Essen - Der Essener Energiekonzern RWE will sein Grünstrom-Geschäft in Deutschland ausbauen und dafür verstärkt Solaranlagen an Autobahnen errichten. "Wir sehen große Chancen für Photovoltaik-Projekte an Autobahnen", sagte Katja Wünschel, Chefin der RWE-Tochter Renewables Europe & Australia, der ...

Kommentare

(15) Pontius · 24. Februar um 10:15
@13 Ja so ähnlich, ich war bei einer kleinen Turbine und hatte vertikale Anlagen nicht im Kopf. Der Nachteil bei einem Unfall bleibt. Abseits dessen sind mir auch die vertikalen Solaranlagen (höchste Effizienz am Morgen und am Abend) an Schallschutzwänden wieder in den Sinn gekommen, die gibt es ebenso noch.
(14) FichtenMoped · 24. Februar um 10:08
@3+@7: An der A24 (Meck-Pomm und BRB) werden die Solarparks seit Jahren mehr und mehr. Die Panels werden in Reihen schräg auf Gestellen montiert, wobei die Verankerung der Gestelle sehr weite Abstände haben. Da ist quasi keine Bodenversiegelung.
(13) Mehlwurmle · 24. Februar um 09:28
@12: Du hast wahrscheinlich die Spargelstangen im Kopf, es gibt aber durchaus technische Lösungen, vertikales Windrad, die gerade dafür prädestiniert wären.
(12) Pontius · 24. Februar um 09:23
@11 Für welche Fahrtrichtung werden die dann ausgerichtet? *scnr* Sie haben trotzdem das Problem, dass sie Gefährdungen für den Straßenverkehr sind. Unfälle in Richtung Mittelleitplanke kommen nicht zu selten vor.
(11) Mehlwurmle · 24. Februar um 09:05
Dann halt Miniwindräder im Mittelstreifen, die den Fahrtwind nutzen. Der Mittelstreifen ist eh verlorenes Terrain.
(10) thrasea · 24. Februar um 08:54
@7 Es ist ja nicht so, dass noch niemand auf diese Idee gekommen wäre: <link> »Werden die Anlagen über Autobahnen installiert, müssen sie sehr hohe Anforderungen an die Sicherheit erfüllen, etwa was die Standfestigkeit beim Anprall eines Fahrzeugs oder auch den Brandschutz betrifft [...] Deshalb sind sie derzeit weit teurer als ein konventioneller Solarpark.«
(9) Kluex · 24. Februar um 08:53
@7 das wäre viel gefährlicher für die Autobahn. Eisschlag im Winter, Förderung von Epilepsie, bei Unfällen kann es auf die Fahrbahn fallen. Probleme mit Schwertransporten, Schneefall im Winter und schlechtere Einteisung, weil die Sonne nicht darauf fällt.
(8) Pontius · 24. Februar um 08:49
@7 Die Versiegelung bei Freilandflächen ist minimal (ist bei Windkraftanlagen übrigens ähnlich). Wenn du große Ständer über die Autobahn willst, dann könntest du am Ende fast noch mehr Fläche versiegeln. Dazu werden die Solaranlagen ebenfalls warm und absorbieren viel des Sonnenlichtes - ich weiß gar nicht, wie da die Bilanz sein wird.
(7) Mehlwurmle · 24. Februar um 08:33
Wie wäre es, statt Flächen neben den Autobahnen zu versiegeln, die Solaranlagen einfach über diese zu bauen? Sorgt gleichzeitig dafür, dass die Asphaltflächen sich nicht so stark aufheizen.
(6) Pontius · 24. Februar um 07:29
@3 <link> Wer wird das verhindern wollen? @4 Solar ist der ideale Partner zum Wind - kein Ersatz oder alleiniger Weg.
(5) commerz · 24. Februar um 07:29
vor 15 Jahren … wie sich die Welt ändert
(4) Kluex · 24. Februar um 07:26
Der richtige Weg, besser als Windkraft...
(3) Wasweissdennich · 24. Februar um 07:10
die Politik wird schon einen Weg finden das zu verhindern und anschließend viel Steuergeld in die Hand nehmen um etwas Ähnliches zu machen :o
(2) burghause · 24. Februar um 06:44
Im Prinzip keine schlechte Idee. Vielleicht dienen die Anlagen auch dem Lärmschutz.
(1) Pontius · 24. Februar um 05:09
"Das deutsche Kohle- und Kernenergiegeschäft ist den Angaben zufolge das einzige Segment, das sich im Vorjahresvergleich nicht positiv entwickelte. Auf grünes Wachstum zu setzen, zahle sich aus, erklärte Müller dazu." <link>
 
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