Washington (dts) - Tech-Milliardär Elon Musk will den früheren US-Präsidenten Donald Trump wieder auf Twitter erlauben. Er werde das dauerhafte Verbot rückgängig machen, sagte Musk auf einer Konferenz der Financial Times. Die Entscheidung, Trumps Konto dauerhaft zu sperren, nannte Musk "moralisch ...

Kommentare

(19) Ares · 13. Mai 2022
@18 Ich bin durchaus geneigt zu behaupten, "wer" etwas sagt hat mit Einfluss darauf, wie etwas gewichtet wird, anderenfalls müsste ja jeder Stammtischprediger der etwas von fragwürdiger Legalität von sich gibt unter Beobachtung stehen (was mich hier wohl auch mit einschließt). Genauso wie auch viele andere Faktoren mit einspielen. Ich hoffe, ich habe verstanden, Aber wie gehe ich dann gegen Menschen vor, die vom System geschützt werden, aber nachweislich Dreck am Stecken haben?
(18) Pontius · 13. Mai 2022
@16 "Und dann laufen wir nach unten zum Kapitol. (…) Und ich werde dabei sein." ist auch kein direkter Aufruf zu den Aktionen, die dann im Kapitol gelaufen sind. Es wäre vielleicht anders gelaufen, wenn der Donald den Konjunktiv genutzt hätte oder hängt es an der Person, was als Aufruf zu einer Straftat gewertet wird? Zugegebenermaßen ist dies überspitzt, ich hoffe trotzdem, dass du erkennst, worauf ich hinaus will.
(17) Ares · 12. Mai 2022
@15:Und gerade weil das Parlament ein Abbild der Gesellschaft, darf dort niemand damit durchkommen und muss stärker kontrolliert werden, weil sonst die Bevölkerung nur immer weiter den Eindruck erhält, wenn ich nur reich und/oder mächtig genug bin, kann ich mir alles erlauben. Was in letzter Konsequenz dazu führt, das irgendwann irgendwer (der weitaus ernster zu nehmen ist als ich, weil der weiter plant, als nur 5 Minuten in die Zukunft) tatsächlich zum Sturm auf das Parlament aufruft.
(16) Ares · 12. Mai 2022
@15: Ich hatte eigentlich gehofft wir waren hier fertig, aber wohl nicht. "Wäre vielleicht" ist eine sehr spekulative Aussage, die zum einen jeder für sich selbst beantworten muss und zum anderen kein direkter Aufruf diesem nachzukommen. Allenfalls im Zuge der freien Meinungsäußerung eine in den Raum gestellte These, die es mittels langwieriger Debatten (freie Meinungsäußerung) und Beweise zu bestätigen oder zu widerlegen gilt. Es geht weiter der Platz reicht nicht für deinen Schlussteil.
(15) Pontius · 12. Mai 2022
@14 Ich würde die Erstürmung deutlich stärker auf die Goldwaage legen - denn immerhin ist das Kapitol der Ort der Demokratie. Zieht man dann noch die Ereignisse des 6.1.21 hinzu, dann bleibt die Frage, ob du deine Wortwahl nicht nochmal überdenken möchtest... - Zum Schluss ist das Parlament auch eine teilweise Abbildung der Gesellschaft, demnach ist die Problematik des in die eigene Tasche wirtschaften ein Gesellschaftsproblem.
(14) Ares · 12. Mai 2022
@13: Also ich versuche nicht im Nachhinein zu relativieren, ich hatte meinen ersten Kommentar tatsächlich ohne edit vor Abgabe so umformuliert, wie er zu lesen ist, weil ich damit gerechnet habe, das jemand versucht mir einen Strick zu drehen. Hab nicht berücksichtig das eine Stürmung für einen Politiker tatsächlich Overkill ist, aber nicht zu antworten wäre unhöflich gewesen. Aber in der Tat hast du recht, wenn jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, muss man sehr auf seine Wortwahl achten.:)
(13) Pontius · 12. Mai 2022
@12 Und deine Definition von einer Person führt dann zu folgender Aussage: "Das Kapitol zu stürmen wäre vielleicht nicht das schlechteste" Lügen wir uns lieber nichts in die Tasche oder versuchen es im Nachhinein zu relativieren ;-)
(12) Ares · 11. Mai 2022
@7: Willst du damit zufällig auf meine eigene Aussage anspielen? Generell ja, ich weiß aber nicht wie sich das verhält, wenn keine "exakte" Person oder Gruppe angesprochen wird. Beziehst du dich tatsächlich auf meine Aussage, dann lies noch mal meine Formulierung. "Ein zu großer Teil" Wenn meine Definition von zu groß eine Person ist, dann müsste garantiert sein, das 100% des US-Senats nicht in die eigene Tasche wirtschaften. Ich behaupte mal, damit bin ich auf der sicheren Seite. ;)
(11) Ares · 11. Mai 2022
@5: Falschaussagen ja, Beleidigungen nein, denn die sind strafrechtlich relevant. Wobei auch Falschaussagen relevant sein können. Sage ich zum Beispiel, ich bin kein Freund von Issac Newton weil er die Schwerkraft erfunden hat und die Menschen seitdem nicht mehr allein fliegen können, wäre das falsch und dumm, aber mein Recht. Sage ich dagegen, du bist ein Dieb, Mörder etc. wäre das Falschaussage, Verleumdung und strafbar, wenn du es drauf ankommen lassen würdest.
(10) Polarlichter · 11. Mai 2022
Passt ja irgendwie....
(9) AS1 · 11. Mai 2022
@5 Was ist gegen eine von Dir beschriebene Policy einzuwenden? Ich zitiere Dich: "Also alles, was nicht gerade strafrechtlich relevant ist oder gegen den Jugendschutz verstößt, ist dann möglich." Ist das für Dich nicht ausreichend? Wie steht es denn mit Deiner Einstellung zur Meinungsfreiheit?
(8) gabrielefink · 11. Mai 2022
<Elon Musk will Trump wieder auf Twitter erlauben> Musk kann Trump ja noch eine neue Chance geben. Mal sehen, ob er dazugelernt hat. Aber man sollte diesen Account genau beobachten und sofort eingreifen wenn es wieder eskaliert.
(7) Pontius · 11. Mai 2022
Zum Glück will der Donald gar nicht zu Twitter zurück... @1 Ist dann die Aussage ein "großer Teil der Volksvertreter" ohne weitere Beweise nicht auch schon eine Diffamierung?
(6) roger1d · 11. Mai 2022
Ich vermute Trump wird sich nicht alles erlauben dürfen.
(5) K10056 · 10. Mai 2022
Die einzig logische Konsequenz wäre ja dann, dass in Zukunft jeder Nutzer ungestraft Beleidigungen austeilen und Falschaussagen machen kann. Also alles, was nicht gerade strafrechtlich relevant ist oder gegen den Jugendschutz verstößt, ist dann möglich. Na dann viel Spaß.
(4) Aalpha · 10. Mai 2022
Ich wünschte solche Plattformen würden auch Weiterbildungskurse in Medienkompetenz anbieten.
(3) storabird · 10. Mai 2022
@2 Putin hat doch schon einen aktiven Twitteraccount.
(2) Bruno55 · 10. Mai 2022
Danach kommen sicher noch Putim.Xi,Kim usw. Und wenn die ganze Welt eine Diktatur ist,was dann her Musk?Wenn alle nur noch eine Meinung äußern dürfen,braucht es dann weiter unsoziale Medien?
(1) Ares · 10. Mai 2022
Ich will mal sagen, es gibt einen kleinen Unterschied zwischen freie Meinungsäußerung und Aufruf zu Straftaten. Davon mal abgesehen, ist allgemein bekannt das ein zu großer Teil des US-Kongress/Senatoren ihr eigenes Süppchen kochen. Das Kapitol zu stürmen wäre vielleicht nicht das schlechteste, bei Donald aber aus den falschen Gründen. Und freie Meinungsäußerung bedeutet auch nicht, das man alles sagen darf ohne Konsequenzen. Keine Beleidigung, keine Diskriminierung, kein Aufruf zu Straftaten...
 
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