Düsseldorf (dts) - Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) hat eine Meldepflicht für Ferienwohnungsportale wie Airbnb gefordert, um besser gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum vorzugehen. Die Plattformbetreiber sollten darüber Auskunft geben müssen, "wie oft und für welche ...

Kommentare

(5) Mehlwurmle · 20. Januar 2020
Die Daten sind bei den Portalen eh vorhanden und gespeichert, warum sollte der Staat das dann nicht nutzen. Aber ich denke, letztlich geht es der Politik wohl eher um Steuereinnahmen, als um Schaffung/Wiedergewinnung von Wohnraum.
(4) Pontius · 19. Januar 2020
Ist dieser Vorschlag als verlängerter Arm der Hotelbranche zu sehen oder will er sich wirklich gegen die Wohnungsnot der Menschen einsetzen?
(3) AS1 · 19. Januar 2020
@2 Einverstanden, aber was genau sollen die Betreiber melden? Jeden Anbieter an die entsprechende Meldebehörde? Selbst da sollten die Ordnungsbehörden der größeren Städte mit der Kontrolle überfordert sein. Jede Vermietung? Das geht dann doch ein bißchen weit. Und die Wortwahl- da gebe ich @1 recht - ist in Bezug auf den Gesetzgeber völlig daneben.
(2) UweGernsheim · 19. Januar 2020
hier hat der OB recht. Es ist sinnvoller, dass die Portale - wenn es schon solche Meldungen geben soll - entsprechende Infos weitergeben müssen als die "Vermieter". Hier muss halt der Gesetzgeber aktiv werden, aber diesbezüglich sind unsere Politiker ja mehr oder weniger zögerlich, denn man hätte ja Trump gegen sich, da man etwas gegen eine amerikanische Firma unternehmen würde.
(1) k408300 · 19. Januar 2020
neues Unwort Beißhemmung
 
Suchbegriff