DTM-Chef Berger: Alles kommt auf den Prüfstand
Entscheidung über neuen DTM-Motor binnen drei Monaten
Stuttgart, 19.07.2017 (lifePR) - DTM-Chef Gerhard Berger stellt derzeit die gesamte DTM auf den Prüfstand, um die Rennserie attraktiver und spannender zu machen. „Alles kommt auf den Prüfstand. Wir müssen uns die Frage stellen: Was ist die DNA der DTM? Wie kann sie langfristig bestehen?“, sagte Berger im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Am meisten liegt mir der Kern des Produkts am Herzen: das Auto und der Fahrer. Ich glaube, wir brauchen ein besseres Leistungsgewicht der Fahrzeuge. Es muss mehr gehen in die Richtung «Ritt auf der Kanonenkugel»“, erklärt Berger.
Die DTM müsse spektakulärer und aggressiver werden. „Schauen Sie doch mal in die Historie. Was blieb hängen? Solche Rennen wie Audi am Pikes Peak oder die wilde Rallye- Zeit, wo Walter Röhrl mit diesem Gruppe-B-Monster durch die Gegend flog. Oder auch die 1400 PS, die mein F1-BMW-Turbomotor im Training geleistet hat. Da müssen wir wieder hin“, fordert der DTM-Chef.
Die Entscheidung, mit welchem Motor die DTM ab 2019 fahren wird, sei noch nicht gefallen. „Das Konzept ist noch nicht entschieden. Es kann ein V8-Sauger sein, ein V6-Turbo oder ein Vierzylinder-Turbo. Der Sound ist beim Sauger besser, hohe Leistungswerte bietet der Turbomotor.“ Allerdings drängt Berger auf eine Entscheidung in Kürze. „Leistung, Gewicht, Aerodynamik: Wir müssen an allen drei Dingen arbeiten. Was dabei herauskommt, kann ich in drei Monaten verraten.“
Die DTM müsse spektakulärer und aggressiver werden. „Schauen Sie doch mal in die Historie. Was blieb hängen? Solche Rennen wie Audi am Pikes Peak oder die wilde Rallye- Zeit, wo Walter Röhrl mit diesem Gruppe-B-Monster durch die Gegend flog. Oder auch die 1400 PS, die mein F1-BMW-Turbomotor im Training geleistet hat. Da müssen wir wieder hin“, fordert der DTM-Chef.
Die Entscheidung, mit welchem Motor die DTM ab 2019 fahren wird, sei noch nicht gefallen. „Das Konzept ist noch nicht entschieden. Es kann ein V8-Sauger sein, ein V6-Turbo oder ein Vierzylinder-Turbo. Der Sound ist beim Sauger besser, hohe Leistungswerte bietet der Turbomotor.“ Allerdings drängt Berger auf eine Entscheidung in Kürze. „Leistung, Gewicht, Aerodynamik: Wir müssen an allen drei Dingen arbeiten. Was dabei herauskommt, kann ich in drei Monaten verraten.“