Eil +++ USA starten Raketenangriffe auf Gaddafis Bodentruppen

Er hätte ihm zu diesem Zeitpunkt niemals verliehen werden dürfen, und er ist ihm eher Last als Hilfe. Er war Ausdruck der Hoffnung eines Wandels der amerikanischen Außenpolitik, die unter dem Kriegstreiber George W. Bush extreme Schlagseite zu Ungunsten der Diplomatie bekommen hatte. Aber auch Obama ist Amerikaner und teilt im Wesentlichen das Selbstverständnis seiner Nation, deshalb ist auch für ihn, Preis hin oder her, Krieg ein adäquates Mittel der Außenpolitik. Er bevorzugt nur Diplomatie.

@3 Bush hat aber keinen Friedensnobelpreis erhalten. Obama hat auch die Schließung von Guantanamo auf Eis gelegt was u.a. mit Grund für die Verleihung gewesen ist. Meines erachtens gehört ihm der Preis aberkannt.

Nach der Resolution 1973 ist es ja erlaubt und der Nobelträger schlägt sich dennoch allemale besser als der dumme Bush, der der eigentlich Mörder ist! Im gegensatz zum Irak finde ich den Einsatz der USA in Libyen nicht so schlimm. Mich wundert es nur, dass wir nicht mitmischen!?

@1: wobei es mir bis heute unklar ist, wieso Obama überhaupt einen Friedensnobelpreis bekommen hat. Verdient hat er ihn, zumindest meiner Meinung nach, definitiv nicht. @3: da haben wir auch Nichts verloren, die BW ist eigentlich eine reine Verteidigungstruppe, auch wenn das manche Politiker großzügig auslegen (Verteidigung am Hindukusch). @4: stimme dir zu: abererkennen. Eigentlich hätte er ihn nie bekommen dürfen, waren wohl falsche Vorschusslorbeeren.

Marschflugkörperdiplomatie vom Friedensnobelpreisträger... nun, wirklich tadeln kann man ihn nicht dafür.