Berlin/New York/Sydney (dpa) - Am Brandenburger Tor in Berlin, dem Kölner Dom und zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten weltweit die Lichter ausgegangen: Während der «Earth Hour» - die Stunde für die Erde - wurden diese 60 Minuten lang nicht mehr angestrahlt. In Dunkelheit gehüllt waren unter ...

Kommentare

(22) tchipmunk · 07. April um 02:49
Nun ist mehr als eine Woche vergangen. Die meisten "haben es wohl schon vergessen, dass letzte Woche das Licht aus war..."
(21) Pontius · 28. März um 05:25
immer wieder dazu, dass man die Sache selbst dann nicht mehr hinterfragt. Haben die meisten vergessen, dass letzte Woche das Licht aus war? Ja sicher, bei einigen wird es jedoch hängen geblieben sein und bei noch weniger wird ein Umdenken stattfinden bzw. die Aktion der letzte Tropfen sein, der das eigene Handeln dann umsteuert.
(20) Pontius · 28. März um 05:22
Kann man die Diskussion mit der Bürgergelddebatte vergleichen? Statt sich auf die Gesamtheit zu konzentrieren, wird wieder mit einer kleinen Minderheit argumentiert. @18 Der Umbau auf LED-Beleuchtung oder die Reduktion der Beleuchtung von vielen Gebäuden sind keine Erfolge der Aktion? Ich will gar nicht argumentieren, dass sie alleinig auf diese Aktion zurückzuführen sind - ich will jedoch die Wirkung nicht verneinen. Warum es nicht täglich passieren sollte? Die Gewöhnung des Menschen führt
(19) tchipmunk · 27. März um 19:59
@18 Ganz genau. Leute, die 1x im Jahr das Licht ausmachen, und sich dann selber als "Klimahelden" auf die Schulter klopfen. Und die Brötchen um die Ecke mit dem SUV abholen.
(18) Polarlichter · 27. März um 19:41
Zumindest habe ich noch nie verstanden, warum man dies 1 Stunde macht und dann zur Tagesordnung zurückkehrt. Das ganze Jahr. Dann könnte man es doch auch jeden Tag eine Stunde oder mehr machen, wenn es so einfach möglich ist. Das wäre dann nicht mehr nur ein Zeichen, à la "seht her ich kann's", sondern ein "seht her, ich mach's konsequent".
(14) thrasea · 24. März um 09:58
Es gibt leider Menschen, die mit ihrer destruktiven, fundamentalkritischen Haltung mögliche Erfolge symbolischer Aktionen ins Negative verzerren. Woher wollt ihr wissen, dass die Aktionen rein gar nichts bewirkt haben? Als Adressaten sehe ich weniger Privatpersonen als vielmehr Städte und Kommunen. In manchem Gemeinderat mögen die Aktionen der letzten 17 Jahre zu einem Umdenken geführt haben. Es ist leicht, die Aktion als Greenwashing zu diffamieren und die Aktivisten als dümmlich hinzustellen.
(13) tchipmunk · 24. März um 09:33
@11 Eine symbolische Erinnerung, die es jetzt schon seit Jahren gibt, und eigentlich rein gar nichts bewirkt hat. Das ist reinster Greenwashing-Mist, zur Beruhigung des Gewissens. Dadurch wird kein einziger Scheinwerfer abgebaut, im Gegenteil, die Lichtverschmutzung nimmt weiter zu. Von jedem Einzelnen wird immer nur gefordert und gefordert, und ist die Earth Hour vorbei, wird die Stadt wieder auf Festbeleuchtung geschaltet, anstatt mal wirklich was zu reduzieren. Sowas nennt man Doppelmoral.
(12) tastenkoenig · 24. März um 09:31
Ich glaube nicht, dass irgendjemand dieser Aktion jemals mehr als einen symbolischen Wert unterstellt hat. Natürlich geht es darum, Bewusstsein zu schaffen bzw, zu bewahren. Symbole sind nicht wertlos, nur weil ihr Nutzen sich nicht unmittelbar abzeichnet.
(11) Pontius · 24. März um 09:13
@8 Ich glaube vielmehr du hast dich mit "das weiß jeder der außerhalb von einer Anhöhe auf die hellerleuchtete Stadt blickt," verheddert. Dazu komme ich mit den angegebenen Leuchten auf über 3kW. @9 Wie gesagt, in erster Linie symbolisch. In zweiter Linie ist es eine Erinnerung für jeden einzelnen, nicht nur für den von dir als dümmlich dargestellten Öko-Bürger. PS: Bei mehr als 5.000 Museen etc. bist du dann insgesamt schon im Bereich von einigen wenigen Kraftwerk(sblöck)en.
(10) kettenseger · 24. März um 09:02
Jetzt habe ich die Earth Hour schon wieder verpasst. Außenbeleuchtung habe ich eh keine und die Innenbeleuchtung sieht dank Verdunklung auch keiner. Vielleicht sollte über grundsätzlich weniger Außenbeleuchtung nachgedacht werden. Nicht nur für das Klima sondern für die Flora und Fauna. Warum müssen Sehenswürdigkeiten die ganze Nacht angestrahlt werden und warum wird der heimische Gartenteich durchgehend beleuchtet? Die Pflanzen und Tiere verlieren ihren Tag/Nacht Rhythmus.
(9) Urxl · 24. März um 08:39
@7: Ja, aber auch einige kW sind doch nur ein Furz im Tornado gegen industriellen Verbrauch. Diese eine Stunde spürt das nächstgelegene Kraftwerk doch nicht einmal. Es ist nur eine Beruhigung für den selbstgerechten Öko-Bürger, der eine Stunde seine 6W-Lampe ausschaltet, im Dunklen seinen 100W-Großbild-Fernseher weiterschaut und sich in der Werbepause aus seinem stromfressenden Kühlschrank aus dem Jahr 1997 ein Bier holt. Und morgen wird die Annalena mit dem SUV in die Grundschule gefahren.
(8) tchipmunk · 24. März um 08:35
@7 Ich glaub Du hast Dich völlig verheddert. Da ich Sternenfreund und der Astronomie zugewandt bin, brauche ich Orte die dunkel und erhöht liegen. Du solltest vielleicht mal aus Deinem Dorf raus. Die gesamte ERCO Lichtanlage am Brandenburger Tor hat übrigens wie angegeben lediglich 2600 Watt für dieses riesige Wahrzeichen.
(7) Pontius · 24. März um 08:12
@5 Eventuell solltest du mal aus der Stadt raus, damit du siehst, wie viele Sterne am Firmament wirklich zu sehen sind. @6 Natürlich ist es vor allem ein symbolischer Akt, allerdings irrst du mit den Beleuchtungslampen wahrscheinlich etwas: <link> - das sind mit den Angaben einige kW an Lichtanlagen allein fürs Brandenburger Tor.
(6) Urxl · 24. März um 07:17
@3: Das kann ja sein, aber hilft da eine Stunde Licht aus und ansonsten weitermachen wie bisher? @4: Wo wird denn tatsächlich noch mit 60W/80W/100W-Lampen etwas beleuchtet? In meinem Haushalt liegt nach einer Überschlagsrechnung der Beleutungsanteil der Stromrechnung deutlich unter 10%.
(5) tchipmunk · 24. März um 07:02
Bei Gebäuden, die mit Scheinwerfern angestrahlt werden, ist der Großteil mittlerweile schon auf LED umgerüstet, denn die würden bei heutigen Strompreisen viel zu viel Geld verbraten. Auch das Argument, dass man nicht weit aus der Stadt raus muss, um Sterne zu genießen ist genauso Unsinn, das weiß jeder der außerhalb von einer Anhöhe auf die hellerleuchtete Stadt blickt, sofern man nicht in Hintertupfingen wohnt. Es bleibt reine Symbolik, denn eine Stunde später gehts genauso weiter wie immer.
(4) Pontius · 24. März um 05:36
@2 Weder sind alle Lampen mittlerweile auf LED umgerüstet noch ist die Symbolik hinsichtlich des Klimaschutzes Unsinn. Nebenbei hat es den Effekt, dass man nicht weit aus der Stadt raus muss, damit man die volle Sternenpracht genießen kann.
(3) tchipmunk · 24. März um 04:40
@2 Ich finde das auch fragwürdig. Es wird immer mehr Lichtverschmutzung erzeugt, weil es durch LED immer weniger Strom braucht. Vielleicht mal generell paar Scheinwerfer abmontieren?! Die Insekten würde es freuen.
(2) Urxl · 23. März um 23:51
Reine Symbolik am Rande des Unsinns! Licht ist für den Energieverbrauch durch LED-Technik heute kaum noch relevant.
(1) CYBERMAN2003 · 23. März um 23:49
Verzichte mehr als 75 % am Tag und auch Nachts auf Licht. Das würde nur was Bringen wenn Man mal 1 ne Stunde Alles Ausschalltet. PC Fernseher Lichtt ect. Aber das bekommste Nicht hin.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News