Berlin (dts) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, die CSU-Politikerin Marlene Mortler, warnt vor einer Verharmlosung von Cannabis. Das Kleinreden der Gefahren dieser Droge sei mit Blick auf junge Leute verantwortungslos. Sie verweist dabei auf den Jahresbericht der deutschen ...

Kommentare

(13) Aalpha · 26. November 2014
Ob Cannabis oder andere Drogen (Alk, Zigaretten), wissen muss es am Ende jeder selbst. Nur an vorheriger Aufklärung mangelt es viel zu oft! Ob Legalisierung oder nicht spielt hier keine Rolle! An den Stoff kommt doch jeder ran der will! Ich bin für die Legalisierung aber zugleich auch für mehr Aufklärung und Warnung vor den Gefahren! Auf dem Schwarzmarkt kommen minderjährige auch leichter ran, als wenn es Legal vertrieben wird. Auch eine erhöhte Altersfreigabe (mit 20!?) wäre wohl sinnvoller!
(12) NolensVolens · 26. November 2014
Ja, Weeern, stell dir vor, solche Menschen gibt es. Nicht zuletzt wegen der Erfahrungen aus Jahrzehnten meines Berufslebens und der jetzigen ehrenamtlichen Arbeit rühre ich nichts der von dir aufgezählten Dinge an. Aber Hohn und Spott prallen an mir ab, mein Alltag beweist mir täglich, dass die belächelten Mahner recht behalten werden.
(11) Perlini · 26. November 2014
@8 Es gibt weitere Pro-Argumente. Das ein Teil des eingesparten Geldes bei der Strafverfolgung und vor allem "Nicht-Strafverfolgung" (Stichwort geringe Menge) sowie die Steuereinnahmen für die Prävention genutz werden können. Ebenso kann man das Geld für Therapiemaßnahmen und für die Forschung verwenden.
(10) weeern · 26. November 2014
du bist also von einer Beratungsstelle und wie es klingt der weiseste von allen-hoffentlich lebst selbst "vorbildlich" ohne Alk,Zigaretten,Nasensray,Schme rztabletten,EnergyDrinks,Koks ... und all die anderen Sachen die süchtig machen!
(9) Perlini · 26. November 2014
@7 Konsumenten, die sich (im jungen Alter) die Birne matschrauchen, sodas sie den Rest des Lebens arbeitsunfähig sind, sind aber die Spitze der Spitze des Eisberges. Aber vor allem: Eine Legalisierung bedeutet nicht, dass Kindern/Jugendlichen, für die jeglicher Drogenkonsum sehr schädlich ist, erlaubt wird Dope zu konsumieren. Bei dem Argument sag ich wie immer <link>
(8) wimola · 26. November 2014
Heute sehen wir erst die Folgen der "alten" Cannabis-User. Der THC-Gehalt ist heute aber um ein vielfaches höher ist. Wir kennen den Lanzeitverdummungsprozess also noch gar nicht. Ein Pro wäre lediglich, dass dann keine Streckungsmittel ihr Übriges tun. Den medizinischen Nutzen bestreite ich nicht und würde hier gerne eine Lockerung sehen. @ NolensVolens - zu Deinem Kommentar unter 6+7: so ist es!
(7) NolensVolens · 26. November 2014
Der intelligente, aufgeklärte und verantwortungsvolle Konsument ist wie beim Alkohol nur die Spitze vom Eisberg und nicht die Regel ^^
(6) NolensVolens · 26. November 2014
Deine Antwort zeigt deine Unwissenheit. Ja, Cannabisgeschädigte können den Rest ihres Lebens arbeitsunfähig bleiben, sterben aber nicht an ihrem Schaden. Und zur Beratungesstelle wird immer erst zu spät gegangen. Nicht um sich im Vorfeld beraten und im Idealfall vom Kosum abringen zu lassen, sondern oft wenn das Hirn schon geschädigt ist und die Konsumenten einfach nicht wissen, an wen sie sich sonst wenden sollen. Oder verzweifelte Eltern schleifen ihre geschädigten Teens zu uns, usw.
(5) Perlini · 26. November 2014
@2 Warum sollte es zu massenhaften Missbrauch (durch Unkenntnis kommen)? Entweder hole ich mir illegal was von einem Straßenverkäufer oder gehe in einen entsprechendes Geschäft. Bei letzteren wird man über die Risiken aufgeklärt. Auch wird mit der Legalisierung die Verfügungbarkeit nicht deutlich ansteigen. Dealer und Läden wird's auch nur dort geben, wo es sich rechnet (Städte / Großstädte). Und nicht zu vergessen: Es rauchen immer weniger, da wird man wegen Dope nicht wieder anfangen
(4) weeern · 26. November 2014
Hierbei gehts nicht um "Verharmlosung" sondern um die Verteufelung einiger Stoffe.Die sogenanntes Gesundheit wird vorgeschoben um konservative Bilder zur erhalten.Übrigens Raucher @2 "sterben nicht, bleiben aber den Rest des Lebens arbeitsunfähig(?!?) und krank" und das mehr zur Beratungsstelle gehen als Alkis oder Raucher zeigt doch eher das das nicht verharmlost wird sondern diese Konsumenten sich eher beraten lassen-darüber mal nachgedacht!
(3) NolensVolens · 26. November 2014
Heißt, im Extremfall ist die Gesellschaft das finanzielle Problem bei Alkis los. Cannabisgeschädigte mit ihrer Matschbirne müssen - wenn sie jung mit dem Missbrauch der Droge begonnen haben - viele Jahrzehnte von der Gesellschaft finanziert werden. Die Legalisierungsbestrebungen werden in erster Linie von der Cannabislobby voran getrieben, mit rein gewinnorientiertem Ziel. Bei jeder anderen Lobby schreit der gemeine Proll auf, beim Thema Cannabis sind die Scheuklappen dicht zu ^^
(2) NolensVolens · 26. November 2014
Scheiß Moral? Wieder mal ein Kommentar von jemandem der keine Ahnung hat. Durch die Legalisierung wird es zu massenhaftem Missbrauch aus Unkenntnis kommen. Schon jetzt ist die Richtung durch die Verharmlosung erkennbar. Da wir in unserem BZ auch mit den Opfern dieser "harmlosen Droge" zu tun haben, kann ich dir sagen, dass ein großes Problem auf uns zukommt. Alkoholkranke kratzen durchaus mal ab, Cannabisgeschädigte sterben nicht, bleiben aber den Rest des Lebens arbeitsunfähig und krank!
(1) Wieschen · 26. November 2014
Scheiss Moral in unserem Land! Ich kenne nicht einen Fall wo jemand an den Folgen vom Kiffen starb. Die Zahl der Alkohol-toten belaufen sich jährlich auf ca. 75.000 + die Folgeopfer durch Unfälle usw. Warum schaffen wir nicht besser den Alk ab? Nachweislich die bessere Wahl! Liegt's daran das der Staat gut daran verdient? Erst am Fusel, dann an den Folgen; wie Strafen, Terapien usw. Ich warne vor dieser Drogenbeauftragten - die hat doch ein Pakt mit dem Teufel...
 
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