Kommentare
Das ist der Unterschied.. Kohl gab sein Ehrenwort und sitzt es aus, Koch hat zwar seine Spendenaffäre und bleibt im Amt ... wer als Mensch und moralisch was taugt, tritt zurück. Da bleiben dann nur die Pfeifen über, die uns halt regieren ... schade fürs arme deutschland
@(
17) was ist denn das wieder für ein mist, den du da zusammenschreibst? 1,54 promille und mit dem dienstwagen? wenn ich für meinen chef besoffen durch die gegendfahre bin ich auch lappen und job weg.
ich bin ja auch betroffen davon, das nun ein Besoffener weniger mit mir die Autobahn teilt...
@
16 nur eine kurze Anmerkung: Wer sagt, dass sie in der Öffentlichkeit Alkohol getrunken hat? Es ist lediglich bekannt, dass sie alkoholisiert war. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Ebenso die Aussage "erste deutsche evangelische Christin" - da könnte man ganz schnell etwas mißverstehen. Zum Thema Fasten:
<link>
OK, was sie verzapft hat, ist nicht in Ordnung und muss bestraft werden. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass da eine Hetzkampagne gefahren wurde, um sie los zu werden....
Nicht nur Frau Käßmann kritisiert den Afghanistan-Einsatz mehr oder weniger einseitig. Zivilisten töten gilt in manchen Ländern sogar auch als Straftat. Aber was schreibe ich armer Wurm, mit Heiligen kann man ja nicht diskutieren.
Und wenn jeder der den Lappen mal weg hatte Pickel im Gesicht bekäme wäre unsere Gesellschaft noch hässlicher als sie schon geworden ist. Das ich mal eine Pfäffin in Schutz nehme hätte ich auch nicht gedacht. Mit Kirche habe ich nichts am Hut.
Die Medien Huren haben wiedermal gesiegt und das Volk hat Hurra geschreit! Ihr merkt es aber auch gar nichts mehr ihr Heuchler die sich selbst ins Grab schaufeln!
Wer wie Frau Käßmann einen so hohen moralischen Anspruch erhebt und den umstrittenen Afghanistaneinsatz recht einseitig kritisiert.(Wir verteidigen da ja nicht zuletzt die Abendländische Kultur und zwar bei uns nicht in Afghanistan),der muss sein eigenes Handeln auch an den gleichen hohen moralischen Ansprüchen messen lassen. Als erste deutsche evangelische Christin ist es schon sehr merkwürdig in der Fastenzeit in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken.Eine Straftat zu begehen ist unverzeihlich.
Kässmann tritt zurück und das ist auch richtig so, schon im Interesse ihrer eigenen Glaubwürdigkeit. Wie ich grossen Respekt für Ihre Äusserungen in der Vergangenheit hatte so auch meinen Respekt für diesen Schritt.
Manche hier scheinen wohl gern eine Hexenjagd zu veranstalten! Wenn wir alle Personen, die mal wegen Alk am Steuer erwischt worden wären aus allen Ihren Ämtern bei Vereinen und Organisationen abziehen wollten, wäre dort niemand mehr tätig und alles würde zusammenbrechen.
@
7: Ihr Blutalkohol entsprach ungefähr dem Konsum einer Flasche Wein. Das ist nicht wenig, definitiv zu viel um zu fahren, aber keine Menge, die nicht die meisten von uns schon hin und wieder getrunken hätten.
Auch ich denke, das ihre berufliche Qualifikation nichts mit ihrer Trunkenheitsfahrt zu tun hat. Das Verfahren sollte bei allen gleich sein, d.h. bis 1,6 Promille entscheidet ihr Sachbearbeiter willkürlich, ob sie zur MPU muss oder nicht. Kann man da von Glück reden, das sie diese Schallgrenze ganz knapp verpasst hat!? Wie #1 schon schon andeutete, wird es von den meisten Seiten runtergespielt, aber eine kompromisslose Debatte über Alkohol bei Jugendlichen geführt. Scheinheilig, wie sonst auch.
Die Medien hätte gut daran getan einfach mal die Fresse zu halten... was ihr passiert ist passiert täglich tausenden.Sie wird ihre Gesetzliche Strafe bekommen, alles andere ist irrelevant.Für mich ist es egal wer wo betrunken fährt, wie viele schon gesagt haben..Sie ist auch nur ein Mensch...und der Alkohol macht vor niemanden halt.Also gute Frau mach deinen Job weiter und ok ist.
Überlegt doch mal in welcher Position sie ist. Sie predigt Moral. Der kann man doch nicht mehr glauben. Wenn ein Polizist so erwischt worden wäre, wäre er seinen Job los.
Rücktritt wird gefordert, weil die moralische Glaubwürdigkeit der Amtsperson Käsmann gelitten hat. Andererseits bedeutet ein Wechsel im Amt immer auch Übergangsverlust. Zwischen beidem gilt es sorgfältig abzuwägen. Viel schlimmer als die Tatsache, daß sie alkoholisiert ein Auto gesteuert hat, finde ich, wie extrem viel Alkohol die Dame im Blut hatte. Warum hat sie es nötig gefunden, solche Mengen Alkohol zu konsumieren?
@
5 bei dir hoert sich das so an, als ob sie ein bagatellvergehen begangen hat .. dem ist aber nicht so ... ruecktrittsforderungen sind natuerlich durch ihr vergehen nicht gerechtfertigt
es hört sich an als wenn frau käßmann jemanden umgefahren hatt und fahreflucht begangen hatt sie ist nur bei rot über die ampel gefahren
(4) k93854 · 24. Februar 2010
Alles richtig was ihr schreibt,nur denke ich,dass sie mit paar Monaten Fahrverbot wegkommt und andere für gleiches Vergehen erstmal paarmal den Idiotentest absolvieren müssen.
(3) k293295 · 24. Februar 2010
@
2: Ich bring mal nen Vergleich. Helmut Schmidt und Wolfgang Schäuble sind beide auf nen Rollstuhl angewiesen. Ich werd mich hüten, darüber zu spotten. Was zählt, ist daß Schmidt Vernünftiges redet, und Schäuble Mist erzählt. Und genau so seh ich auch Frau Käßmann. Was sie sagt, hat Hand und Fuß. Da ist mir egal, ob sie ein ganzes Jahr hinten im Auto sitzen muß.
Frau Käßmann hat etwas getan, was absolut nicht in Ordnung ist, und dafür muß sie, wie jeder andere auch, die rechtlichen Konsequenzen tragen- soweit, so gut. Mir erschließt sich allerdings nicht, warum in vielen Kommentaren der Rücktritt von ihrem Amt gefordert wird. Die Trunkenheitsfahrt hat absolut nichts mit dem Job zu tun, den sie überzeugend ausfüllt. Für konservative Kreise mag der Vorfall allerdings gelegen kommen, um eine streitbare, geschiedene Frau mit Kindern zu demontieren.
Einfach so behandeln wie alle anderen Alkoholsünder auch. Aber wenn sie nun eine Auszeit nimmt, sieht das aus, als ob sie ersteinmal den Mantel des Vergesssens drüber legen will.