England beendet fast alle Corona-Maßnahmen am 19. Juli

@20: Da hast Du wohl recht. Als ich 1970/ 71 meinen Dienst bei einer Fernmeldekompanie der Luftwaffe absolviert habe, war diese Kompanie in einer Kaserne der Briten in Gütersloh stationiert. Und da man ja nicht viel Geld hatte, ging man nach dem Dienst nicht in die deutsche Kantine/ Kneipe wo das kleine Pils 80 Pfennige kostete, sondern suchte den britischen Pub auf dem Kasernengelände auf, wo ein halber Liter Heineken oder Amstel 25 Pfennige gekostet hat. Meine Güte- haben die Briten gesoffen.

@19: Dafür brauchts nicht mal Urlaub. Wir hatten hier früher eine Garnison der British Rhine Army. Die waren hier ungefähr so beliebt wie Fußpilz - nicht, weil sie "Besatzer" waren, sondern wegen ihres ungebührlichen Benehmens außerhalb der Kaserne. Offiziell hatten sie "Stadtfreiheit", faktisch hing an fast jeder Kneipe ein Schild: "OUT OF BOUNDS".

@18:Es scheint fast so. Ich will die Engländer keinesfalls in ihrer Gesamtheit verurteilen, das liegt mir völlig fern. Aber ich habe es selbst schon erlebt, wie Engländer einem den schönsten Urlaub versauen können. Vor vier Jahren auf Korfu waren wir in ein em Hotel ein quartiert, in dem auch Briten waren- kurz- der Urlaub war durch gröhlende, Besoffene komplett versaut. Oder im Jahr davor auf Malle,haben wir bei der Durchfahrt durch Magaluf erlebt, wie Alkohol Menschen enthemmt-ein Horror.

@17: Ob die Engländer wohl glauben, sie könnten den Virus mit binge drinking besiegen? Zutrauen würde ich ihnen das.

Wenn in England nach Ablauf des genannten Datums sämtliche Beschränkungen fallen, wird kaum ein Brite den Empfehlungen, die keine Pflicht sind, folgen, wie man auch schon beim EM Finale, gesehen hat.Wenn aber die Einreisebeschränkungen für ausländische Bürger weiterhin bestehen bleiben, kann das zumindest mir nur recht sein. Denn in einem Land in dem aus Pflicht zum Schutz Freiwilligkeit wird, würde ich mich nicht mehr sicher fühlen.

@14: Deswegen ist England auch nicht Master of the hearts sondern nur Master of the farts...

Andere Länder, andere Sitten- England könnte zum Lehrstück für andere Staaten werden, wie man die Corona Pandemie nicht angehen sollte, wenn sich die Fallzahlen bei uns weiter auf einem moderaten Level bewegen. Vielleicht werden dann auch die Rufe aus Parteien verstummen, die mit Parolen wie:"Schluss mit dem Corona Irrsinn" hausieren gehen. Auch für England gilt- es gab dort Politiker mit Format und Niveau. Aktuell bewegt sich dieses auf Höhe der Grasnarbe- Johnson sei Dank.

Und in England alle so: <link>

Ich liebe Johnson für seine dümmliche Art. Er wundert sich jedes mal aufs neue bei Corona, dass er wieder schließen muss nachdem er komplett aufmacht ähnlich wie er sich wundert, dass viele in England dem Nationalismus dank seines Brexits fröhnen und kaum sind die Gegner in der EM nicht mehr da, es sich gegen Landsleute im Inland richtet. Kannste dir nicht ausdenken...

Die Zahlen werden nach oben gehen, dann macht alles wieder zu.

Und in 2-3 Wochen werden die Zahlen dann derartig hoch sein, dass man die Notbremse ziehen und wieder alles schließen muss.

Leider werden am 19. Juli die gestrigen Auswirkungen noch nicht offen zu Tage treten, so dass man es noch retten könnte :-(

"Vielmehr erwarte die Regierung von allen «gesunden Menschenverstand»" Na, da lassen wir uns mal überraschen. Auf den gesunden Menschenverstand war ja schon gestern in Wembley Verlass, als man sich illegal ins volle Stadion prügelte. Ich bin sicher: Da geht noch mehr!

wie blöd kann man sein….arme Britten ….

Die Niederlande haben bewiesen, dass es noch nicht funktioniert.

das geht nach hinten los!!!!

Wie hat schon Obelix gesagt... "Die spinnen die Briten."

Anständige Gesellschaft würde Typen wie Boris unter Vormundschaft stellen.

Mr. J. hat im Vergleich zu Mr. T. den Vorteil das er noch im Amt ist und weiterhin Unsinn verzapfen kann, aber wie tief er fallen wird steht noch in den Sternen, in jedem Fall wünsche ich ihm einen freien Fall in den Tower bei Wasser und Brot......

Der Unterschied zwischen Trump und Johnson ist der, dass Trump morgens einen Kamm braucht - ansonsten ist er eben ein rechter Populist.

Der Mann setzt auf Eigenverantwortung, hoffentlich verrechnet er sich damit nicht