Berlin (dpa) - Cannabis bleibt die am meisten konsumierte illegale Droge bei Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland - und wirkt zusehends stärker. Der Wirkstoffgehalt bei Cannabis-Blüten erreichte mit durchschnittlich 13,1 Prozent einen neuen Höchststand, wie die Drogenbeauftragte der ...

Kommentare

(23) Menslo · 07. Dezember 2018
@19 Solche Orte kenne ich zu Genüge, jedoch ist nicht die Substanz als solches an diesen Zuständen schuld. Im Gegenteil: Die Heroinstudie (jawohl, erneut wissenschaftliche Erkenntnisse @17 ) zeigt ganz klar, gebt den Konsumierenden reinen Stoff und sie bekommen ihr Leben "auf die Reihe" (gehen einer geregelten Arbeit nach, wohnen in einer Wohnung, etc). Unter Schwarzmarktbedingungen ist das nicht möglich.
(22) Gertrud · 07. Dezember 2018
@20 das finde ich auch! @21 Ja, ich denke schon. Die Sprittis, die vor vielen Supermärkten herumlungern, sie tun mir leid und ich finde sie abstossend. Vielleicht sollte da mal die Heilsarmee erscheinen, singen: Schon wieder eine Seele vom Alkohol gerettettet…. Holland, kann ich nichts zu sagen, kenn ich nicht.
(21) thrasea · 07. Dezember 2018
@19 Hmm. Ich gebe dir recht - aber darum geht es doch gerade, Cannabis aus der illegalen Ecke zu holen. Ansonsten muss ich fragen: Gilt deine Beschreibung auch für die Supermärkte und Spätis, die Alkohol verkaufen? Und wie sieht es vor den Coffeeshops in Holland aus - oder in anderen Ländern, in denen man Cannabis legal erwerben und anbauen kann?
(20) chance · 07. Dezember 2018
ist das leben eigentlich nicht schon berauschend genug?
(19) Gertrud · 07. Dezember 2018
Vieles hier klingt nach: "Ein Bischen vornean ist noch kein Ehebruch". Nun, wer in Berlin die Orte gesehen hat, wo Drogen verkauft werden, eklig, dreckig, voller Krimineller, der sieht das anders. Und Eltern von Teenys, die abrutschen, die sehen das auch anders.
(18) Menslo · 07. Dezember 2018
@17 Spassig, in der Tat. Ich verstehe nicht, wie Personen in ihren Denkmustern so fest gefahren sind, dass sie Tatsachen und wissenschaftliche Studien völlig ignorieren. Ich habe dir 2 Studien genannt (Prohibition in den USA + Entpönalisierung in Portugal) die meine Aussagen untermauern, mich würde mal sehr interessieren woher du deine Fakten hast um zu behaupten, dass meine Aussagen "schlicht und ergreifend nicht wahr" seien.
(17) Muschel · 07. Dezember 2018
@13 Wie spassig, das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Trotzdem machen die das Zeug stärker, damit Menschen nicht davon loskommen, Legalisierung hin oder her.
(16) crochunter · 07. Dezember 2018
@9 Genau das ist der Punkt warum wir eine legalisierung mit staatlicher Kontrolle brauchen. Anders ist es nicht möglich dem einhgalt zu gebieten, denn der Staat kann nicht regulieren, was er verbietet.
(15) Menslo · 07. Dezember 2018
Auch in Portugal ist durch die Entpönalisierung von Drogen der Gebrauch von sog. harten Drogen zurück gegangen
(14) Menslo · 07. Dezember 2018
Die Ergebnisse der Alkohol Prohibition in den USA zeigt es ganz deutlich: In Zeiten der Illegalisierung macht sich kaum jemand für "Kleinkram" zum Kriminiellen. In der Prohibition florierte der Handel mit hochprozentigem Alkohol, nachdem die Prohibition aufgehoben wurde, kehrten die meisten jedoch wieder zu einem maßvollen Gebrauch zurück. So verhält sich der Markt in Zeiten des Schwarzmarktes
(13) Menslo · 07. Dezember 2018
@12 Blödsinn. Sicher erhält man mit mehr THC Gehalt auch einen größeren Profit, darin aber den finalen Zweck zu sehen ist verkürzt gedacht und geht an den Ergebnissen jeglicher Studien völlig vorbei. Hast du dir schonmal gefragt, weshalb dadurch der Profit steigt (auch die Antwort, weil die Leute sich damit mehr zudröhnen können ist falsch, denn dann würden sie andere Drogen nehmen)?
(12) Muschel · 07. Dezember 2018
@11 Da liegst du definitiv falsch: Die Züchtungen sind ein Produkt des Profits. Schneller psysisch süchtig, mehr Profit und da ist es den Legalen genauso egal.
(11) Menslo · 07. Dezember 2018
@5 Rauschzustände gehören von Beginn an zu der Geschichte der Menschheit, jede Kultur hatte sein eigenes Wissen, wie Rauschzustände erwirkt werden können. Selsbt in der Tierwelt werden Rauchzustände genutzt. Die Sinnhaftigkeit des Verbotes ist da sehr stark zu hinterfragen, da es dabei lediglich um die Verwertbarkeit von Humankapital geht, welche durch immer weitere Ausbeutung den Wunsch nach Rauschzuständen noch erhöht. @9 @10 Die Züchtungen sind ein Produkt aus der Prohibition
(10) chance · 07. Dezember 2018
@9 : richtig und aus harmlosigkeit wird hirnlosigkeit (wenn die nicht schon vorhanden ist)
(9) Muschel · 07. Dezember 2018
@6 Es geht doch in dem Artikel darum, dass THC in Pflanzen hochgezüchtet wird und das seit vielen Jahren und damit schneller vor allem psychische Schäden verursacht. Genau das ist der Punkt. Da wird die angebliche Harmlosigkeit gerne schöngeredet.
(8) Stiltskin · 07. Dezember 2018
Mit Verboten was erreichen zu wollen, dürfte nicht sehr zielführend sein. Die Devise kann nur sein, immer und immer wieder über die negativen Folgen einer Sucht, seien es Alkohol, Nikotin oder 'berauschende' Drogen, aufzuklären. Dazu könnten z.B trockene Alkoholiker oder Drogensüchtige in Präventivprogramme u.a. in Schulen, eingebunden werden. Abschreckung dürfte hilfreicher sein, als mit härteren Strafen zu drohen. Verschärfte Strafen aber für jene, die schwunghaften Handel mit Drogen treiben.
(7) flowII · 07. Dezember 2018
Ist doch extrem assozial denn Menschen die Chance auf ihre eigene Wahl zu nehmen, nur weil man sich selbst schon entschieden hat
(6) crochunter · 07. Dezember 2018
@5 Dass das nicht alle Menschne so sehen und dass eine Prohibition nicht klappt, hat die Geschichte oft genug gezeigt. Man kann daraus lernen oder engstirnig sein und weiterhin anderen alles verbieten wollen.
(5) Gertrud · 07. Dezember 2018
@3 Ich hätte nichts dagegen auch Alk zu verbieten. Ich trinke keinen Alkohol und nehme keine Drogen und bin gegen die Legalisierung jeglicher Drogen.
(4) smufti · 07. Dezember 2018
@2 : was hat denn bitte Fentanyl (ein Opoid, das unter anderem in der Anästhesie eingesetzt) wird mit Canabis zu tun??? Aber so ist das heute....früher nannte man das gefährliches Halbwissen, in Zeiten von Fake News (z. B. Trump, den du so toll findest) kann man alles zur Stimmungsmache sagen, egal wie falsch es ist!
(3) crochunter · 07. Dezember 2018
Wer in Jungen Jahren regelmäßig trinkt schädigt sich nicht nur fürs ganze Leben, sondern verkürzt es auch. Von daher, Alk verbieten!!1elf! Aber ja, durch immer neue Züchtungen wird der Wirkstoffgehalt über ein gesundes Maß gebracht. Helfen würde da nur eine Legalisierung und staatliche Kontrolle. der Verkauften Produkte.
(2) Gertrud · 07. Dezember 2018
Tja. Hab noch nie gekifft. Bei mir brauchen Dealer nicht klingeln. Bei mir ist immer "heute zu wg. geschlossen". Der Mist kann ruhig verboten bleiben. Und ich find Trump gut, der den Chinesen den Handel mit Fentanyl austreiben will!
(1) HansDampf49 · 07. Dezember 2018
Marlene "Warum ist Kiffen verboten?" - "Weil es illegal ist." Mortler.
 
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