Kairo/Washington/Brüssel (dpa) - Ägypten steht vor einer Zeitenwende: Unter dem Druck der Straße und der internationalen Staatengemeinschaft sinkt das alte Regime langsam in die Knie. Zu Hunderttausenden forderten die Menschen am Freitag in Kairo, Alexandria und anderen Städten ein Ende der Ära ...

Kommentare

(4) hector2 · 05. Februar 2011
Wenn die neuen Volkshelden nicht so viel Angst hätten, im September nun vielleicht doch nicht gewählt zu werden, würden sie in Ruhe die Wahlen abwarten. Scheint nicht so zu sein, deswegen müssen jetzt und sofort neue Fakten geschaffen werden. Ist ja auch immer dasselbe (s. orange Revolution in Russland, deren Vertreter sich dann ene Wahlperiode hielten....)
(3) sohnes · 04. Februar 2011
@1 'Die Gefahr eines islamistischen Regimes scheint eher gering' Die Gefahr im Vaterland der Moslembruderschaft™ erscheint im Gegenteil ausgeprochen groß. Stimmen in der Richtung hört man auf Al Dschasira englisch genug, auf arabisch sicherlich noch deutlich mehr und der Hintern wird demonstrativ hochgehoben auf dem Befreiungsplatz. Gering würde ich nicht sagen.
(2) ProjektAutobahn · 04. Februar 2011
Ist doch nix Neues..!
(1) kaos · 04. Februar 2011
Warum können die USA nicht einfach mal die Füße stillhalten? Die Gefahr eines islamistischen Regimes scheint eher gering, also was wollen sie erreichen? Gut möglich, dass die Ägypter sich am Ende bewußt gegen jemanden entscheiden, der jetzt schon mit den USA die Zukunft berät. Auch die Angst vor Gewalt kann ich nicht nachvollziehen, denn schließlich haben eine Menge Leute viel zu verlieren. Eine Kuschelrevolution wie bei uns bringt keine richtige Wende in den Köpfen, sondern nur viele Fragen.
 
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