Berlin (dpa) - Knapp ein Drittel der Eltern von Zwei- bis Achtjährigen in Deutschland vernachlässigt laut einer Studie das Vorlesen. 32 Prozent von insgesamt 700 befragten Müttern und Vätern geben an, ihrem Kind höchstens einmal pro Woche oder nie vorzulesen. Das geht aus der Vorlesestudie 2019 von ...

Kommentare

(4) k293295 · 29. Oktober 2019
@3: Ich hab das immer nur mit Kurzgeschichten gemacht. Es gibt da wunderbare Bücher, die sind voll mit vielen solcher Geschichten, die man problemlos in unter 10 Minuten vorgelesen kriegt. "Pu, der Bär" hat mehrere Kapitel, das kann man gut unterteilen. Der wichtigste Aspekt für ein Kind dabei ist: Da nimmt sich Papa/Mama Zeit für mich. @2: Ja, ziemlich sicher. Durchs Verrmeiden wird das aber nicht besser, überträgt sich nur auf die Kinder, die dann das gleiche Problem kriegen.
(3) Mehlwurmle · 29. Oktober 2019
Ich glaube es liegt vielleicht auch daran, dass viele sich gar nicht mehr so lange konzentrieren können, um sich auf ein Buch einzulassen. Einfach weil sie zu sehr in der schnelllebigen medialen Welt unterwegs sind. Dabei hat ein Buch viele Vorteile: Man fährt runter, blendet mal ein bisschen die Umwelt aus, regt die Phantasie an usw.
(2) slowhand · 29. Oktober 2019
>> Demnach lesen besonders Eltern mit niedriger Bildung zu selten vor. << Kann es sein das ihnen das Lesen schwer fällt oder sie es gar nicht können?
(1) k293295 · 29. Oktober 2019
Ich hab das abendliche Vorlesen durchgezogen, bis mein Sohn mir erklärt hat, er wolle jetzt lieber selber lesen. <<Demnach lesen besonders Eltern mit niedriger Bildung zu selten vor.>> - Und so pflanzt sich die niedrige Bildung fort. Das YouTube-Video auf dem Smartphone ist einfach kein gescheiter Ersatz.
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News