Duisburg (dpa) - Nach dem tödlichen Schuss auf einen ausgerissenen Orang-Utan zeigt sich der Duisburger Zoo geschockt, verteidigt aber auch seine Entscheidung. «Die Narkose des Affen war keine Alternative», sagte Zoo-Direktor Achim Winkler nach dem Tod von Menschenaffe Nieas am Vortag. Bis das ...

Kommentare

(13) flowII · 01. September 2015
also den zugang zu betaeubungsmitteln werden ja wohl noch weniger leute haben. ich finds doch auch nicht gut, das man ihn erschossen hat und glaube auch nicht, dass es dem schuetzen leicht viel. noch weniger wenns nen pfleger war, der vieleicht auch taeglichen umgang mit dem tier hatte.
(12) k491 · 01. September 2015
@10 Ok das mag ja sein, aber eine Schusswaffe muss auch in einem Waffenschrank; getrennt von der Munition aufbewahrt werden. Bis da jemand bereichtigterweise alles aufgeschlossen und schussbereit gemacht hat? Zudem muß derjenige noch einen Waffenschein haben, d.h. es kann sicher nicht jeder x-beliebige Pfleger einfach mal auf Tiere schießen die da am Zaun herumklettern.
(11) Laddekall · 01. September 2015
@10 Aber ein Gewehr um das Tier zu erschießen war greifbar....
(10) flowII · 01. September 2015
glaub nicht , dass nen tier so wahnsinnig erfreut ist, wenn man ihm in den ruecken schiesst und man nicht gleich einschlaefst. auch weiss man ja nicht, wie es auf sowas reagiert, wenn die autos auf einmal anfangen zu hupen oder sowas. dass nen betaeubungsgewehr vernueftig dosiert geladen ist und irgendwo in nem schrank steht. das glaubt ja sicher nicht wirklich einer.
(9) k491 · 01. September 2015
Wie gefährlich ist so ein Tier denn? Was wäre passiert wenn er mit einem Betäubungspfeil im Rücken über den Zaun abgehauen wäre? Man hätte ihn irgendwo schlafend wiedergefunden, oder? Ich kann nicht beurteilen wie aggresiv so ein Tier ist und ob Gefahr für unbeteiligte bestanden hätte, aber das scheint mir doch eine recht voreilige Tötung gewesen zu sein. Aber immerhin ist er nun von seinem qualvollem Leben in Gefangenschaft erlöst, 26 Jahre in Gefangenschaft sind fast schlimmer als der Tod.
(8) k121632 · 01. September 2015
Zitat: "Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte die Zoo-Haltung der Orang-Utans: «Grundsätzlich ist es anzuzweifeln, ob Primaten wie Menschenaffen in Tiergärten überhaupt artgerecht zu halten sind», sagte der Sprecher Marius Tünte. Den sozial und kognitiv sehr hoch entwickelten Tieren sei in Gefangenschaft kaum gerecht zu werden, nicht selten führe das Leben im Gehege zu Neurosen und Hospitalismus." Quelle: <link>
(7) Guessikatze · 01. September 2015
Vielleicht hatten sie nur eine Portion Betäubungsmittel und für beide hat es nicht gereicht...
(6) Laddekall · 01. September 2015
@5 Stehen kann da wie immer viel.... Ein Tier erschießen weil man selbst keine ordentlichen Vorkehrungen trifft....
(5) k85186 · 01. September 2015
@4: Ne, das Betäubungsmittel hätte ihn nicht rechtzeitig ausgeknockt... steht im Text ;)
(4) Laddekall · 01. September 2015
@2 Nun, die Zeit hat für ein Betäubungsgewehr wohl nicht mehr gereicht, lediglich für ein anderes Gewehr....
(3) ColdasLife · 01. September 2015
@2 weil es vom Prinziep nicht artgereicht ist!
(2) Triple-A · 01. September 2015
@1 Wo liest du denn etwas über "nicht artgerechte" Haltung? Dass Tiere ihrem Spieltrieb und ihrer Neugierde nachgehen und dabei auch mal das Territorium verlassen wollen ist doch ganz normal. Mich stört nur immer, dass Betäubungsgewehre so ungern eingesetzt werden - beim anderen Tier hat es ja auch funktioniert.
(1) k121632 · 01. September 2015
Soviel zum Thema "Artgerechte" Haltung in Zoos... :-((
 
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