Berlin (dts) - Der ehemalige Stuttgarter Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger hat einen Straferlass für verurteilte Mörder der Roten Armee Fraktion (RAF), die ihr Schweigen brechen und dadurch helfen, weitere Verbrechen der Terroristen aufzuklären, vorgeschlagen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin ...

Kommentare

(15) Memphis · 20. Januar 2014
@12: Hier mal etwas Geschichte vom Spiegel dazu: <link> oder etwas populärer aufgezogen vom Focus: <link>
(14) Memphis · 20. Januar 2014
@12: Die APO war die friedliche (außerparlamentarische) Opposition, aber auch die wurde von dem Polizeiapparat bei mehreren friedlichen Demonstrationen angegriffen (siehe den Mord an Benno Ohnesorg) - übrigens mit einer der Hauptauslöser für die Gründung der RAF! Wenn aber Systemkritik systematisch unterdrückt und mundtod gemacht wird, braucht man sich über ausufernden Terror nicht wundern. Die RAF ist das Ergebnis von massiver Grundrechtsbeugung und ignoranter anti-demokratischer Aktivititäten.
(13) Memphis · 20. Januar 2014
@11: Na gottseidank muss heute kein IM herhalten, man zapft einfach den gesamten privaten Internetverkehr ab. ;-) Puh, jetzt haben wir endlich eine Menschenrechtskonforme Abhörmethode gefunden... *LOL* Und das mit der Republikflucht, es gab ja schon auch genehmigte Ausreiseanträge - einfach über die Grenze endet auch an der US-Grenze mal mit Schüssen... Man kann jetzt über rechtliche Paragraphen diskutieren, ob das so i.O. war, aber man hätte auch einfach das Formblatt ausfüllen können... ;-)
(12) k17595 · 19. Januar 2014
Kämpfen kann man auf demokratischem Wege, der RAF ging es aber darum, durch Terror den Staat zu Überreaktionen zu bewegen.
(11) k17595 · 19. Januar 2014
@10: Nein, die Stasi war deutlich besser. Die hat ihre I.M. direkt in den Familien gehabt, und IM Advokat hat sogar seine Mandanten an die Stasi verraten. Nein, hier hat es keine Verhaftungen wegen "falscher" Meinungen gegeben (sonst wärst du wegen der hier geposteten Ansichten schon eingebuchtet). Wer weg wollte, durfte jederzeit gehen und wurde nicht an der Grenze erschossen. Allein der Begriff "Republikflucht" ( dafür wurden Menschen jahrelang eingesperrt!) zeigt, was dort vorging.
(10) Memphis · 19. Januar 2014
@4: Nur mal so, bist du dir echt sicher dass der BND nicht gelauscht hat? Ich mein, wir wissen das mit der Stasi nur, weil sie unterging! Vom BND kamen bislang nur Eisbergspitzen raus: wie Unterstützung der NSA bei Verschleppungen nach Guantanamo, Unterstüzung beim Ausspitzeln von Bundesbürgern(!!!) - das ist besser als Stasi-Niveau. Und das Vaterland verlassen ist keine Lösung von Problemen! Es gibt gottseidank Menschen, die sich nicht unterbuttern lassen, sondern notfalls auch mal kämpfen!
(9) DAMOKLES321 · 19. Januar 2014
@4, fast vergessen, gemustert wurde ich als Mot-Schütze, als ich in Arbeitslager war kam dann ein Brief, damals noch von Kessler, das war der Armeegheneral vor Hoffmann, der Inhalt, in etwa, " Sie sind unwürdig die Uniform der nationalen Volksarmee zu tragen.Diesen Brief, wäre es möglich gewesen, hätte man mir sehr teuer abgekauft um nicht zur Fahne zu müssen.
(8) DAMOKLES321 · 19. Januar 2014
@4, wie lustig, ich habe etwa 12 Jahre in Stasiknast, auch Zuchthaus Brandenburg gesessen, wegen 3 erfolglosen Republikfluchtversuchen,Rädels führer einer Gefangenenmeuterei, deshalb kam ich nach Brandenburg und biss Kleinkram wie Wiederstand, Sabotage,Geißelnahme,
(7) DAMOKLES321 · 19. Januar 2014
@4, Literaturhinweis, ISBN 978-3-86789-029-8, das Buch heißt Staatsfeind, geschrieben von Till Meyer der die Entführung von Lorenz plant, er erzählt da was füpr ein Held er war, doch zu faul zum Arbeiten.
(6) DAMOKLES321 · 19. Januar 2014
@4, die DDR hat die RAF unterstützt, warum glaubst du sprach ich eben von Bulgarien. ?
(5) DAMOKLES321 · 19. Januar 2014
RAF-Der Hauptinitiator Till Meyer hat ein Buch, Horst Mahler ist zur uns, der NPD gewechselt, Ulrike ist tot, nach Bulgarien als die Bewegung 2. Juni aufflog gibt es keine Marxisten mehr in Deutschland, um das Sommerloch zu füllen gibst jetzt die NSU, Beate wird das schon richten.Tja, war das nun künstlerisch wertvoll ??
(4) k17595 · 19. Januar 2014
@3: Der Kerker war damals die DDR, mit Stasischnüffeln überall, Stacheldraht und Todesschützen an der Grenze. Kürzlich habe ich jemanden kennengelernt, der wurde 2 Jahre eingesperrrt, weil er seine Meinung geäußert hat. Der letzte Ausweg für die RAF? So ein Quatsch. Die hätten problemlos in die DDR, nach China, Kuba, Nordkorea oder die damalige UDSSR auswandern können.
(3) Memphis · 19. Januar 2014
@1: Man sollte sich auch mal vor Augen für, mit welchen politischen und gesellschaftlichen Zielen die RAF angetreten ist. Und dazu auch beachten, dass damals das gesamte BRD System ein insich geschlossener Kärker war, der sich ultrakonservativ und unversöhnlich gab - da wählte die RAF den einzigen Ausweg um die Ketten zu sprengen: Gewalt. Und zu "Terrorismus" (als letzten Ausweg) kommt es nur, wenn man Menschen komplett an die Wand drückt und ihr keine andere Möglichkeit einräumt!
(2) Memphis · 19. Januar 2014
@1: Genau, die USA zeigen uns ja wie super das wegsperren in der Praxis funktioniert: lauter übervolle Gefängnisse! Die Schweden haben da einen anderen Ansatz mit Resozialisierung und fahren nicht nur deutlich billiger damit, sondern die haben mit die niedrigste Rückfallquote weltweit! Achja und Terroristen... diesen Begriff hat Busch geprägt für alle pol. Querolanten ("Feinde" der USA), nur klinge das zu nett um sowas wie Guatanamo oder massenhaftes ablauschen zu legitimieren!
(1) k17595 · 19. Januar 2014
Mörder sollten wirklich lebenslang eingesperrt bleiben, insbesondere Terroristen.
 
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