Hannover (dpa) - Nach dem Rücktritt von Margot Käßmann hat bei der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Suche nach einem neuen profilierten Spitzenvertreter für die 25 Millionen Protestanten begonnen. Schon auf der Ratssitzung am Ende der Woche in Tutzing werden sich führende ...

Kommentare

(23) hector2 · 25. Februar 2010
Das ist der Unterschied.. Kohl gab sein Ehrenwort und sitzt es aus, Koch hat zwar seine Spendenaffäre und bleibt im Amt ... wer als Mensch und moralisch was taugt, tritt zurück. Da bleiben dann nur die Pfeifen über, die uns halt regieren ... schade fürs arme deutschland
(22) faulesel · 25. Februar 2010
@(17) was ist denn das wieder für ein mist, den du da zusammenschreibst? 1,54 promille und mit dem dienstwagen? wenn ich für meinen chef besoffen durch die gegendfahre bin ich auch lappen und job weg.
(21) tibi38 · 25. Februar 2010
ich bin ja auch betroffen davon, das nun ein Besoffener weniger mit mir die Autobahn teilt...
(20) kryselchen · 24. Februar 2010
@16 nur eine kurze Anmerkung: Wer sagt, dass sie in der Öffentlichkeit Alkohol getrunken hat? Es ist lediglich bekannt, dass sie alkoholisiert war. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Ebenso die Aussage "erste deutsche evangelische Christin" - da könnte man ganz schnell etwas mißverstehen. Zum Thema Fasten: <link>
(19) TMTommi · 24. Februar 2010
OK, was sie verzapft hat, ist nicht in Ordnung und muss bestraft werden. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass da eine Hetzkampagne gefahren wurde, um sie los zu werden....
(18) noart · 24. Februar 2010
Nicht nur Frau Käßmann kritisiert den Afghanistan-Einsatz mehr oder weniger einseitig. Zivilisten töten gilt in manchen Ländern sogar auch als Straftat. Aber was schreibe ich armer Wurm, mit Heiligen kann man ja nicht diskutieren. Und wenn jeder der den Lappen mal weg hatte Pickel im Gesicht bekäme wäre unsere Gesellschaft noch hässlicher als sie schon geworden ist. Das ich mal eine Pfäffin in Schutz nehme hätte ich auch nicht gedacht. Mit Kirche habe ich nichts am Hut.
(17) newilu · 24. Februar 2010
Die Medien Huren haben wiedermal gesiegt und das Volk hat Hurra geschreit! Ihr merkt es aber auch gar nichts mehr ihr Heuchler die sich selbst ins Grab schaufeln!
(16) Kehrmann · 24. Februar 2010
Wer wie Frau Käßmann einen so hohen moralischen Anspruch erhebt und den umstrittenen Afghanistaneinsatz recht einseitig kritisiert.(Wir verteidigen da ja nicht zuletzt die Abendländische Kultur und zwar bei uns nicht in Afghanistan),der muss sein eigenes Handeln auch an den gleichen hohen moralischen Ansprüchen messen lassen. Als erste deutsche evangelische Christin ist es schon sehr merkwürdig in der Fastenzeit in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken.Eine Straftat zu begehen ist unverzeihlich.
(15) BOOTBOSS · 24. Februar 2010
Kässmann tritt zurück und das ist auch richtig so, schon im Interesse ihrer eigenen Glaubwürdigkeit. Wie ich grossen Respekt für Ihre Äusserungen in der Vergangenheit hatte so auch meinen Respekt für diesen Schritt.
(13) RKE · 24. Februar 2010
Manche hier scheinen wohl gern eine Hexenjagd zu veranstalten! Wenn wir alle Personen, die mal wegen Alk am Steuer erwischt worden wären aus allen Ihren Ämtern bei Vereinen und Organisationen abziehen wollten, wäre dort niemand mehr tätig und alles würde zusammenbrechen.
(12) tastenkoenig · 24. Februar 2010
@7: Ihr Blutalkohol entsprach ungefähr dem Konsum einer Flasche Wein. Das ist nicht wenig, definitiv zu viel um zu fahren, aber keine Menge, die nicht die meisten von uns schon hin und wieder getrunken hätten.
(11) PetitKero · 24. Februar 2010
@8...da hast du recht
(10) FichtenMoped · 24. Februar 2010
Auch ich denke, das ihre berufliche Qualifikation nichts mit ihrer Trunkenheitsfahrt zu tun hat. Das Verfahren sollte bei allen gleich sein, d.h. bis 1,6 Promille entscheidet ihr Sachbearbeiter willkürlich, ob sie zur MPU muss oder nicht. Kann man da von Glück reden, das sie diese Schallgrenze ganz knapp verpasst hat!? Wie #1 schon schon andeutete, wird es von den meisten Seiten runtergespielt, aber eine kompromisslose Debatte über Alkohol bei Jugendlichen geführt. Scheinheilig, wie sonst auch.
(9) Flutschy60 · 24. Februar 2010
Die Medien hätte gut daran getan einfach mal die Fresse zu halten... was ihr passiert ist passiert täglich tausenden.Sie wird ihre Gesetzliche Strafe bekommen, alles andere ist irrelevant.Für mich ist es egal wer wo betrunken fährt, wie viele schon gesagt haben..Sie ist auch nur ein Mensch...und der Alkohol macht vor niemanden halt.Also gute Frau mach deinen Job weiter und ok ist.
(8) linwin52 · 24. Februar 2010
Überlegt doch mal in welcher Position sie ist. Sie predigt Moral. Der kann man doch nicht mehr glauben. Wenn ein Polizist so erwischt worden wäre, wäre er seinen Job los.
(7) dubberle · 24. Februar 2010
Rücktritt wird gefordert, weil die moralische Glaubwürdigkeit der Amtsperson Käsmann gelitten hat. Andererseits bedeutet ein Wechsel im Amt immer auch Übergangsverlust. Zwischen beidem gilt es sorgfältig abzuwägen. Viel schlimmer als die Tatsache, daß sie alkoholisiert ein Auto gesteuert hat, finde ich, wie extrem viel Alkohol die Dame im Blut hatte. Warum hat sie es nötig gefunden, solche Mengen Alkohol zu konsumieren?
(6) flowII · 24. Februar 2010
@5 bei dir hoert sich das so an, als ob sie ein bagatellvergehen begangen hat .. dem ist aber nicht so ... ruecktrittsforderungen sind natuerlich durch ihr vergehen nicht gerechtfertigt
(5) ChrisuAlex · 24. Februar 2010
es hört sich an als wenn frau käßmann jemanden umgefahren hatt und fahreflucht begangen hatt sie ist nur bei rot über die ampel gefahren
(4) k93854 · 24. Februar 2010
Alles richtig was ihr schreibt,nur denke ich,dass sie mit paar Monaten Fahrverbot wegkommt und andere für gleiches Vergehen erstmal paarmal den Idiotentest absolvieren müssen.
(3) k293295 · 24. Februar 2010
@2: Ich bring mal nen Vergleich. Helmut Schmidt und Wolfgang Schäuble sind beide auf nen Rollstuhl angewiesen. Ich werd mich hüten, darüber zu spotten. Was zählt, ist daß Schmidt Vernünftiges redet, und Schäuble Mist erzählt. Und genau so seh ich auch Frau Käßmann. Was sie sagt, hat Hand und Fuß. Da ist mir egal, ob sie ein ganzes Jahr hinten im Auto sitzen muß.
(2) Stiltskin · 24. Februar 2010
Frau Käßmann hat etwas getan, was absolut nicht in Ordnung ist, und dafür muß sie, wie jeder andere auch, die rechtlichen Konsequenzen tragen- soweit, so gut. Mir erschließt sich allerdings nicht, warum in vielen Kommentaren der Rücktritt von ihrem Amt gefordert wird. Die Trunkenheitsfahrt hat absolut nichts mit dem Job zu tun, den sie überzeugend ausfüllt. Für konservative Kreise mag der Vorfall allerdings gelegen kommen, um eine streitbare, geschiedene Frau mit Kindern zu demontieren.
(1) Wikinger_de · 24. Februar 2010
Einfach so behandeln wie alle anderen Alkoholsünder auch. Aber wenn sie nun eine Auszeit nimmt, sieht das aus, als ob sie ersteinmal den Mantel des Vergesssens drüber legen will.
 
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