Winnenden (dpa) - Die Eltern des Amokläufers von Winnenden haben sich in persönlichen Briefen an die Familien der 15 Todesopfer und der zwei schwer verletzten Polizeibeamten gewandt. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet, spricht das Ehepaar darin den Angehörigen sein tiefstes Mitgefühl aus ...

Kommentare

(5) k293295 · 01. August 2009
Auch DIESE Eltern haben bei dem Amoklauf ein Kind verloren und sind einfach hilflos. Es wird lange brauchen, bis sie ihren eigenen Anteil daran realisieren können, so sie ihn denn überhaupt gehabt haben. Als Außenstehender (und das sind wir hier wohl ALLE) sollte man kein Urteil über Menschen fällen, die man nur aus ein paar Zeilen News kennt. Anonyme Morddrohungen sind aber in jedem Falle feige bis ins Mark, weil sie jegliche Verantwortung negieren.
(4) MWD · 01. August 2009
das mit den morddrohungen zeigt wieder die typische lynchmob mentaltität, zum kotzen. aber auf ander anderen seite sollte man nicht aus den augen verlieren wer ihm das gefühl gegeben hat alleine zu sein und nicht geliebt oder verstanden zu werden und wer tödliche waffen im keller gehortet hat und ihn vermutlich jahrelang drangsaliert hat bis er amoklief. die können briefe schreiben wie sie willen, das macht ihn nicht wieder lebendig und/oder zeigt ihm das er einen platz in dieser welt hat.
(3) Stiltskin · 01. August 2009
Eine völlig humane und große Geste. Als krank und primitiv kann man hingegen nur solche Individuen bezeichnen, die sich anonym mit Morddrohungen an die Eltern wenden. Sie, die Anonymen, sind es, die sich vielleicht einmal in psychiatrische Behandlung begeben sollten.
(2) astra0810 · 01. August 2009
feiner Zug von den Eltern! Tun mir irgendwie leid
(1) vaultboy · 01. August 2009
Wie armselig, den Eltern mit Morddrohungen zu kommen. Aber nunja, da der Täter tot ist und an ihn nicht rankommt, müssen dann die Eltern dran glauben.
 
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