Abuja (dpa) - In Nigeria hat eine besonders schwere Welle an Massenentführungen im Nordwesten des Landes Entsetzen ausgelöst. Bewaffnete verschleppten am Freitag 303 Kinder und 12 Lehrer aus einer katholischen Grund- und Sekundarschule im Bundesstaat Niger, wie die Christliche Vereinigung von ...

Kommentare

(33) thrasea · 26. November um 22:37
@32 Ich wollte nicht mehr, aber DIESEN Link, diese "Expertenmeinung", will ich nicht unerwidert stehen lassen. Da hast du DEN Experten genannt und gefunden. Der wird aber sehr kritisch gesehen – nur ein Beispiel: <link> Außerdem finde ich es bemerkenswert, dass du mir fälschlicherweise vorwirfst, ich würde auf einmal mit Genozid-Vorwurf kommen – und dann bringst du selbst den Genozid-Vorwurf mit dem Link hier rein? Absurd. Ciao.
(32) smailies · 26. November um 22:25
... Christen. Nach Deinem Verständnis ist das wohl eine Art dummer Zufall, weil es um Ressourcen geht, um Ethnie... aber warum sind dann meist die Christen Opfer und quasi nie Täter, wenn Religion keine Rolle spielt? Ach, und noch eine Expertenmeinung: <link>
(31) smailies · 26. November um 22:24
... Christen. Nach Deinem Verständnis ist das wohl eine Art dummer Zufall, weil es um Ressourcen geht, um Ethnie... aber warum sind dann meist die Christen Opfer und quasi nie Täter, wenn Religion keine Rolle spielt?
(30) smailies · 26. November um 22:23
@29 Alles gesagt? Nein, eine Seite. Die andere Seite akzeptierst Du genausowenig: <link> oder hier: <link> . Ist diese Sicht so realitätsfremd? Ich kenne Berichte aus erster Hand. Weil wir einen Partnerverein in Nigeria haben. Die von Dir genannten Gründe gibt es alle auch. Aber die überwiegende Anzahl der Opfer sind..
(29) thrasea · 26. November um 22:05
und nicht religiöser Motive." --> Bestätigt alles, was ich bereits geschrieben habe. 6. "Wer legt fest, dass hier die Ethnie angeblich wichtiger ist als die Religion?" Es wird nicht festgelegt, es wird festgestellt. Warum leugnest du das? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? An der Stelle verabschiede ich mich aus der Diskussion. Es wurde wirklich alles gesagt, vieles mehrfach. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Fundamentalisten werdend das nie anerkennen.
(28) thrasea · 26. November um 22:05
In einem Land mit mehr als 300 ethnischen Gruppen stiftet die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe oft mehr Identität als die Religion. Die Angriffe – ebenso wie manche Vergeltungsakte – lassen sich daher nicht von den tieferliegenden Konflikten um Land und Ressourcen trennen." 5. "In vielen Landesteilen bestimmen außerdem Bandenkriminalität und Entführungen den Alltag. Dies ist vor allem eine Folge schwacher staatlicher Kontrolle, fehlender Strafverfolgung und tiefer wirtschaftlicher Spannungen –
(27) thrasea · 26. November um 22:05
überfallen und Muslime getötet, die sich der extremistischen Ideologie der Terrorgruppen verweigern." Das zeigt doch deutlich, dass sich dieser islamistische Terror gegen alle andersgläubigen Menschen richtet und nicht nur gegen Christen. 4. "der häufig als religiös dargestellte Konflikt zwischen sesshaften christlichen Bauern und nomadischen muslimischen Hirten in Zentralnigeria ist im Kern ein Streit um Acker- und Weideland [...] Doch auch diese Gewalt hat eine ausgeprägte ethnische Dimension.
(26) thrasea · 26. November um 22:05
@24 1. Ich komme nicht mit Völkermord um die Ecke, sondern beziehe mich explizit auf den Abschnitt der vermeintlichen Christenverfolgung in Nigeria. Deshalb habe ich den entsprechenden Ausschnitt zitiert. War das wirklich nicht verständlich genug? 2. Dein Vorwurf war explizit Christenverfolgung, nicht Unterdrückung. Bitte bleibe ehrlich. 3. Du wiederholst korrekt aus dem Artikel, dass Boko Haram und IS-Ableger sowohl Christen als auch Muslime umbringen. "Immer wieder werden ganze Dörfer
(25) smailies · 26. November um 20:49
und IS-Ableger als Tätergruppen genannt - nein, das sind sicher keine Muslime, die hier sowohl Christen als auch gemäßigte Muslime umbringen. Und dass die "nomadischen muslimischen Hirten" meist die Angreifer sind wird auch nicht erwähnt. Und wer hat diese Gruppen gefragt, warum sie ihre Taten begehen? Wer legt fest, dass hier die Ethnie angeblich wichtiger ist als die Religion?
(24) smailies · 26. November um 20:46
@23 : In Nigeria wurden mehr Christen getötet als in allen anderen Ländern. Sagt open doors. Eine Bekannte von mir aus dem Bundesstaat Plateau hat von Vorfällen dort berichtet - aus 1. Hand. Ich kann DIr sagen, dass es dort immer wieder zu Gewalt gegen Christen kommt. Und wieso kommst Du bitte plötzlich mit dem Begriff "Völkermord" ums Eck? Das ist ein ganz anderer Sachverhalt. Ich schreibe von Unterdrückung! Und Religion ist dabei eben oft ein sehr willkommener Anlass. Und dann werden Boko Haram
(23) thrasea · 26. November um 17:16
Correctiv hat heute einen Faktencheck veröffentlicht: "„Völkermord an Christen“ im Sudan? Fachleute widersprechen rechtem Narrativ". Interessant ist darin auch ein kurzer Abschnitt zu Nigeria: "Auch in Nigeria sollen angeblich Christen verfolgt werden. [...] Teils vermischen sich die Behauptungen zu den zwei Ländern, die hunderte Kilometer voneinander entfernt liegen. Doch sowohl für Nigeria als auch für den Sudan ist das so nicht richtig." mit folgendem Link: <link>
(22) smailies · 24. November um 19:09
@21 : Also, in dieser Meldung sind die überwiegend genannten Opfer Christen. In dieser Meldung wird Nigeria als das gefährlichste Land für Chirsten (in 2022) bezeichnet. Und ja, es spielen auch andere Aspekte mit, islamistische Gruppierungen werden von manchen ja ncht als Muslime akzeptiert... Aber suche doch einmal, ob du in Nigeria auch christliche Täter findest. Das ist in den seltensten Fällen so. Bleib bei Deiner Meinung, dass hier nicht Christen unterdrückt werden...
(21) thrasea · 24. November um 06:28
@19 "warum dann die christlichen Dörfer angegriffen werden und nicht die auch muslimischen? Warum die Angreifer in den allermeisten Fällen Mulime sind? Warum die Opfer in den allermeisten Fällen Christen sind?" – bitte belege das. Die Meldung hier und weitere Quellen schreiben das Gegenteil. Ich habe keine Lust, das alles noch einmal zu zitieren. "Vielleicht haben wir hier ja auch eine unterschiedliche Wahrnehmung der Fakten?" Ja, ganz offensichtlich.
(20) smailies · 24. November um 06:25
... allermeisten Fällen Christen sind? Und diese dauernden in allen möglichen Ebenen Relativierungen sind genau das, was dazu führt, dass diese Vorfälle weitergehen. Ich werde weiter für meine christlichen Geschwister in Nigeria beten und für sie schreiben.
(19) smailies · 24. November um 06:21
@17 : Vielleicht haben wir hier ja auch eine unterschiedliche Wahrnehmung der Fakten? Nigeria liegt mittlerweise auf Rand 7 auf dem Weltverfolgungsindex für Christen. In keinem Land werden mehr Christen getötet (lt, open doors, die sind da Experten :)) Und ja, die ökonomische Komponente besteht auch. Aber erklär doch bitte, warum dann die christlichen Dörfer angegriffen werden und nicht die auch muslimischen? Warum die Angreifer in den allermeisten Fällen Mulime sind? Warum die Opfer in den ...
(18) colaflaschi · 23. November um 23:41
@16 Hey, ich gleiche mich nur Sonnenwende an :D Die brabbelt ja auch nur den ganzen Tag irgendwas in ihre KI Programme und hat weder eine eigene Meinung, noch schreibt sie eigene Texte =) ... Aber okay: Wenn es um die Verfolgung von Leuten in Nigeria geht: 1. Platz Christliche Gemeinden im Norden (Wozu auch die Schule zählt)
(17) thrasea · 23. November um 23:32
gleichzeitig Kirchen angegriffen wurden, kann man nicht ausschließen, dass religiöse Feindseligkeit eine Rolle spielt. Dennoch ist der primäre Treiber wohl die kriminelle Ausbeutung durch bewaffnete Gruppen." Ich meine, ohne Witz jetzt: Jeder weiss auch, ohne solche Tools zu benutzen, wer, oder was das Problem ist, dazu muss man nichtmal in Nigeria leben...
(16) thrasea · 23. November um 23:32
@15 Nein, du weißt offensichtlich wirklich nicht mehr weiter. Du fragst ChatGPT, bist dann aber mit der Antwort nicht zufrieden? Oh, extra für dich habe ich noch Copilot bemüht: "Wahrscheinlicher Hintergrund: Die Muster der letzten Jahre zeigen, dass solche Entführungen meist ökonomisch motiviert sind. Schulen – ob christlich oder staatlich – gelten als „weiche Ziele“, weil Kinder als Geiseln besonders hohen Druck erzeugen. Religiöse Dimension: Da es sich um eine katholische Schule handelt und
(15) colaflaschi · 23. November um 23:16
@14 Ich weiss echt nicht mehr weiter bei dir ... aber okay: Es war eine >>Katholische Kirche<< <link> mit 303 Kindern, und Lehrern ... Ja ... dafür werden sicherlich wieder christliche Banden, oder verirrte Bauern verantwortlich sein, und keine Islamisten, oder Leute die den Islam vielleicht ein wenig besser finden als das Christentum, denn wir wissen ja: Christen werden da nicht verfolgt...
(14) thrasea · 23. November um 23:10
Bestätigt also das, was was im Artikel steht, was ich daraus zitiert und zusammengefasst habe. Schon in der Einleitung des Artikels steht, dass diese Entführung im Nordwesten des Landes stattgefunden hat. Das ist nicht das Gebiet von Boko Haram. Komm, diesen Transfer schaffst du auch? Nicht einfach aufhören zu lesen beim ersten Stichwort, was zu deinen blaunen Erwartungen passt. Ein bisschen weiterlesen und mitdenken darf man schon...
(13) colaflaschi · 23. November um 23:09
@12 Fein =) Erster Punkt also: Islamistischer Aufstand
(12) thrasea · 23. November um 23:07
@11 Jo, hab ich gemacht. Wörtlich deine Frage eingegeben. "Nigeria befindet sich nicht in einem klassischen landesweiten Krieg, aber mehrere schwere bewaffnete Konflikte prägen das Land." Ursachen: 1. Islamistischer Aufstand im Nordosten (Boko Haram / ISWAP) 2. Banditentum und bewaffnete Banden im Nordwesten 3. Bauern-Hirten-Konflikte in der Middle Belt-Region 4. Militanz und Ölforderung im Niger-Delta 5. Politische und ethnische Spannungen 6. Schwacher Staat & mangelnde Sicherheit
(11) colaflaschi · 23. November um 22:56
@10 ChatGPT: Was sind die Hauptgründe für den Krieg in Nigeria: ... 1. Ethnische und religiöse Spannungen ... 2. Boko Haram und islamistischer Extremismus ........ Das hat natürlich nichts mit Religion, Ethnien, und Islamismus zu tun ....Ich meine, ohne Witz jetzt: Jeder weiss auch, ohne solche Tools zu benutzen, wer, oder was das Problem ist, dazu muss man nichtmal in Nigeria leben
(10) thrasea · 23. November um 22:42
Die Menschen egal welcher Religion brauchen dringendst Schutz in Nigeria. Es ist ein absolutes Armutszeugnis, dass die Regierung staatliche Schulen einfach schließt. Damit wird in Zukunft nichts besser, ganz im Gegenteil. Das klingt eigentlich nach einem failed State. Wie auch immer, Religion ("Christenverfolgung" und Islamismus) scheint hier nicht das Hauptproblem, nicht das drängendste Problem zu sein.
(9) thrasea · 23. November um 22:38
@8 Ich habe nie geschrieben, dass die Opfer keine Christen wären. Ich behaupte auch nicht, dass Christen in Nigeria nicht gefährdet wären. "Zugleich werden Muslime ebenfalls Opfer von Terror- oder Banditenangriffen ebenso wie von Racheakten." und: "Konflikte und Gewalt verlaufen in dem Land, dessen Einwohner etwa zur Hälfte je Christen und Muslime sind, tatsächlich immer mehr entlang religiöser Trennlinien – diese werden von Experten aber meist nicht als Ursache angesehen."
(8) smailies · 23. November um 22:25
@6 : Sorry, da steht "aus einer katholichen Schule" 303 Kinder und 12 Lehrer - das sind sicher keine Christen?!. Ebenso die "38 Gläubige, aus eine Kirche" sind sicher zufällig ausgewählt und Christen. Nun, man könnte ja mal Druck auf die Regierung ausüben, um Christen besseren Schultz zu gewähren und die Religionsfreiheit nicht nur auf dem Papier zu gewährleisten?
(7) Polarlichter · 23. November um 19:21
@2 In Theorie kann es auch beides sein. Man versucht Geld zu erpressen und sucht sie die heraus, die man ohnehin beäugt. Durchaus möglich.
(6) thrasea · 23. November um 18:55
@4 Und mein Kommentar bezieht sich auf die ganz konkrete Meldung hier, diese Entführung, wo es keinen Hinweis gibt auf einen islamistischen Hintergrund bzw. Christenverfolgung. Es ist trotzdem ein fürchterliches Verbrechen. Ganz allgemein wüsste ich aber nicht, was die westliche Welt hier tun könnte. Es liegt doch am Land Nigeria, das für die Sicherheit auf seinem Staatsgebiet verantwortlich ist und ggf. um Unterstützung bitten muss.
(5) Stoer · 23. November um 18:11
Um Geld zu erpressen...Da es dort nicht allzuviel Geld in Händen der Eltern gibt,muss es dann wohl die Masse an Kindern sein um was zu einstreichen zu können...
(4) smailies · 23. November um 17:32
Und mein Kommentar bezieht sich hier auf Nigeria! Ich rede nicht von allen Konflikten weltweit, um hier Missverständnissen vorzubeugen!
(3) smailies · 23. November um 17:31
@2 : Da musst Du DIch vielleicht besser informieren. In NIgeria sterben mehr Christen aufgrund ihres Glaubens als sonstwo in der Welt. Und ja, es wird oft als überfälle von "örtlichen Banditen" oder als Kampf von "Hirten gegen Bauern" abgetan. Aber genau das ist die Blindheit der westlichen Welt. Wenn man schaut, welche Religion die Tätergruppen in den allermeisten Fällen aufweisen und welche Religion die angegriffenen.... Aber ads will die westliche Welt werde sehen noch wahrhaben!
(2) thrasea · 23. November um 16:45
"In der betroffenen Region sind allerdings vor allem bewaffnete kriminelle Gruppen, örtlich «Banditen» genannt, besonders aktiv. Anders als die islamistischen Gruppen verfolgen diese mit den Entführungen keine politischen Ziele, sondern wollen Geld erpressen." --> Christenverfolgung scheint das nicht zu sein. Nicht, dass es für die betroffenen Kinder und Familien dadurch besser wäre...
(1) smailies · 23. November um 16:39
Christenverfolgung ist leider Realität in Nigeria! Die westliche, ehemals christliche, Welt schaut weg!
 
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