate bei so einer Überfahrt angesichts der wenigen Flüchtlinge, die noch in Italien ankommen (keine 3000 seit Silvester)? 10%? Oder mehr? Sicherlich kaum weniger, wir bekommen davon nur nichts mit. Jetzt überlege mal selbst, wie schlecht es dir gehen muss, damit du ein Wagnis mit einer Überlebensrate von nur BESTENFALLS 90% eingehst. Das wissen die Flüchtlinge nämlich mittlerweile auch.
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56
Weil du damit noch mehr Menschen dazu animierst diesen Weg zu gehen und dabei Menschen ertrinken können.
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55
: Das behauptet nur der völlig durchgeknallte Innenminister, um gleich hinterher "Verbrecher" zu schreien. Aber der ist schon immer ein Lügner gewesen, warum sollte er gerade jetzt die Wahrheit sagen?
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55
Wäre es von Seiten Italiens nicht möglich die Schiffbrüchigen in diesen Hafen zu bringen?
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53
: Mit ein paar Worten die Wahrheit verdrehen hilft hier auch nicht. Lybien hätte die Flüchtlinge sicher aufgenommen und dem Schiff einen Hafen zugewiesen. Aber warum in ein Bürgerkriegsland und nicht in das viel reichere und besser ausgestattete Italien? Seit Jahresbeginn 2019 sind keine 3000 Flüchtlinge über das Mittelmeer in Italien angekommen. Das ist eine so kleine Zahl, die Italien völlig lächerlich darstehen lässt. Wo ist das Problem für ein EU-Land, die paar Leute zu versorgen?
Die Kapitänin der Sea-Watch hat bei der illegalen Einfahrt in den italienischen Hafen völlig Unbeteiligte in Lebensgefahr gebracht und, fast schon Nebensache, mit einem unfachmännischen Anlegemanöver riesigen Sachschaden verursacht. Meiner Meinung nach sollte reichen um sie für 10 Jahre hinter Gittern zubringen.
Geht wohl eher um Menschenhandel als um Rettung. Der „Sea Watch“ wurde laut ZDF vom 13.6.2019 ein - dem internationalen Seerecht entsprechender - lybischer Hafen zugewiesen (der 34 Seemeilen entfernt war), mit der Zusicherung die Schiffbrüchigen aufzunehmen, zu versorgen und medizinisch zu betreuen, unter internationaler Aufsicht. Dem hat sie sich widersetzt und hat dann Kurs auf das über 250 Seemeilen entfernte Italien genommen.
... Gefängnis – ist Kriminell. Gleichzusetzen mit den Schleppern. Wenn ein Europäer auch nur auf der Autobahn liegen bleibt wird er sofort gerettet – ertrinkt ein Flüchtling ist er selber schuld. Mitgefühl ist für diese Menschen zweiter Klasse nicht angebracht. Wer für Flüchtlinge hier im Forum schreibt erntet mit Glück eine Hand voll Plus und einen Shitstorm an Minus-Klicks! Das sagt alles über uns Europäer!!
Da kann man sehen, wie weit wir heute schon sind: Menschen erster Klasse: Reiche Europäer, die noch alle Menschenrechte besitzen und somit um jeden Preis am Leben gehalten werden. Es wird wirklich alles unternommen, um sie zu retten. Menschen zweiter Klasse: Flüchtlinge, die kein Geld haben. Weil sie nicht in Europa, Nord-Amerika und Australien geboren wurden haben sie die Menschenrechte verloren. Wer in Deutschland Leben rettet bekommt Anerkennung und Orden. Wer Flüchtlinge rettet kommt ins ...
Bitte fangt jetzt nicht schon wieder eine Diskussion darum an, wer wann was gesagt hat. Führt doch zu nix.
Warum sperren wir nicht einfach die Leute, die es bis nach D schaffen, ein und lassen sie verhungern. Dann kommen zukünftig bestimmt weniger hierher. Entschuldigt den Zynismus, aber die Logik dahinter ist ähnlich.
@26 Falsch, du hast Ursache und Wirkung vertauscht! Als die Todeszahlen so enorm gestiegen sind, haben sich die meisten privaten organisationen formiert. Die Zahl der Migranten und Ertrunkenen sinkt seit 2016 stetig. Die Mortalitätsrate steigt aber seit 2018 wieder an, also seitdem etwas gegegen die privaten Hilfsorganisationen unternommen wird.
<link>
@32: Ich gestehe nur jedem Menschen das gleiche Recht zu.....nämlich in Freiheit und Sicherheit und Wohlstand zu leben. Du willst das natürlich nur für dich und für Weisse und ja das finde ich ungerecht. Versuchs doch mal mit Liebe.....das ist viel schöner als Hass (vertrau mir, nett zu sein tut nicht weh und ist kein Zeichen von Schwäche, auch wenn dir das deine Nazikumpels erzählen wollen......es tut nicht weh)......
@19 Das hatten wir doch letztens schon. Die Flüchtlinge sind immer noch auf dem Mittelmeer, obwohl es so gut wie keine Retter mehr gibt. Diese Sogwirkung ist eine Legende. Mit deinem Argument müsste man auch sämtliche Rettung von verunfallten Motorradfahrern und Rasern einstellen - das könnte ja sonst Nachahmer anziehehen die denken, es sei schon nicht so schlimm.
Ist schon eine schwierige Situation. Auf der einen Seite hilft man den Schleusern auf der Anderen verliert man jegliche Empathie und Menschlichkeit. Italien tut mir da auch noch leid. Von Europa im Stich gelassen und die westliche Konsumgesellschaft kurbelt mit ihrem Verhalten die Lage noch weiter an.
Wow, alle die Empathie hier zeigen werden mit negativ Votes abgestraft, scheinbar ist es vollkommen o.k. wenn Menschen ertrinken....
Mit dem Geld könnte SeaWatch dann doch den Lebensunterhalt und die medizinischen Kosten für die Einwanderer finanzieren.
Laura: "Meinem Bruder mit geistiger Behinderung das Seawatch-Drama in Leichter Sprache erklären: "Die Frau möchte Flüchtlinge aus dem Meer retten und die Leute sagen, dass sie das nicht darf. Die wollen lieber, dass die Menschen ertrinken."
Wie kann es sein, dass jemand dafür bestraft wird, wenn er Menschenleben rettet? Das kann es doch nun echt nicht sein.
(7) k499218
· 01. Juli 2019
Apropos: Der Spendenkontoinhaber ist Sea-Watch e.V., die sicherlich über eine entsprechende Rechtsschutzversicherung verfügt.
<link> Interessant: Spendenbericht
Dabei sind Empathie und Nächstenliebe doch eigentlich wichtige Bestandteile der "christlichen Werte". Wie man sich auf christliche Werte berufen kann und gleichzeitig tatenlos zuschaut wie Menschen im Mittelmeer ertrinken ist mir schleierhaft, aber die Rechten schaffen das irgendwie.
Menschen welche die Fähigkeit der Empathie haben müssen, weggesperrt werden... Menschlichkeit hat in unserer Zeit nix verloren...
Freut euch auf das Zeitalter der K.I. dann gehts erst richtig los...
@
1
, weil wir doof sind. Und es mit uns machen lassen.
Am Besten für immer wegsperren, wie kann man nur Menschen helfen die sich selbst in Not gebracht haben. viva italia .... (das war ironisch gemeint!)