Berlin (dts) - Auch 30 Jahre nach der deutschen Einheit ist die Zufriedenheit der Bürger mit der Demokratie in Ost und West unterschiedlich stark ausgeprägt. Dies geht aus dem Jahresbericht zum Stand der Einheit hervor, über den das "Handelsblatt" (Montagausgabe) berichtet. Zur Bilanz nach 30 Jahren ...

Kommentare

(26) Devil-Inside · 05. September 2020
@Marc: Hast du es je ausprobiert? Nein, dann entmündige dich doch nicht mit all deinen Leidensgenossen.
(25) k293295 · 05. September 2020
@23: Es gibt doch Parteien, die direkte Demokratie im Programm haben. Warum werden die nicht gewählt? Stärkste Partei ist die Union, die direkte Demokratie rigoros ablehnt.
(24) Marc · 05. September 2020
@23 Und DU glaubst das Volk entscheidet sich immer für rechtlich einwandfreie Sachen?
(23) Devil-Inside · 05. September 2020
@Marc: nicht jede Kleinigkeit. Aber es gibt genügend Entscheidungen, die auch hinterher rechtlich nicht nur fragwürdig, sondern vom BGH für illegal erklärt wurde. Da sollte einfach auch mal das Volk gefragt werden. Deshalb schrieb ich "essentielle" Entscheidungen. Das sind also wirklich wichtige Dinge. Aber ich habe noch nicht gesehen oder gehört, dass die Regierung mal irgendwen wegen irgendwas gefragt hat. Ich z.b. wäre für ein Bundeseinheitliches Schulsystem. Aber uns fragt keiner...
(22) Marc · 05. September 2020
@18 @21 "Repräsentative Demokratie" ...schon mal von gehört? Wollt Ihr über alles und jeden 80 Mio Menschen befragen? <link>
(21) Devil-Inside · 05. September 2020
Ja, die Ossis, stellen doch max. 20% am Bevölkerungsanteil, und wollen irgendwas. Das ist ja zum Glück nicht die Mehrheit, die diese Regierung gewählt hat. Oder? Und wie @18 schon schreibt: An Entscheidungen haben wir so selten Anteil...in einer echten Demokratie wäre das anders. Man schaue mal zu unseren Nachbarn, wo es besser geht. Zumindest im Bezug auf die Definition der Demokratie. Dort wird das Volk, ohne Petitionen, deutlich mehr in essentielle Entscheidungen eingebunden.
(20) Pontius · 05. September 2020
@17 Alle über einen Kamm scheren? Sie stellen bei weitem nicht die Hälfte des Bevölkerungsanteils. Und kommen überproportional in der Nachrichtenberichterstattung vor. Sch**** Demokratie.
(19) Pontius · 05. September 2020
Man sollte bei der Studie noch unterscheiden, wie lange Menschen im Osten in der DDR gelebt haben. Wer mehrere Jahrzehnte Diktatur hinter sich hat, der wird Probleme in einer Demokratie haben und sich womöglich nie darauf einlassen können. Trotzdem wird der "Protestanteil"/Ablehnungsante il immer größer sein als bei Menschen, die ihr ganzes Leben in einer Demokratie verbracht haben.
(18) k504384 · 05. September 2020
@13 Du kennst es nennen wie du willst. Trotzdem ist es nur symbolischer Natur. Die Presse verkauft eine demokratische Illusion. Die Bevölkerung soll das Gefühl haben, sie hätte eine Wahl. In Wirklichkeit hat sie an Alltagsentscheidungen keine Stimme.
(17) Folkman · 05. September 2020
@15: Danke für die versachlichenden Worte... Ja, im Osten gibt es wohl mehr Rechtsdrehende und Demokratieverachter als im Westen. aber, und das sage ich als Now-and-then-Ossi: sie sind auch hier nicht das Volk. Begehen wir also nicht den Fehler, alle über einen Kamm zu scheren. Das führt nur zu weiterer Spaltung und ist am Ende nicht besser als das, was die Rechten machen, wenn sie alle Ausländer und Flüchtlinge diffamierend in einen Topf werfen...
(16) Marc · 05. September 2020
@15 Exakt so ist es...
(15) wimola · 05. September 2020
@ 13 und @ 14) Leider ist das so. - Schade ist dieses Empfinden für die, die eine andere Sichtweise haben und trotzdem "Ossis" sind. Die gibt es ja auch.;) - Der Rest, den wir ständig hören, lesen, denen gilt doch unser Unmut. Völlig zu recht. Sie entziehen sich jeglicher Verantwortung, beschmutzen unser Ansehen in der Welt und sind der Grund, warum wir aus diesem Ossi-Wessi-Denken nicht heraus kommen können. Sie treten unsere Werte mit Füßen, fordern und bemühen sich um Destabilation.
(14) Marc · 05. September 2020
@13 Aber das verstehen doch einige nicht und/oder ist ihnen zu anstrengend...da pöbelt man lieber rum...
(13) k293295 · 05. September 2020
@6: Koalitionsfreiheit - schon mal was davon gehört? Jedem Bürger in Deutschland steht es frei, sich politisch zu engagieren, in jedwede Parte einzutreten oder gar eigene Parteien zu gründen, sich Wähler zu organisieren. Dafür muss man dann mal den Hintern vom Sofa hochkriegen und nicht nur im Internet dummschwurbeln. Unzumutbar für das gesäßgepuderte Ossitum. @11: Nee, ich soll nix sagen. So sind sie halt, die Faschos: Bloß keine Widerrede, das vertragen sie nicht.
(12) wimola · 05. September 2020
@11) Du "sagst" lieber nichts? Dafür hast eindeutig zu viel geschrieben :(. Unsinniges. - Fakt ist nun einmal, wie es @10 schreibt, dass die rechte Bewegung aus dem Osten kommt und sich nicht leugnen lässt, dass die Anhänger einer Diktatur auch dort eine Heimat haben. - Manches kann man, bei aller Einigungsfreude, nicht so schön reden, wie Du es möchtest.
(10) Marc · 04. September 2020
Ein nicht geringer Anteil der Bevölkerung im "Osten" wählt AfD und wünscht sich somit quasi eine Diktatur zurück...was anderes hat die AfD nicht zu bieten, da sie mit ihren Vorstellungen nicht anders regierungsfähig sein wird.
(9) k293295 · 04. September 2020
<<Eine Unzufriedenheit nennenswerter Teile der Bevölkerung>> - Seit wann sind die jammernden Ossis nennenswerter Teil der Bevölkerung? Baut die Mauer wieder auf!
(8) k486130 · 04. September 2020
ist auch kein Wunder
(7) Devil-Inside · 04. September 2020
Er mein sicherlich, dass nicht das gemacht wird, was das VOLK will, sondern was wenige Industrielle wollen, die mit den Geldscheinen winken.
(6) k504384 · 04. September 2020
@5 Außer der Akt des Wählens wird die Bevölkerung bei keinen Fragen gefragt, die sie betrifft. Nur das Relikt wählen zu dürfen ist noch ein demokratischer Vorgang. Ansonsten ist das Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen auf der einen Seite, Empörungsmanagement über die Medien auf der anderen Seite.
(5) gabrielefink · 04. September 2020
@3 Das mit der Fake-Demokratie musst Du mir jetzt aber mal erklären. Was ist daran Fake?
(4) k505359 · 04. September 2020
"Der Tag der Deutschen Einheit ist am 3. Oktober." Eine wirklich neue Erkenntnis.
(3) k504384 · 04. September 2020
Das wundert mich nicht. Unsere Demokratie ist ja auch eine Fake-Demokratie.
(2) storabird · 04. September 2020
Das es noch keine Einheit gibt, sieht man schon alleine an dieser News, wo von "neuen und den alten Ländern" die Rede ist.
(1) Marc · 04. September 2020
40 Jahre prägen halt...
 
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