Empfehlung für Astrazeneca nur noch für über 60-Jährige

Es gibt wohl keinen Impfstoff, gegen welche Krankheiten auch immer, der in Einzelfällen auch schwerwiegende Nebenwirkungen haben kann, bzw. nur bedingt wirksam ist, (siehe Grippeschutz). Jeder muss daher mit sich selbst ausmachen, ob er sich gegen Corona impfen lässt. Ich, 70 Jahre, habe keine Sekunde gezögert, mich mit Astrazeneca im Abstand von zwölf Wochen zweimal impfen zu lassen, als ich das Impfangebot der Stadt Magdeburg erhielt. Mir geht es ausgezeichnet, Nebenwirkungen gab es keine.

@8: was ist da "offensichtlich"? Warum sollte uns jemand so dilettantisch hinters Licht führen wollen? Ein neuer Impfstoff wird millionenfach angewendet, sodass auch sehr seltene Nebenwirkungen zutage treten. Im Grunde ist es beruhigend, dass die wenigen Fälle überhaupt auffallen und in einen Kontext gebracht werden.

@ 4 Richtig - es ist doch ganz offensichtlich, dass wir hier hinters Licht geführt werden sollen. Wer sich diese Astrazeneca Plörre jetzt noch spritzen lässt ist selber schuld...;-)

Die 60-70-jährigen sind in der 3. Gruppe und sollten nun vorgezogen werden. Ich frage mich allerdings, warum Männer unter 60 nicht weiter mit Astra geimpft werden. Es ist doch ganz offensichtlich, dass Frauen erheblich gefährdeter sind.

@4 Da hast du recht, das entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

@3 warum sollte sich das Impftempo von der Empfehlung für Menschen über 60 Jahre großartig beeinflussen lassen? Immerhin werden aktuell die Impfgruppen 1 und 2 mit den bis zu 70 jährigen geimpft. Der Anteil an unter 60 Jährigen betrifft damit vor allem die Person mit Krankheiten und die arbeitende Bevölkerung. Allerdings ist noch ein großer Teil der über 60-Jährigen nicht geimpft.

Schon etwas kurios. Erst werden die Älteren explizit ausgenommen, nun kriegen sie's exklusiv.

dann wird jetzt das Impftempo deutlich abgeschwächt

Nein, bei Menschen ab 55 treten die Nebenwirkungen gar nicht oder wesentlich seltener auf.

Ach, die mit über 60 können sterben?